Eigentlich mit anderen Menschen - aber dazu finde ich kein Thema . . .
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Ui, ich kann dich sooooo gut verstehen.
Ich kam mit viel Training sehr gut an anderen Hunden vorbei, meine angeleinte Hündin guckte nur, ging aber ohne Mucks weiter dann kam der Tag des Pudels der will doch nur Hallo sagen und n bißchen spielen. Vielen Dank auch.
Seitdem will meine Hündin zu jedem Hund hin. Sie will tatsächlich "nur" toben, das liebt sie, deswegen fahren wir auch bis zu dreimal die Woche zu einem moderierten Freilauf. Da sie aber nur bedingt auf einen Rückruf reagiert, kann ich sie eben nicht frei laufen lassen und ich gehe fast ausschließlich in Wildschutzgebieten mit ihr Gassi: Leinenpflicht! Aber auch das ist ja vielen Leuten egal.
Ich würde den Labbi-Menschen mal ansprechen. Ob er das lustig findet, dass er seinen unangeleinten Hund zu deinem angeleinten lässt. Ob ihm nicht bewusst ist, dass Bella auf Hundekontakt reagiert und er nicht Bella zuliebe diese Spielchen unterlassen kann.
Sag ihm, dass du mit Bella im Training bist, dieses aber jedemal topendiert wird, wenn er seinen Hund zu Bella lässt und er eben keine Rücksicht auf andere Menschen und Hunde nimmt.
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Hi
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Selbst wenn ich einen Fluchtweg gefunden hätte, ich hätte Bella da nicht mit ziehen könne - da bräuchte es etwas mehr Gewicht - ich kann Bella dann nur im Standmodus halten
Bella war kaum noch zu halten
Gott - Bella war so im Kampfmodus, daß sie auf dem Heimweg sogar auf eine Fahrradfahrerin losgehen wollte . . .
Als erstes: es ist mehr als verantwortungslos, wenn Du sie nicht draußen permanent mit Maulkorb sicherst. Ein Hund, der auf Menschen los gehen will, gehört ohne wenn und aber vernünftig gesichert. Was passiert, wenn mal unbemerkt ein Jogger oder Radfahrer von hinten kommt und Dich überholt? Wenn Du sie kaum noch halten kannst, wenn Du stehst, dann wirst Du niemals in der Lage sein, wenn Du in Bewegung bist noch einzugreifen.
Du machst Dir selber das Leben unnötig schwer, wenn Du sie nicht vernünftig sicherst. Du wärst sicherlich auch deutlich souveräner, wenn sie ordentlich gesichert ist und Du weißt, dass nichts passieren kann. Deinen Schilderungen entnehme ich, dass Dich quasi jede Begegnung enorm stresst, weil Du Angst hast, dass sie explodiert. Wenn Du so angespannt bist, überträgt sich das auf Deine Hündin und puscht sie dadurch erst recht auf. Du musst lernen souverän zu werden und Situationen regeln, damit sie nicht meint, dass sie es regeln muss.
Und bitte, bitte sichere Deine Hündin umgehend permanent mit Maulkorn bevor etwas schlimmes passiert.
Danke für deinen Beitrag!
Bella ist ein absolut lieber Hund, die andere Menschen toll findet, die mit meinen Enkeln liebevoll (nur etwas plump) umgeht.
Sie hat weder mit Menschenmengen, noch Radfahrern, Laufporschen oder sonst etwas ein Probleme - nur mit andere Hund!
(Und nenne mich nie wieder Verantwortungslos - du kennst mich doch gar nicht!)
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Jep, solche Leute gibt’s hier auch. Bei ihm ist aber nicht das ganze Training futsch, wenn einmal was blödes passiert. Er ist dann nen Tag lang etwas aufgeregter, aber am nächsten wieder normal. Vielleicht ist das bei Bella auch so? 🤔
Bei Blue haben drei Sachen geholfen:
1. Ball. Er lieeeebt seinen Ball. Der quietscht auch, und wenn er sich gut benimmt darf er kurz damit spielen. Er kickt ihn dann durch die Gegend wie einen Fußball, wenn der Maulkorb drauf ist, oder rennt damit große Kreise um mich wenn der Korb nicht drauf ist Wenn es besonders schwer für ihn ist lieb zu sein, quietsche ich auch manchmal mit dem Ball wenn der andere Hund grade vorbei läuft. Das zieht eigentlich immer ☺️
Er kennt auch ein „Fertig“ Signal nach dem Spielen, dann geht er sofort wieder schnüffeln und Hundedinge machen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Spielzeug als Belohnung und Futter. Futter interessiert ihn draußen einfach nicht.
2. Maulkorb. Er trägt ihn nur als Fressschutz, trotzdem leinen seitdem 99% der Leute ihren Hund an wenn sie uns von weitem sehen.
3. Pfefferspray, bzw. offiziell „Tierabwehrspray“. Haben wir im Internet bestellt. Ist jemand uneinsichtig, hole ich es raus, wedle damit durch die Luft und sage „Leinen Sie den Hund an, sonst muss ich gleich sprühen.“
Man glaubt gar nicht, wie schnell so ein Tutnix an der Leine sein kann, und wie schnell man die Leute los ist.
Bevor wir angegriffen wurden, war ich noch etwas netter. Aber einmal reicht völlig. Better safe than sorry
Cool - Danke
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Ich würde auch für Maulkorb plädieren, ganz einfach, weil das nicht nur allen Sicherheit gibt, sondern so wunderbar optisch abschreckt. Du wirst staunen, wie schnell da die Leine am Tutnix ist!
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Ich würde auch für Maulkorb plädieren, ganz einfach, weil das nicht nur allen Sicherheit gibt, sondern so wunderbar optisch abschreckt. Du wirst staunen, wie schnell da die Leine am Tutnix ist!
Ich habe mir ja schon gedacht, daß es eine Diskussion über den Maulkorb gibt - obwohl ich das eigentlich nicht so wollte . . .
Wir haben einen Maulkorb - aber Bella hasst es, wenn ihr etwas über den Kopf gezogen wird - ich hatte das Thema schon mal in einem anderen Thread geschrieben.
Und es würde sogar das Gegenteil bewirken - der Kerl würde noch öfter auf mich (bzw. sein Hund auf Bella) zukommen, um mir zu erklären, was ich wieder falsch mache . . .
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Ich würde dir auch einen Mauli für Bella empfehlen.
Wir haben für Rocky auch einen, weil er nach 3 Monaten Klinikmarathon sich noch weniger von Fremden anfassen lassen mag, als eh schon.
Auch wenn nix passiert ist, gibt es einem selbst enorme Sicherheit und entspannt Tierarztbesuche sehr. Für uns selber vor allem.
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Bella ist ein guter Hund - sie ist eigentlich fast perfekt!
Sie mag nur andere Hunde nicht - aber muß sie ja auch nicht - sie ist aus dem Alter raus, wo Hundebegegnungen wichtig für sie sind (Sozialsisierung - sieht Scheiße aus das Wort ).
Bella braucht und möchte einfach keine anderen Hunde in ihrem Leben - ertragen und akzeptieren - ok - da waren wir ja schon.
Genauso, wie Bella mein Vorleben nicht kennt, kenne ich ihre Vergangenheit nicht.
Heißt doch aber nicht, zusammen zu wachsen, zu erleben, zu vertrauen - wir sind wir!
Ich gehe nicht mit ihr einen Weg, den ich nicht gehen möchte - dazu gehört eben der Maulkorb.
Wir waren auf einem guten Weg - vielleicht bin ich etwas dünnhäutig zur Zeit - aber ich werde Bella nicht einen Maulkorb zur Gewohnheit werden lassen, weil es ein paar Idioten gibt, die meinen, mir Hundeerziehung beibringen zu müssen . . .
Jeder sollte mal vor seiner eigenen Türe kehren
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Wenn etwas passiert bist Du aber in der Haftung. Und wenn es ganz doof läuft, hast Du mords Ärger mit der Versicherung.
Ein Hund sollte kontrollierbar sein.
Meine fand Maulkorb auch sch …. hat sich aber schnell dran gewöhnt und ehrlich gesagt war es mir egal. Ich musste den Hund einschätzen können. Vor allem wegen der Rasse.
Es ist auch für Dich entspannter, glaubs mir.
Hast mal ein Halti versucht, wo Du denn Kopf wegziehen kannst? Meine Bekannte schwört drauf. Vielleicht mal im Stillen versuchen.
♥️ alles Gute
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Weisst du, man muss immer unterscheiden, WAS man macht und WOZU es gut ist.
Beispiel Ball:
Man kann hirnlos dem Hund permanent einen Ball schmeissen, bis sein Hirn weichgekocht ist und er nicht mehr denken kann. Dann erzieht man sich einen kranken Ball-Junkie.
Oder aber:
Man nimmt diese Leidenschaft für Bälle, und nutzt die gezielt für das Training. Wie das geht schreibe ich jetzt nicht alles sonst wird das zu viel auf einmal. Aber as Erklärung:
De Ball wird zu einem sehr spannenden Gegenstand, weil er eben nur gezielt zum Einsatz kommt. Und ansonsten nie. Daher besteht auch nicht die Gefahr, dass der Hund gaga wird.
Weil er ja im Alltag ansonsten nie mit dem Ding in Kontakt kommt.
Dasselbe mit Futter. Man kann zB Fleischkäse benutzen für ganz bestimmte Situationen. Um den Hund einfach durch zu lotsen indem er am Futter hängt mit der Schnauze und einfach dem Futter nach latscht.
Das ist Management. In solchen Momenten muss der Hund NICHTS lernen, nur heil aus der Sache rauskommen. Und dafür sind alle Mittel recht.
Und wegen dem 2m Typen :
Meine 78 jährige Kollegin würde dazu sagen; Schätzelein, lass den aufgeblasenen Sack links liegen, nimm dein Hundchen und geh. Du bist nicht auf der Welt um es anderen recht zu machen. 😉
Übrigens würde ich Bella ein Gentle Leader anziehen. Dann brauchst du sehr viel weniger Kraft im Notfall um sie zu halten. Das Teil ist nicht böse, es ist kein Teufelszeug und man kann den Hund damit sehr fein führen. Aber eben auch halten wenn es nötig wird.
Auftrainieren für entspanntes tragen kann man über Futter ganz einfach machen.
Du musst es niemandem recht machen, denk immer daran! Du musst dich und den Hund heile durch die Situationen bringen.
Und wenn du den Mut nicht hast, einfach weiter zu gehen und jemanden einfach zu ignorieren, dann ruf ihm einfach zu:
"Sorry, keine Zeit, muss aufs Klo!"
😉
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Weisst du, man muss immer unterscheiden, WAS man macht und WOZU es gut ist.
Beispiel Ball:
Man kann hirnlos dem Hund permanent einen Ball schmeissen, bis sein Hirn weichgekocht ist und er nicht mehr denken kann. Dann erzieht man sich einen kranken Ball-Junkie.
Oder aber:
Man nimmt diese Leidenschaft für Bälle, und nutzt die gezielt für das Training. Wie das geht schreibe ich jetzt nicht alles sonst wird das zu viel auf einmal. Aber as Erklärung:
De Ball wird zu einem sehr spannenden Gegenstand, weil er eben nur gezielt zum Einsatz kommt. Und ansonsten nie. Daher besteht auch nicht die Gefahr, dass der Hund gaga wird.
Weil er ja im Alltag ansonsten nie mit dem Ding in Kontakt kommt.
Dasselbe mit Futter. Man kann zB Fleischkäse benutzen für ganz bestimmte Situationen. Um den Hund einfach durch zu lotsen indem er am Futter hängt mit der Schnauze und einfach dem Futter nach latscht.
Das ist Management. In solchen Momenten muss der Hund NICHTS lernen, nur heil aus der Sache rauskommen. Und dafür sind alle Mittel recht.
Und wegen dem 2m Typen :
Meine 78 jährige Kollegin würde dazu sagen; Schätzelein, lass den aufgeblasenen Sack links liegen, nimm dein Hundchen und geh. Du bist nicht auf der Welt um es anderen recht zu machen. 😉
Übrigens würde ich Bella ein Gentle Leader anziehen. Dann brauchst du sehr viel weniger Kraft im Notfall um sie zu halten. Das Teil ist nicht böse, es ist kein Teufelszeug und man kann den Hund damit sehr fein führen. Aber eben auch halten wenn es nötig wird.
Auftrainieren für entspanntes tragen kann man über Futter ganz einfach machen.
Du musst es niemandem recht machen, denk immer daran! Du musst dich und den Hund heile durch die Situationen bringen.
Und wenn du den Mut nicht hast, einfach weiter zu gehen und jemanden einfach zu ignorieren, dann ruf ihm einfach zu:
"Sorry, keine Zeit, muss aufs Klo!"
😉
Danke
Dein Beitrag hat Bella und mir wieder ganz viel Kraft und Mut gegeben . . .
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