Kleiner Milztumor - Operieren oder abwarten?
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Milztumore wachsen oft unbemerkt und rupturieren dann. Also wenn das Mistding schon bemerkt wurde, dann fix raus damit. Der Hund ist ja noch fit.
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Hi
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Noch eine Stimme für direkt weg damit 😊
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Wech damit - wenn das Ding reißt, verblutet Dir Dein Hund. Und das im Zweifel mitten in der Nacht, fernab jeglicher Tierklinik, die dann eh nimmer helfen können. Freundin hat sowas erlebt, sie sagt, das verfolgt sie heute noch im Schlaf..... Ihr Hund war zu alt für eine OP gewesen damals, und hatte schon ein Osteosarkom am Bein gehabt, daher wurde da nicht mehr operiert.
Dein Hund verkraftet das jetzt auf jeden Fall besser als in nem halben Jahr, wenn man feststellt, das Ding wächst, denn er wird ja nicht jünger. Und das Teil wird sicherlich nicht kleiner werden.
Ich drück die Daumen! Und mach auf jeden Fall Ultraschall auf Metastasen dun die Histologie. Soviel kann das gar nciht kosten, daß sich das nicht lohnen würde. Dann weißt, womit Du rechnen mußt - oder eben nciht zu rechnen brauchst. Wenn man das nicht weiß, rennt man wahrscheinlich alle halbe Jahr zum Ultraschall - deutlich teurer als einmalig die Histologie.....
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Meine Hündin ist an einem Milztumor gestorben. Operieren. Sofort.
Meine auch - und ich lese das momentan häufig. Ich würde auch sofort operieren lassen.
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Bei meiner Bella wurde letztes Jahr ein sehr kleiner Milztumor bemerkt, der sofort herausoperiert wurde. Eigentlich waren wir für eine Zahnreinigung da.
Alle anderen Organe waren unauffällig.
Die Entfernung lief sehr gut, es kam zu keinen Einblutungen.
Trotzdem musste ich sie etwa drei Monate später wegen eines Lebertumors einschläfern lassen.
Deswegen würde ich immer sagen, lieber heute als morgen entfernen. Je schneller er draußen ist, desto weniger Zeit hat er zu streuen.
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Trotzdem musste ich sie etwa drei Monate später wegen eines Lebertumors einschläfern lassen
Gab es einen Zusammenhang zwischen den beiden Tumoren?
Ich stehe hier wahrscheinlich alleine mit meiner Meinung, aber meinst du wirklich, es hat sich für den Hund gelohnt?
Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?
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Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?
Und woher hätte man das vorher wissen sollen?
Der Hund hätte ja genau so gut noch lange leben können, und einen Hund nicht zu behandeln, weil er ja doch irgendwann stirbt, kann halt auch keine Option sein.
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Ich stehe hier wahrscheinlich alleine mit meiner Meinung, aber meinst du wirklich, es hat sich für den Hund gelohnt?
Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?
Was ist die Alternative? Verbluten oder Metastasen, u.a. (oder gerne) an Herz und Lunge... Und ja, in die Leber streut der Scheiß mWn auch gerne.
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Trotzdem musste ich sie etwa drei Monate später wegen eines Lebertumors einschläfern lassen
Gab es einen Zusammenhang zwischen den beiden Tumoren?
Ich stehe hier wahrscheinlich alleine mit meiner Meinung, aber meinst du wirklich, es hat sich für den Hund gelohnt?
Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?
Ne, ganz alleine stehst du nicht. Bei meiner Hündin wurde Anfang Nov 2022 ein Milztumor entdeckt (Zufallsbefund, war eigentlich wegen Blasenschall beim TA). Natürlich stand eine OP im Raum und vermutlich hätten mir ganz viele dazu geraten. Ich hab nur niemanden gefragt, sondern mich gegen eine OP entschieden. Obwohl sie erst 11 war und die TÄ zur OP geraten hat, da die übrigen Organe ohne Befund waren. Trotzdem wollte ich es nicht, weil ich schon seit dem Sommer gemerkt habe, dass sie abbaut und dass etwas nicht stimmt mit ihr. Tja, um Januar 2023 ist sie gestorben (irgendwo muss noch Krebs gewesen sein, und zwar eklig aggressiver ...). Ich war und bin sehr froh, dass ich ihr die OP nicht mehr angetan habe. So hatte sie noch über 2,5 weitestgehend schöne Monate.
Wäre sie fitter gewesen bzw. hätte ich nicht den rapiden Abbau schon bemerkt, hätte ich ziemlich sicher anders entschieden.
Aber da muss man einfach auf Bauch, Herz und eigene Eindrücke vertrauen.
Was ist die Alternative? Verbluten oder Metastasen
Für uns war die Alternative abwarten. Metastasen waren dann da, wobei unklar ist, ob es wirklich Metastasen waren oder ob der Primärtumor wonanders saß. Eher sogar Letzteres. Insofern ist das Ganze nicht alternativlos, es ist eine Abwägung.
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