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Hi
hast du hier Nur hypothetisch: verletzter Hund auf Bergwanderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Dankeschön schonmal für die Beiträge.
Das tut mir sehr leid mit den beiden verunglückten Hunden, das ist wirklich tragisch.
Wir sind schon noch im Wanderbereich unterwegs, nicht kletternd, aber es kann ja trotzdem immer mal was passieren.
Ich denke, ich werde doch so ein Geschirr ins Auge fassen, aber danke auch für den Tipp mit der Decke.
Und ja, wenn die Bergwacht fliegt, würde ich sie auch rufen, aber das ist wohl nicht üblich oder von Gegend zu Gegend unterschiedlich, ich weiß es nicht.
Über die Schulter legen könnte bei meinem Kandidaten etwas schwierig werden, aber ich hab das noch nie ausprobiert. Vielleicht üben wir das mal, vom Gewicht her müsste das gehen.
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Versuch das schultertragen zu üben, es kann ja auch mal sein das beim normalen, längeren Spazierengehen evtl mal was ist und niemand ist erreichbar, schaden kann es zumindest nicht
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Hundebergeversicherung - was es alles gibt. Danke, das wusste ich nicht.
Und danke für das Bild zum Fido-Geschirr, das sieht doch recht brauchbar aus und kann vorher trainiert werden.
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Dafür muss man glaube ich Mitglied sein. Die Hundebergeversicherung ist nur ein Zusatzbaustein bei den Versicherungen, für 12€ Aufpreis
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Ganz ehrlich und nur persönliche Erfahrung: ich würde ab einer bestimmten Höhe/Level kein Bergsteigen mehr ohne DAV Mitgliedschaft (oder vergleichbares).
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Ganz interessant:
Notfall: Rettet die Bergwacht auch meinen Hund?Notfall beim Wandern mit Hund: Der Vierbeiner ist verletzt oder abgestürzt, selbst kann man ihn nicht retten. Hilft die Bergwacht oder nicht?www.mein-wanderhund.deWenn mein Hund lebensgefährlich verletzt wäre, würde ich wohl alles zahlen. Ansonsten geht vielleicht runtertragen abwechselnd mit dem Partner, je nach Gewicht, man kann/muss wahrscheinlich viele Pausen machen, aber um die Schultern gelegt kann ich meinen (20kg) erfahrungsgemäß schon ein ganzes Stück tragen.
Wir sind mal auf dem letzten Tag einer mehrtägigen Wanderung früh morgens los, um einen letzten Berg zu überqueren und dann wieder am Auto zu sein. Wir haben uns allerdings verlaufen, bis wir auf der Bergspitze waren war Mittag, uns ist das Wasser ausgegangen, es war über 35 Grad mit so gut wie keinem Schatten auf der Bergspitze. Das wurde auch echt unschön. Wir haben unser ganzes restliches Wasser den Hunden gegeben, und sowohl ich als auch unser schwarzer Hund habens nur so gerade geschafft.
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corrier Oh mein Gott, das klingt grausam! Wie kann sowas denn passieren?
super routinierte, sehr erfahrene, sehr gut trainierte hunde und hundeführer. hatten schon alpenüberquerung und co gemacht, super sportlich (ne normale abend-gassirunde kann mal 30 km werden bei denen), entsprechend funktional alles....
es war ne super einfache wanderstrecke, nichts großes, einfach das ende einer tour, als einfach ausgeschildert. deshalb war meine freundin auch alleine unterwegs, normal sind sie immer zu zweit.
An einer stelle war's rutschig und irgendwie ging es da so krass bergab. details mag ich nicht schreiben, aber mir ist wichtig zu sagen, dass es eine einfache "spazier"-strecke war und hunde und hundeführer voll auftrainiert...
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Ganz ehrlich und nur persönliche Erfahrung: ich würde ab einer bestimmten Höhe/Level kein Bergsteigen mehr ohne DAV Mitgliedschaft (oder vergleichbares).
Auch für Menschen empfehle ich dringend die DAV Versicherung.
Vor mehreren Jahren mussten Freunde und ich vom Berg geflogen werden (felsig steil, Winter, Weg vor uns abgebrochen, Rückweg wegen Eis nicht mehr begehbar, ins Rutschen zu kommen wäre tödlich gewesen).
Die DAV Versicherung meiner Freunde hat ihren Anteil problemlos gezahlt.
Meine DSV hätte das auch abgedeckt, hat sich aber geweigert, weil ich 1. Nicht verletzt war
(war so dumm mit den Erfrierungen an den Händen nicht zum Arzt zu gehen, weil’s ja jeden Tag besser wurde) und
2. der Anruf von einer Person aus meiner Gruppe kam
(hätten uns andere Wanderer gesehen und angerufen, dann wär’s auch in Ordnung gewesen)
Mein Anteil der Kosten für Rettung am Fixseil: 3500€. Wenig Geld wenn’s um’s Überleben geht, aber schon ein Brocken.
Man MUSS die Bergungskosten (bis zum Krankenwagen, falls man einen braucht) übrigens zahlen —
schreibe ich nur, weil jemand sagte er “würde” das tun, es steht gar nicht zur Frage —
auch wurde ich damals nicht gefragt, ob es mir recht ist, dass es gefilmt und im Fernsehen gezeigt wird.
(Ich hätte es meinen Eltern gern erspart, das so oder überhaupt zu erfahren. Aber es war schon ca. 3 Stunden später im Regional-TV.)
Alles ein kleiner Preis, verglichen mit nem Absturz.
Aber ich hab viele Dinge draus gelernt. Unter anderem, dass die DAV Versicherung empfehlenswerter ist.
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Danke, dass du trotzdem etwas dazu geschrieben hast.
Steile Strecken oder “ausgesetzte Wege” gehen wir sowieso nicht mehr (siehe oben).
Aber jedes Jahr sind wir im Winterurlaub in den Bergen (oft auch im Sommer).
Die Wege sind breit und einfach, aber an einer Seite geht es doch immer mehr oder weniger steil bergab.
Mmh… im Straßenverkehr leine ich aus Prinzip immer an. Dann muss ich es dort über weite Strecken wohl auch tun.
Nächste Frage wäre dann, ob man einen 20kg Hund dann lieber an zwei Menschen hängt, damit wenn’s blöd läuft nicht einer mitgerissen wird… oh je…
Wie trainiert man das Tragen auf den Schultern?
Mulder lässt sich entspannt vorne auf die Arme nehmen.
Wenn ich ihn auf die Schultern nehme — drückt das dann nicht arg gegen Bauch und Brustkorb?
In meinem Kopfkino hab ich Angst, er kann dann nicht mehr gescheit atmen.
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