Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Bjarni ist nun ja 2 3/4 und ist dabei, seine Adoleszenz wenn nicht langsam abzuschließen, dann doch zumindest gut zu kaschieren.
Er ist sehr viel ruhiger und weniger emotional, kommt aus Aufregung schnell zurück und ist dann auch gleich voll anwesend.
Pöbelnde oder provokante Artgenossen ignoriert er, fremde Menschen interessieren ihn nicht. Naja, wenig.
Ich würde mir wünschen, dass er den Kleinen hier ein wenig nachdrücklicher zurechtweist, wenn der ihm auf die Nerven geht. Aber vom Grundwesen her ist Bjarni nunmal auch ein ziemlich weicher Hund und so regel ich das im Zweifelsfall.
In den letzten Monaten kam trotz häufiger Verdauungsstörungen und Gewichtsabnahme (er hat aktuell 27 Kilo, zwei Kilo sollen wieder her) noch eine Schippe Substanz drauf. Mal gucken, wie er dann in fertig aussehen wird.
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Maevan Awwww wie süß. Erinnert mich an Lucifer mit seiner Kong Krake. Er hat immer nur Taue gehabt, weil er ja alles kaputt macht und vor zwei Monaten hab ich ihm die Krake gekauft. Dann kam mein Mann nachhause, Hund läuft mit Krake hin und zeigt sie ihm, Kinder kommen, Krake wird vorgezeigt, sogar ein Kunde meines Mannes musste sie bewundern. Inzwischen ist sie, richtig, kaputt. Aber es liegt schon eine neue im Schrank, weil er sich so wahnsinnig gefreut hat
Ob ich meinen Hund vermenschliche? Iwo. Niemals.
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Plüschtiere sind auch hier immer noch der Renner, sie liebt sie einfach.
Ihr absoluter Liebling ist der Elefant von Vet Concept, den hat sie von der TÄ zu Weihnachten bekommen.
Der muss mit aufs Sofa und dann mit uns Bett.
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Puh, ich hab ja auch ewig nichts mehr geschrieben.
Vega ist nun ein gutes Jahr alt. Ihre erste Läufigkeit hat sie inzwischen auch hinter sich.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist sie wirklich großartig. Sie ist super abrufbar, kann noch immer weitestgehend ohne Leine laufen, sie pöbelt nicht, ignoriert fremde Menschen (egal ob Radfahrer, Jogger oder andere), ist zu Hause entspannt und kann gut alleine bleiben.
Aufregung ist noch immer ein Thema. Nach Hause kommen, treffen mit Freunden, Fütterungszeit, Zeit zum Gassi oder Besuch empfangen ist noch ein Thema, ist aber auch schon besser geworden. Je nach Situation löse ich das über Gehorsam oder lenke die Energie auf ein Spielzeug um. Von dem Gedanken, dass sie dabei auch noch still sein muss, hab ich mich verabschiedet und ertrage zumindest leises Fiepsen in gewissen Situationen. Reinsteigern und rumkreischen gibt es aber nicht.
Auf Spaziergängen hat sie oft einen Ball dabei. Das hat sich so ergeben. Sie hat ja schon recht früh gerne Dinge getragen und irgendwann hab ich ihr einen Ball mitgegeben. Als Belohnung werfe ich ihn schonmal oder zergel eine Runde mit ihr. Wenn sie etwas tragen kann, ist sie einfach wesentlich entspannter, das nutzt sie auch gerne selbst als Strategie.
Nur mit fremden Hunden dabei, pack ich ihn weg.
Bewegungsreize (Ball spielende Kinder, rennende Hunde) sind auch noch eine Herausforderung, aber wir können schon viel näher ran und sie bleibt besser ansprechbar. Hin und wieder schmeißt sie noch ihr Hirn weg, aber wesentlich seltener und man kann sie da auch schneller rausholen.
Ernster ist sie auch geworden. Fremde Hunde braucht sie nicht, da ist sie im Kontakt auch eher unsicher und bei ungewolltem Leinenkontakt schlägt das dann auch in Aggression um, selbst bei bekannten Hunden. Das lässt sich ja aber gut vermeiden und diese Entwicklung war auch absehbar bei einem Schäferhund.
Freilauf mit bekannten Hunden ist noch ok, Spielen tut sie aber schon jetzt nicht mehr wirklich. Zumindest auf dem Spaziergang gibt’s nur mal kurzes Rennen und ansonsten macht jeder sein Ding. Zu Hause kann man durchaus auch noch mal nett Maulrangeln mit Hope.
Auf dem Platz ist sie toll. Sie ist so geil auf Arbeit und macht Alles mit. Wäre ich nicht ganz so faul und manchmal weniger unfähig, könnte sie da schon viel weiter sein. Aber ich hab es nicht eilig.
Ich glaube auch, dass insbesondere die Arbeit auf dem Platz und in dem Sport, für den sie ja nunmal gezüchtet wurde, uns auch im Alltag sehr viel hilft, was den Gehorsam und die Kontrolle der Triebe angeht.
Zum Schluss ein Foto ❤️
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Kennt das jemand, dass Hundebegegnungen draußen kein Thema sind (kein Thema = Hund lässt sich gut durchführen, wenn man etwas auf Abstand gehen kann, denn an sich würde sie gerade gerne jedem Hallo sagen), aber indoor wird geknurrt?
Wir hatten das Anfang März in einem Lokal (da waren wir zuerst da und der andere Hund kam rein und hat sie ignoriert) und heute im Barfshop (da war der andere Hund schon da und wir kamen rein, wobei der andere Hund zuerst geknurrt hat).
Sie eskaliert nicht oder so, sondern knurrt dann halt einfach leise, lässt sich aber abbrechen.
Draußen knurrt sie nie, außer es ist ein fixierender Hüti und wir können nicht weit genug ausweichen
Maze ist mit ihrer ersten Läufigkeit wohl durch. Sie markiert nicht mehr alle 5m oder gar im Laufen und kann sich wieder auf das Konzentrieren, was ich von ihr will, ohne dass ich sie ständig daran erinnern muss, dass sie nicht alleine spazieren geht. Gott sei Dank. Ich werde nie verstehen, wie es Hundehalter geben kann, denen es völlig egal ist, ob ihr Hund auf sie hört oder nicht
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Die OHREN
Geht das nur mit so? Ich möchte immer rein pusten in solche Ohren
. Man hat schon komische Ideen. Mache ich natürlich nicht.
aber reizen tut es mich irgendwie...
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Ja, genau der, nur unserer hat noch einen Schal um
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Ja, genau der, nur unserer hat noch einen Schal um
Der hier?🤣🤣🤣🤣🤣
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