Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Die Leute denken wegen der vielen (leider hauptsächlich) sehr sehr lauten und kläffigen Kleinhunde hier in den Straßen offenbar oft Hund = bellt
Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen!
Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen.
Hier wirds langsam wieder besser mit der Scheinschwangerschaft. Drinnen kann sie auch mal wieder entspannen, grad heut hat sie bisher komplett komatös verbracht und holt wohl endlich etwas Schlaf nach. Draußen dauerts aber noch laaaaange bis sie runterfährt. Normalerweise ists so, dass sie an der Straße noch aufgeregt ist, sobald wir die ruhigere Gassistrecke erreichen, kommt sie aber in den entspannten Modus. Zurzeit ist sie aber draußen permanent angeknipst und immer auf Spannung. Sie ist gut ansprechbar und gedanklich bei mir, aber man merkt die Aufregung/Anspannung. Irgendwann fährt sie runter, aber dafür müssen wir nen ganzes Stück erstmal gehen.
Futter bleibt aber immer noch viel stehen. Ich frage mich, ob das Thema Futter irgendwann mal durch ist. Irgendwie bin ich da langsam ratlos. Wir hatten nen halbes Jahr die Kombi aus morgens Nassfutter, abends Trofu. Das hat sie die ganze Zeit beides super gerne gefressen, dann kam die Läufigkeit und schwupps, das Trofu wurde komplett verweigert. Hab dann das Trofu weggelassen und nur noch Nass gefüttert, bis jetzt zur Scheinschwangerschaft. Und nu fängts wieder an, dass auch das Nassfutter nur noch mit langen Zähnen gefressen wird und teilweise stehen bleibt.
Ich hoffe wirklich, dass sich das wieder gibt, wenn sie wieder "Normalzustand" hat. Neues zu finden ist nämlich auch nicht so einfach. Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch. Futter wird für nen paar Monate gut gefressen und dann nicht mehr angerührt. Einmal "verbranntes" Futter bleibt verbrannt. Habs schon versucht mit Abwechslung, hatte dann nur zur Folge, dass dann halt mehrere Sorten plötzlich blöd sind.
Langsam frag ich mich, ob da vielleicht gesundheitlich was nicht passt. Bisher hat mein TA das abgewunken mit "manche Hunde sind halt so". Tatsächlich ist eine ihrer Schwestern auch so drauf. Und bisher war ja auch nichts, dass ich das mit Gesundheit in Verbindung bringen würde. Es wurde über langen Zeitraum problemlos und gerne (aus meiner Sicht) gefressen. Kot normal, kein Erbrechen, keine Bauchschmerzen, Zähne schauen gut aus, allgemein auch gut drauf. Trotzdem kommt bei jedem Futter irgendwann der Zeitpunkt, wo sie es dann plötzlich nicht mehr fressen will. Also so gar nicht. Sind da manche Hunde echt so drauf?
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Hi
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Habs schon versucht mit Abwechslung, hatte dann nur zur Folge, dass dann halt mehrere Sorten plötzlich blöd sind.
Hast du die Sorten gewechselt, bevor oder nachdem sie sie nicht mehr fressen wollte?
"Man soll aufhören, solang's noch schön ist" könnte hier was bringen falls letzteres der Fall war.
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Die Leute denken wegen der vielen (leider hauptsächlich) sehr sehr lauten und kläffigen Kleinhunde hier in den Straßen offenbar oft Hund = bellt
Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen!
Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen.
Ach von Schuld kann gar nicht die Rede sein, mich stört das Bellen auch absolut nicht, nur das "Stellen" der Bande ist einfach unangenehm. Und wie gesagt, Mitteilungsfreude ist auch einfach ne Typsache. Ich würd mich freuen, wenn Merlin einmal mehr die Schnüss aufbekommt, aber er stupst und schubst mich stattdessen wie ein Specht. Für die Maus weiterhin alles Gute. Ich hoffe, das schlimmste ist bald überstanden.
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Puh, also bei uns ist eWs gerade auch schwierig. Frühling halt 🙄
Nachdem sich Eros jetzt ein paar Dinger draußen geleistet hat, die gar nicht gehe , fahren wir jetzt auch mal wieder eine strengere Schiene. Nach einem deftigen Anschiss gestern, ist er heute sogar brav an zwei pöbelnden Kleinhunden vorbeigelaufen, ohne zu Mucken.
Überhaupt ist gerade viel Kurzleine angesagt.
Am meisten nervt mich gerade sehr dieses (hin und wieder) Gefiepe. Ich glaube, mit nem Collie würde ich die Wände hochgehen 😅🫣
Ich hatte mich ja bereits aus dem Thread verabschiedet, da Gustaf im Mai schon drei wird.
Aber nachdem ich jetzt ca. 8 Wochen krankheitsbedingt fast vollständig ausgefallen bin, mein wirklich grossartiger Mann Gustaf fast komplett übernommen hat hinsichtlich Gassi/Auslauf/Outdoor, und ich erst seit einer guten Woche selbst wieder mit ihm gehe, schneien wir nochmal temporär hier rein . Mein Hund hat nämlich bissl was an Grundregeln vergessen und ja, auch wir merken den Frühling .
Was für Einfälle hat Eros derzeit so? Fängt er das pöbeln, zurückpöbeln, grummeln bei Fremdhunden an?
Keine Ahnung obs am Wetter liegt oder daran das er jetzt tatsächlich erwachsen wird, aber mein Blümchen scheint langsam zu differenzieren zwischen "willst du mein Freund sein" und "nö, dich frag ich erst gar nicht".
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Puh, also bei uns ist eWs gerade auch schwierig. Frühling halt 🙄
Nachdem sich Eros jetzt ein paar Dinger draußen geleistet hat, die gar nicht gehe , fahren wir jetzt auch mal wieder eine strengere Schiene. Nach einem deftigen Anschiss gestern, ist er heute sogar brav an zwei pöbelnden Kleinhunden vorbeigelaufen, ohne zu Mucken.
Überhaupt ist gerade viel Kurzleine angesagt.
Am meisten nervt mich gerade sehr dieses (hin und wieder) Gefiepe. Ich glaube, mit nem Collie würde ich die Wände hochgehen 😅🫣
Was für Einfälle hat Eros derzeit so? Fängt er das pöbeln, zurückpöbeln, grummeln bei Fremdhunden an?
Ach noch nicht mal. Das macht er schon länger. Kommt immer auf das Gegenüber an. Meistens geht es gut, aber manche Rüden findet er einfach doof. Das stört mich aber gar nicht so sehr.
Bei uns sind es eher die Frühlingsgefühle wie sich an Pipistellen festlecken, weit vor laufen, Frustrationstoleranz null, Impulskontrolle ebenso. Gestern meinte er, er muss mal an der kurzen Leine in Richtung Katze springen, obwohl ich vorher laut und deutlich Nein gesagt habe, heute habe ich ne Zerrung in der Schulter. Oder ich rufe ihn zu mir. Er kommt, aber erst mit drei Zwischenstopps. So was eben...
Letztes Jahr um die Zeit wusste er mit der holden Weiblichkeit noch nicht viel anzufangen, dieses Jahr ist er interessierter.
Na ja, ab heute ist eh Leinenpflicht. Hoffe, danach geht es wieder besser.
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Habs schon versucht mit Abwechslung, hatte dann nur zur Folge, dass dann halt mehrere Sorten plötzlich blöd sind.
Hast du die Sorten gewechselt, bevor oder nachdem sie sie nicht mehr fressen wollte?
"Man soll aufhören, solang's noch schön ist" könnte hier was bringen falls letzteres der Fall war.
Davor. Gab mehrere Sorten im Wechsel, hat sie alle gerne gefressen und dann waren alle plötzlich doof. Ich hab das jetzt schon versucht mit mehreren Sorten von einem Hersteller (beim Trofu), als auch von verschiedenen Herstellern (jetzt grad beim Nassfutter). Wobei Wechsel bedeutet, dass es 2-3 Tage eine Sorte gibt, dann ne andere.
So lang wie das Futter gut läuft, wirds komplett gefressen. Also alles was auf dem Teller/in der Schüssel landete, war weg. Beim letzten Mal liefs dann so ab, dass sie an einem Abend nur die Hälfte gefressen hat - da dacht ich es liegt an der Hundeschule (und entsprechender Menge Leckerlies) vorher, dass sie einfach satt war. Nächster Tag wurde das Futter dann gar nicht mehr angerührt. Darauf den Tag dann die Wechselsorte, auch nur die Hälfte gefressen, nächster Tag auch diese Sorte komplett verweigert.
So oder so ähnlich läufts halt meistens ab. Manchmal zieht sichs über ein paar Tage länger, dass immer mehr liegen gelassen wird, aber am Ende läufts immer darauf hinaus, dass sie es gar nicht mehr anrührt. Da könnt ich mir nur vorstellen, das Futter einfach sofort zu wechseln, wenn es irgendwann nur noch so halb angerührt wird, damit es zumindest auf lange Zeit (vielleicht) noch ne Option bleibt. Aber es schließt dann ja immer alles mit ein, was ich grade füttere. Wenn die eine Sorte doof ist, ists die andere automatisch auch. Jetzt grade hatte ich drei Sorten im Wechsel, da bleibt bei allen immer was stehen. Da hilft dann nur alles was blöd ist komplett zu streichen und was anzubieten, was es noch nicht gab. Und bei neuen Sorten ist auch nicht immer alles nach ihrem Geschmack, einiges geht sie ja überhaupt nicht erst dran, sondern wendet sich schon nachm Schnüffeln ab (oder spuckts z.B. bei Trofu sofort wieder aus).
Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen!
Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen.
Ach von Schuld kann gar nicht die Rede sein, mich stört das Bellen auch absolut nicht, nur das "Stellen" der Bande ist einfach unangenehm. Und wie gesagt, Mitteilungsfreude ist auch einfach ne Typsache. Ich würd mich freuen, wenn Merlin einmal mehr die Schnüss aufbekommt, aber er stupst und schubst mich stattdessen wie ein Specht. Für die Maus weiterhin alles Gute. Ich hoffe, das schlimmste ist bald überstanden.
Ja, das mit dem Stellen stimmt. Hier sinds halt auch die Kleinsthunde, die entweder keine Grenzen gezeigt bekommen, oder wo ständig über ihre Grenzen hinweg entschieden wird. Alles so ab Labradorgröße wird meistens brav auf die abgewandte Seite genommen und man geht fix aneinander vorbei, aber bei den Kleinen bleibt die Leine lang und "die dürfen doch bestimmt Hallo sagen!". Die haben da meistens auch kein Bock drauf, aber wird ihnen halt aufgezwungen, bzw. sie fühlen sich verantwortlich da irgendwas zu regeln, weils der Halter eben nicht macht. Ich nehm Grace ja eh immer auf die abgewandte Seite, egal welcher Hund kommt, aber bei den Kleinen versuch ich immer schnellstmöglich wegzukommen. Wenns schon irgendwo weiter außerhalb ist, freu ich mich ja immer über Kontakte für Grace und da kann man dann auch gerne mal testen ob die Sympathie stimmt. Aber was ich hier im Wohngebiet treffe (und die trifft man auch nur hier!), ist fast alles zum Weglaufen.
Stupsen kann Grace aber auch gut! Aber ja, sie ist auch ansonsten sehr Mitteilungsbedürftig. Einiges davon ist sehr niedlich, Gähnen mit Lautuntermalung, hach ... Anderes, wie Kläffen ist leider nicht so niedlich. Sie hat da ja auch nicht unbedingt die angenehmste Tonlage.
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Da könnt ich mir nur vorstellen, das Futter einfach sofort zu wechseln, wenn es irgendwann nur noch so halb angerührt wird,
Ich weiß nicht, ob ich deine Ausführungen ganz richtig verstanden habe, aber ich würde wechseln, solange sie das Futter noch richtig gerne frißt und gar nichts liegen läßt. Wenn sie die Hälfte liegen läßt, dann ist die Sorte schon "verbrannt".
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Also hier gibts auch Frühlingsgefühle. Mehr beim Kastraten, als beim intakten Rüden
Und zu den kläffenden Kleinhunden, ich finde das wird oft als Synonym für unerzogene Hunde im allgemeinen gesehen und das stößt mir gelegentlich auf. Emil ist auch ein Kläffer, aber dabei sehr gehorsam. Er nervt weder Hund, noch Mensch, wenn er nicht genervt wird.
Ich weiß Maevan so meintest du das nicht. Aber es gibt durchaus laute, gut erzogene Hunde.
Ich sehe unterwegs wahnsinnig oft Hunde die ziehen, die irre aufgeregt sind, die, wenn Herrchen an der Ampel stehenbleibt einfach mal seitlich ins Gebüsch hopsen und Herrchen fliegt hinterher... all das machen meine Hunde nicht und Kommandos werden auch nicht aufgelöst. Aber dennoch fallen meine (unterwegs Emil eher nicht mehr) unangenehm auf, weil laut.
Laut = unerzogen.
Und ich kann vermelden, die Gleichung geht nicht auf.
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Da könnt ich mir nur vorstellen, das Futter einfach sofort zu wechseln, wenn es irgendwann nur noch so halb angerührt wird,
Ich weiß nicht, ob ich deine Ausführungen ganz richtig verstanden habe, aber ich würde wechseln, solange sie das Futter noch richtig gerne frißt und gar nichts liegen läßt. Wenn sie die Hälfte liegen läßt, dann ist die Sorte schon "verbrannt".
Ja, wenn ich da nach deinem Anstoß mit dem "aufhören, wenns noch schön ist" so drüber nachdenke, kommt das wohl so hin.
Ich überlege jetzt, ob ich einfach ne Sorte die gut geht über längere Zeit füttere, also ein paar Wochen, und dann, während es noch gut läuft, auf was anderes wechsele. War jetzt immer nen Zeitraum von 3-6 Monaten, nachdem sie dann angefangen hat das Futter zu verweigern. Wenns also nen Futter nur nen Monat gibt, dann was anderes für den nächsten Monat, etc. und schlussendlich sich die Sorten nur alle halbe Jahr wiederholen, klappts vielleicht besser. Also hoff ich. Oder denk ich da blöd?
Müsst ich nur noch genug Sorten finden, die gut ankommen.
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physioclaudi Da hast du mich richtig verstanden. Kann auch verstehen, wieso sich Kleinhundehalter da auch nicht über einen Kamm scheren lassen wollen, ist auch absolut nicht angemessen. Deswegen auch "leider"; das Vorurteil würde sich auflösen, wenn hier mehr große Hunde bellen würden, aber große Hunde sind bei uns in der Gegend generell selten. Das ist ja weder die Schuld von Haltern oder Hunden. Ich finde auch das laut und unerzogen absolut nicht einhergehen. Besonders kleine Hunde haben ja nicht selten auch schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht - wär ich so ein Zwerg, würd ich vermutlich auch alles tun, um mir jedwede mögliche Gewalt/Gefahr fern zu halten. Merlins Spielfreundin ist zB auch ein lauteres Persönchen, und das obwohl sie im Grunde sehr gut erzogen ist. Ich find auch die ganzen Kleinhunde hier in der Gegend, die sind alle sehr nett und wenn sie bellen, wenn wir vorbei gehen, ja Mensch, dann isses halt so. Sind eben Hunde und manche - Shelties, Spitztypen, Collies, hab ich mir sagen lassen - sind halt etwas gesprächiger und mitteilungsbedürftiger als andere.
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