Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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l'eau ja ist hier auch so. Emil ist zwar generell weniger dran interessiert den Sheriff zu machen, aber wenn jemand vom Feldweg neben unserem Grundstück ihn anpöbelt dann keifft er empört und sehr vehement zurück.
Lucifer macht zwar die Colliezei und patroulliert gerne am Zaun, aber wenn ein fremder Hund freundlich an den Zaun kommt wird er sehr weich und freundlich und möchte Kontakt aufnehmen. Auf tolle Art und Weise. Dafür lieb ich den so sehr. Ist immer nett und ist es der andere Hund nicht, dann geht er halt.
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Hi
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Von uns auch mal ein Update zu zum 1,5 Jährigen. Wahnsinn wie die Zeit verfliegt. Aber sehen wir es positiv - wir haben erst die Hälfte bis zum Erwachsen sein gemeistert. Wir bleiben euch wohl noch eine ganze Weile erhalten
Momentan bin ich absolut glücklich und zufrieden mit dem Hundekind. Zugegeben - sie ist so 5cm größer als erwartet. Und knapp 10kg schwerer als geplant. Aber ein bisschen schwund ist bekanntlich immer
Ich wollte ja einen großen Hund
Und auch sonst ist sie eigentlich schon sehr nah dran an perfekt. Sie ist eine aufgeweckte Quatschgurke (das verwächst sich wohl auch nicht mehr
) für jede Schandtat bereit. Zu hause eine sehr angenehme Maus, die super Ruhen kann. Verschmust wie sonst was. Nach müde wird sie nicht mehr doof, sondern pennt einfach.
Was mich persönlich tatsächlich bisher vor die größte Herausforderung stellt ist der Spiegel den sie mir vorhält. Selbst Trainer und andere Hundemenschen sind immer wieder beeindruckt, wie sehr mich der Hund spiegelt. Bin ich traurig, macht sie quatsch bis ich lache. Bin ich "normal" ist die Welt in Ordnung. Bin ich gut drauf, wartet man auch spannende Abenteuer. Bin ich unsicher, wird sie es auch. Dieser Hund liest mich wie ein offenes Buch und passt ihr Verhalten entsprechend an.
Vor ein paar Tagen hat sie dann auch sehr deutlich bewiesen, dass sie trotz allem ein ausgezeichneter Wach- und Schutzhund ist, Gene leugnen wäre sinnlos. Ich wurde im Straßenverkehr von einem anderen Fahrer verbal massiv angegangen. Und kennt ihr diese Momente, wo ihr Worte aus eurem Mund kommen hört und feststellt "klug war das jetzt nicht?"
In dem Moment, wo ich den mich bereits anbrüllenden Mann schon vor meinem geistigen Auge aussteigen sah reichte, damit ein kleiner schwarzer Hund sich sehr beeindruckend grollend gaaaanz langsam aufrichtete. Es machte einmal sehr tief Wuff und grollte weiter. Durch die offenen Fenster hat wohl auch der andere Fahrer die Warnung verstanden und kurbelte sein Fenster hoch und suchte das Weite. Hund seufzte zufrieden und rollte sich zum weiter schlafen ein. Ich weiß immer noch nicht, wo dieser ruhige erwachsene und wahnsinnig fokussierte Hund plötzlich her kam. Absolut ansprechbar für mich. Aber auch wieder ein sehr deutliches Zeichen, wie sehr sie mich liest. Denn Auslöser war meine kurz aufsteigende Panik nicht etwa der mich anbrüllende Mann, der bereits eine Weile rumbrüllte.
Ich wüsste aktuell wirklich nichts, was ich ändern wollte.
Außer vielleicht noch so ein bisschen mehr Selbstkontrolle in Hundebegegnungen an der Leine. Aber selbst da sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Ein kleines, welches noch weit weg ist. Aber ich sehe es inzwischen.
Und vielleicht etwas weniger Euphorie in Begrüßung von bekannten Menschen. Ich befürchte sonst muss ich irgendwann diverse Schoner für die männliche Gattung kaufen. Denn ich kenne niemanden, dem sie noch nicht die Kopf mit Schwung in - nennen wir es mal "sensible Bereiche" - gewummst hat. Ich glaub tatsächlich sie mag es einfach, wenn die Männer dann nach vorne zusammen sacken, dann kann Hund auch mal ein Küsschen auf die Nase verteilen ohne zu hüpfen.
Bei Frauen macht sie das überhaupt nicht
Fremde Menschen werden zuverlässig ignoriert. Ich kann jeden in die Wohnung rein und raus lassen ohne das sie auch nur Notiz von denen nimmt. Kein bellen, kein aufdrängeln. Aha - Frauchen kümmert sich - ich penn weiter.
Kein Jagen mehr. Kleiner Radius. Leinenführig. Orientiert. Zu Hause werden nur absolut fremde Geräusche angezeigt und auf Anweisung gewartet, was zutun ist. Gut dafür bewacht sie das Auto, dass darf sie aber tatsächlich auch.
Ich kann wohl erstmal sehr stolz verkünden, mein erster Hund ist trotz Rassewahl ein sehr nettes Mädchen geworden
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Lio hat heute die 2 geknackt beim Alter
Das Foto beschreibt ihn ganz gut: süßer, frecher, lustiger Lausbub
Hundebegegnungen gehen mittlerweile gut. Außer der andere Hund fixiert, dann krempelt Lio seine Ärmel hoch.
Freilauf geht meistens auch gut. Wobei er manchmal einen relativ großen Radius hat und halt Jagdtrieb vorhanden ist. Möh, hab ich so nicht bestellt. Wer rechnet denn damit bei einem Zwergpudel, der eigentlich eventuell sogar ein Toy werden hätte können.
Ich kann ihn überall mitnehmen, er schaut sich alles an und legt sich dann hin. Er ist unaufdringlich und zurückhaltend. Beim Training ist er motiviert und findet alles mit mir lustig.
Beim Weckerklingeln startet für ihn jeder Tag mit viel Sonnenschein. Schlechte Laune kennt er nur beim Autofahren, ansonsten ist er ein rundum Gute-Laune-Hund
Bisschen bleiben wir noch hier. Finde ihn doch noch sehr junghundig.
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Ist der Zwonkel etwa erwachsen?
Muss ich mich jetzt hier verabschieden?
Der verrückte Vogel ist so nach und nach tatsächlich fast erwachsen geworden. Nicht auf eine Art wie Emil. Also eben nicht wirklich erwachsen, aber mir fällt immer mehr auf, dass er das Nachfragen und drauf anlegen immer mehr sein lässt und zu einem einfach netten Hund wird. Grds ist er schon immer nett gewesen, aber eben auch dreist. Man musste bei ihm schon klare Kante fahren. Und nun merke ich auf einmal, daß wir lange nicht mehr aneinander geraten sind. Er bewegt sich jetzt i. A. innerhalb von gesetzten Grenzen.
Vermutlich einerseits ist er wirklich reifer geworden, aber ich hab auch gelernt mit einigen Sachen umzugehen. Hardere nicht mehr damit ihn selten ableinen zu können. Finde mich mit seiner Lautstärke ab . Und merke eben auch, daß er vllt der Katze nach brüllt, aber viel schneller mental wieder bei mir ist, als noch vor 6 Monaten.
Er macht Spaß bei der Arbeit, er ist nett zu allem was atmet, er hat wirklich IMMER gute Laune. Warum hab ich so lange den Traumhund hinter der reizoffenen, lauten Plüschfassade nicht gesehen?
Na wartet mal ab. Jetzt schwebe ich auf Wolke 7 und morgen holt er mich da wieder runter
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Henning wird auch immer erwachsener. Und jetzt - mit drei Jahren - packt er noch mal richtig aus. Dass er nicht mehr alle Rüden toleriert, die in seinem Gebiet rumlaufen, hat er ja schon etwas länger. Aber er wird auch langsam deutlich misstrauischer und wachsamer. Potenzielle Gefahren werden viel aufmerksamer gemustert. Er verbringt auch mehr Zeit alleine draußen, um das Grundstück zu bewachen. Da er kein Kläffer ist und nur bei seinem Erzfeind einmal anschlägt, ist das für mich in Ordnung. Aber er ist nicht mehr der Labbi in Sennenhund-Gestalt, der er lange Zeit war.
Aber obwohl er nicht mehr alle Rüden toll findet, ist er grundsätzlich immer noch sozial. Klar, enge Regeln. Wenn es nach ihm ginge, würde er jedem gerne subtil klar machen, dass er der Boss ist. Aber er beginnt von sich aus in der Regel keinen Stress (bis auf etwa drei Rüden, die er hasst). Und wenn ich dabei bin, findet er auch Menschen richtig gut. Ich bin mir aber sicher, dass er ohne mich oder meinen Mann nicht mehr so der Menschenfreund wäre. Aber das ist okay, „seine“ Menschen hat er alle abgespeichert, zu den anderen soll er auf Daue ruhig Abstand halten.
Bin also insgesamt zufrieden, auch wenn er im Moment etwas den „Daumen drauf“ braucht draußen, um Orientierung zu haben. Kopf ist mal wieder in der Umbauphase. Aber wir sind wohl noch ein Weilchen hier
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Ist der Zwonkel etwa erwachsen?
Muss ich mich jetzt hier verabschieden?
Der verrückte Vogel ist so nach und nach tatsächlich fast erwachsen geworden. Nicht auf eine Art wie Emil. Also eben nicht wirklich erwachsen, aber mir fällt immer mehr auf, dass er das Nachfragen und drauf anlegen immer mehr sein lässt und zu einem einfach netten Hund wird. Grds ist er schon immer nett gewesen, aber eben auch dreist. Man musste bei ihm schon klare Kante fahren. Und nun merke ich auf einmal, daß wir lange nicht mehr aneinander geraten sind. Er bewegt sich jetzt i. A. innerhalb von gesetzten Grenzen.
Vermutlich einerseits ist er wirklich reifer geworden, aber ich hab auch gelernt mit einigen Sachen umzugehen. Hardere nicht mehr damit ihn selten ableinen zu können. Finde mich mit seiner Lautstärke ab . Und merke eben auch, daß er vllt der Katze nach brüllt, aber viel schneller mental wieder bei mir ist, als noch vor 6 Monaten.
Er macht Spaß bei der Arbeit, er ist nett zu allem was atmet, er hat wirklich IMMER gute Laune. Warum hab ich so lange den Traumhund hinter der reizoffenen, lauten Plüschfassade nicht gesehen?
Na wartet mal ab. Jetzt schwebe ich auf Wolke 7 und morgen holt er mich da wieder runter
Das macht mir ein bisschen Hoffnung, dass klein Rumi (momentan 3 Jahre alt), doch noch etwas erwachsener wird
momentan benimmt sie sich immernoch wie eine Vollpupertantin.
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Das Feiniii, alias Antonia ist immer noch feiniiii.
Hatte ich mal erwähnt, wie nett sie zu allen und jedem ist?
Außer zu Mäusen. Im Haus sind die aber auch okay, nur draußen im Wald und Feld nicht.
Ja, man muss halt Prioritäten setzen. Ihre Hundeschultruppe ist weiterhin nett und völlig undiszipliniert.
Absolut erstaunlich läuft der Hund dennoch ein fröhliches Fuß mit meinem Mann an Abkenkungen (aber nur Hundeplatz) vorbei.
Das Feinii ist ein rundum einfacher und netter Hund, dem man auch Dinge wie Sitz und Platz beibringen kann und die sie dann auch macht, oder auch nicht, obwohl man so gut wie nie übt.
Wir haben nicht ein Intelligenzspielzeug, der Hund verlottert regelrecht bei 08/15 Gassie und Grundstück bewachen, wenn es nicht regnet oder sonstwie ungünstig ist.
Sie bleibt schlecht alleine und denkt jedesmal, wenn ich aufräume, ich zieh aus und um das nicht zu verpassen stalkt sie mich.
Also: LÄUFT
PS: ich ziehe da natürlich knallhart Konsequenzen, wegen dem starken.
Ich räume einfach nicht mehr auf.
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Das Feiniii, alias Antonia ist immer noch feiniiii.
Hatte ich mal erwähnt, wie nett sie zu allen und jedem ist?
Außer zu Mäusen. Im Haus sind die aber auch okay, nur draußen im Wald und Feld nicht.
Ja, man muss halt Prioritäten setzen. Ihre Hundeschultruppe ist weiterhin nett und völlig undiszipliniert.
Absolut erstaunlich läuft der Hund dennoch ein fröhliches Fuß mit meinem Mann an Abkenkungen (aber nur Hundeplatz) vorbei.
Das Feinii ist ein rundum einfacher und netter Hund, dem man auch Dinge wie Sitz und Platz beibringen kann und die sie dann auch macht, oder auch nicht, obwohl man so gut wie nie übt.
Wir haben nicht ein Intelligenzspielzeug, der Hund verlottert regelrecht bei 08/15 Gassie und Grundstück bewachen, wenn es nicht regnet oder sonstwie ungünstig ist.
Sie bleibt schlecht alleine und denkt jedesmal, wenn ich aufräume, ich zieh aus und um das nicht zu verpassen stalkt sie mich.
Also: LÄUFT
PS: ich ziehe da natürlich knallhart Konsequenzen, wegen dem starken.
Ich räume einfach nicht mehr auf.
Mir begegnet ab und an beim Gassi ein Eurasier. Wird an der Flexi Gassi geführt, die Besitzer nehmen ihn kurz, da kann ich nicht meckern. Aber da ist null Kommunikation mit dem Hund. Der Hund hüpft immerzu in die Leine, ist dabei auch echt noch freundlich, trotz des Frustes. Aber da kommt von den Menschen gar nichts. Null, nada. Und der wirkt so easy zu erziehen. Ich glaube, wenn man dem mal einen Hauch Anleitung geben würde, der würde das aufsaugen ... Sorry, ist total off topic, aber da muss ich immer an Dich denken, wenn Du erzählst wie es bei Euch läuft. Und ja: So erlebe ich die Rasse eigentlich auch. Schade drum, wenn die einzige Bindung zum Besitzer die Flexileine ist, wenn Hunde es ihren Menschen doch so einfach machen. Aber das sieht man ja auch regelmäßig bei vielen anderen Rassen. Mich macht das immer traurig.
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Ist der Zwonkel etwa erwachsen?
Muss ich mich jetzt hier verabschieden?
Der verrückte Vogel ist so nach und nach tatsächlich fast erwachsen geworden. Nicht auf eine Art wie Emil. Also eben nicht wirklich erwachsen, aber mir fällt immer mehr auf, dass er das Nachfragen und drauf anlegen immer mehr sein lässt und zu einem einfach netten Hund wird. Grds ist er schon immer nett gewesen, aber eben auch dreist. Man musste bei ihm schon klare Kante fahren. Und nun merke ich auf einmal, daß wir lange nicht mehr aneinander geraten sind. Er bewegt sich jetzt i. A. innerhalb von gesetzten Grenzen.
Vermutlich einerseits ist er wirklich reifer geworden, aber ich hab auch gelernt mit einigen Sachen umzugehen. Hardere nicht mehr damit ihn selten ableinen zu können. Finde mich mit seiner Lautstärke ab . Und merke eben auch, daß er vllt der Katze nach brüllt, aber viel schneller mental wieder bei mir ist, als noch vor 6 Monaten.
Er macht Spaß bei der Arbeit, er ist nett zu allem was atmet, er hat wirklich IMMER gute Laune. Warum hab ich so lange den Traumhund hinter der reizoffenen, lauten Plüschfassade nicht gesehen?
Na wartet mal ab. Jetzt schwebe ich auf Wolke 7 und morgen holt er mich da wieder runter
Das macht mir ein bisschen Hoffnung, dass klein Rumi (momentan 3 Jahre alt), doch noch etwas erwachsener wird
momentan benimmt sie sich immernoch wie eine Vollpupertantin.
Winnie82 genauso geht es mir auch. Sky ist 3 und wir passen hier noch sehr gut rein 🙂
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Schade drum, wenn die einzige Bindung zum Besitzer die Flexileine ist, wenn Hunde es ihren Menschen doch so einfach machen. Aber das sieht man ja auch regelmäßig bei vielen anderen Rassen. Mich macht das immer traurig.
Aber das ist doch nur ein Ausschnitt? Vielleicht hat der Hund ansonsten ein supertolles zufriedenes Leben? Vielleicht gehört er zu den nicht wenigen Eurasiern, die wie hulle jagen?
Da sind doch soo viele Variablen involviert...das ist ein ganz schön krasser Rückschluss für die Informationslage
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