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Übrigens ein zum Thema passender Artikel:
Hunde in Bergnot: Gibt es einen Anspruch auf Tierrettung? - bergundsteigenNotrufe über Hunde in Bergnot passieren mehrmals jährlich. Meldebild: hilfloser Hund, ungesicherte Pfoten! Doch wie sieht das rechtlich aus?www.bergundsteigen.comRelativ lang, aber ganz am Ende ist das ganz gut nochmal zusammengefasst.
Fehlen aktuell Kapazitäten (und da sind wohl vorrangig personelle Kapazitäten gemeint und nicht wie toll und vom Feinsten die Fahrzeuge ausgestattet sind) hat man mit einem zu rettenden Tier einfach die A....karte gezogen.
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Hi
hast du hier Nur hypothetisch: verletzter Hund auf Bergwanderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Übrigens ein zum Thema passender Artikel:
https://www.bergundsteigen.com…anspruch-auf-tierrettung/
Relativ lang, aber ganz am Ende ist das ganz gut nochmal zusammengefasst.
Fehlen aktuell Kapazitäten (und da sind wohl vorrangig personelle Kapazitäten gemeint und nicht wie toll und vom Feinsten die Fahrzeuge ausgestattet sind) hat man mit einem zu rettenden Tier einfach die A....karte gezogen.
Zitate aus eben diesem Artikel:
"Und die Erfahrung vieler Bergretter lehrt: Hunderettung ist fast immer mit einem menschlichen Schicksal verknüpft, und der Hundenotfall entwickelt sich schnell zu einem menschlichen Notfall, da kein Hundebesitzer ohne seinen Liebling vom Berg absteigen, ihn in einer Notlage zurücklassen und bei Rettungsversuchen mitunter selbst in Gefahr geraten wird."
"Zunächst besteht eine sogenannte „Jedermann“-Zuständigkeit gemäß der genannten gesetzlichen Vorgabe, dass niemand „einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ darf. Wer dies nicht beherzigt, aktiv oder auch durch Unterlassen, kann sich strafbar machen oder wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt werden, §§ 17, 18 Tierschutzgesetz (TierSchG). Auch kann sich jedermann – allerdings sehr strittig – wegen unterlassener Hilfeleistung gem. § 323c StGB strafbar machen, wenn ein Tier in Lebensgefahr schwebt bez. dem Tier vermeidbare Schmerzen oder Leiden drohen, und er nicht hilft."
Also keine Ahnung, wie dieser Artikel jetzt deinen Standpunkt "beweisen" soll.
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Zum Thema Bergwacht und die Retten dann schon
[Externes Medium: https://youtu.be/jEgeIlGKA-U?si=NT7HMoidStGjxE9j][Externes Medium: https://youtu.be/xrc3IgSxLrY?si=bQk3pxofv-FsSvO2][Externes Medium: https://youtu.be/IN5a6qkAqqo?si=vMnkk-rUvrHA0chr]Und wer die Einstellungen hat sollte besser nicht in der CH wandern. Hier ist das nämlich nicht ehrenamtlich geregelt sondern durch ein "Privatunternehmen" (Rega). Die lassen sich Rettungen bezahlen.
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Als meine Gruppe damals gerettet werden musste, gab es zwar schon Smartphones, aber es war der Bergrettung nicht möglich unser Handysignal zu orten um uns schneller zu finden.
Die Retter mussten uns vom Hubschrauber aus mit eigenen Augen sehen, was dank dem Baum (an dem wir uns aber festhalten mussten) gar nicht so einfach war.
Hat sich daran etwas geändert?
Das ist ja etwas, dass man als Laie irgendwie annimmt, dass man Handys orten könnte.
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Zum Thema Bergwacht und die Retten dann schon
[Externes Medium: https://youtu.be/jEgeIlGKA-U?si=NT7HMoidStGjxE9j][Externes Medium: https://youtu.be/xrc3IgSxLrY?si=bQk3pxofv-FsSvO2][Externes Medium: https://youtu.be/IN5a6qkAqqo?si=vMnkk-rUvrHA0chr]Und wer die Einstellungen hat sollte besser nicht in der CH wandern. Hier ist das nämlich nicht ehrenamtlich geregelt sondern durch ein "Privatunternehmen" (Rega). Die lassen sich Rettungen bezahlen.
Bezahlen darf man das ja auch außerhalb der Schweiz sofern keine Versicherung vorhanden ist.
Übrigens ein zum Thema passender Artikel:
https://www.bergundsteigen.com…anspruch-auf-tierrettung/
Relativ lang, aber ganz am Ende ist das ganz gut nochmal zusammengefasst.
Fehlen aktuell Kapazitäten (und da sind wohl vorrangig personelle Kapazitäten gemeint und nicht wie toll und vom Feinsten die Fahrzeuge ausgestattet sind) hat man mit einem zu rettenden Tier einfach die A....karte gezogen.
Zitate aus eben diesem Artikel:
"Und die Erfahrung vieler Bergretter lehrt: Hunderettung ist fast immer mit einem menschlichen Schicksal verknüpft, und der Hundenotfall entwickelt sich schnell zu einem menschlichen Notfall, da kein Hundebesitzer ohne seinen Liebling vom Berg absteigen, ihn in einer Notlage zurücklassen und bei Rettungsversuchen mitunter selbst in Gefahr geraten wird."
"Zunächst besteht eine sogenannte „Jedermann“-Zuständigkeit gemäß der genannten gesetzlichen Vorgabe, dass niemand „einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ darf. Wer dies nicht beherzigt, aktiv oder auch durch Unterlassen, kann sich strafbar machen oder wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt werden, §§ 17, 18 Tierschutzgesetz (TierSchG). Auch kann sich jedermann – allerdings sehr strittig – wegen unterlassener Hilfeleistung gem. § 323c StGB strafbar machen, wenn ein Tier in Lebensgefahr schwebt bez. dem Tier vermeidbare Schmerzen oder Leiden drohen, und er nicht hilft."
Also keine Ahnung, wie dieser Artikel jetzt deinen Standpunkt "beweisen" soll.
Einfach den ganzen Artikel lesen.
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Keine Ahnung warum man sich zu dem Thema streiten muss.
Keiner der hier mitlesenden ist der Meinung das man "einfach machen" kann, weil die Bergwacht im Zweifel schon Mensch und Hund rausholt, als obs ein Sparziergang wäre.
Am Ende sind wir uns hier doch alle einig. Nämlich möglichst gar nicht in die Situation zu kommen, durch mitdenken und gesunden Menschenverstand. Und wenn es doch passiert, dann war es nicht fahrlässig herbeigeführt sondern schlichtweg ein Unglück, Pech, what ever.
Ich halte es übrigens für ein Gerücht das Bergungskosten des Hundes generell in HPV inkludiert sind. Ich denke vielmehr das man da auf das kleingedruckte achten sollte, wenn einem das wichtig ist.
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Das ist ja etwas, dass man als Laie irgendwie annimmt, dass man Handys orten könnte.
Heutzutage übermitteln (moderne) Smartphones zumindest in Deutschland beim Notruf wohl flächendeckend (vor ein paar Jahren haben noch wenige Leitstelle im System gefehlt nehme an die sind inzwischen auch umgerüstet) automatisch die Standortdaten.
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Vielen Dank für diesen sehe interessanten Thread! Ich gehe ja kaum je richtig "Bergwandern", sondern unternehme eher normale Wanderungen oder bin im Flachland unterwegs, aber man lernt ja nie aus und ich habe hier einige interessante Infos für mich mitgenommen.
Auf jeden Fall bin ich jetzt doch sehr froh, kleine Hunde zu haben, die ich notfalls auch stundenlang ohne Probleme tragen kann. Tatsächlich habe ich das in den Salzburger Bergen auch schon mal mit Chihuahua Rex gemacht, da waren wir sicher auch so 5 bis 6 Stunden unterwegs. War kein Notfall, aber Rex war da noch nach Kreuzbandriss/Patella-OP eingeschränkt und daher konnte er auf der Tour nicht selber laufen, sondern war in einem Rucksack auf meinem Rücken.
Ich denke, da ich doch gerne ausgiebig unterwegs bin, werde ich versuchen, das auch bei der Auswahl des nächsten Hundes ein wenig zu berücksichtigen. Ich glaube, sicherer und wohler werde ich mich immer fühlen, wenn ich weiß, dass ich es zumindest im Notfall noch schaffen würde, meinen Hund ein paar Kilometer zu tragen.
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Das ist ja etwas, dass man als Laie irgendwie annimmt, dass man Handys orten könnte.
Heutzutage übermitteln (moderne) Smartphones zumindest in Deutschland beim Notruf wohl flächendeckend (vor ein paar Jahren haben noch wenige Leitstelle im System gefehlt nehme an die sind inzwischen auch umgerüstet) automatisch die Standortdaten.
Jo, das ist eine Option, setzt aber voraus, dass das Smartphone seinen Standort feststellen kann, also u. a. ausreichend Sicht auf ausreichend viele Satelliten hat. Je nach Gelände und Smartphone ist das nicht immer gewährleistet und gerade an Felswänden ungenau.
Daneben werden von manchen BOS sog. IMSI-Catcher eingesetzt, ganz grob simuliert der Hubschrauber dabei einen Sendemast, in den sich im Idealfall das HAndy des Vermisstren einbucht und damit gefunden wird.
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Heutzutage übermitteln (moderne) Smartphones zumindest in Deutschland beim Notruf wohl flächendeckend (vor ein paar Jahren haben noch wenige Leitstelle im System gefehlt nehme an die sind inzwischen auch umgerüstet) automatisch die Standortdaten.
Jo, das ist eine Option, setzt aber voraus, dass das Smartphone seinen Standort feststellen kann, also u. a. ausreichend Sicht auf ausreichend viele Satelliten hat. Je nach Gelände und Smartphone ist das nicht immer gewährleistet und gerade an Felswänden ungenau.
Daneben werden von manchen BOS sog. IMSI-Catcher eingesetzt, ganz grob simuliert der Hubschrauber dabei einen Sendemast, in den sich im Idealfall das HAndy des Vermisstren einbucht und damit gefunden wird.
Muss die Stabdortübertragung hierzu eingeschaltet sein oder funktioniert das automatisch im Hintergrund?
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