-
-
Häufig sehe ich Wanderer, deren Hunde nicht angeleint sind, würde ich niemals riskieren.
Das sehe ich ganz anders. Ich laufe viele Routen unangeleint mit Hund - auch alpine Steige. Ohne Leine ist es an einigen Stellen sicherer für alle.
Und so blöd es klingt, wenn mein Hund mich an einer ungünstigsten Stelle aus dem Gleichgewicht bringt und wir stürzen gemeinsam ab, kann ich im ungünstigsten Fall nicht mal mehr die Rettung informieren .
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Danke für die tollen Infos, wir schließen also noch eine Bergeversicherung ab inkl Hundebergung. Wir planen nämlich im Sommer das erste Mal Wandern in den Alpen mit Hund, haben in den letzten Jahren schon mal im Mittelgebirge geprobt und trauen uns jetzt.
Bei den Überlegungen mit verletztem Hund frage ich mich schon etwas länger etwas vielleicht für Manchen Abstruses, aber ich trau mich mal: eigentlich hätte ich für den Fall, dass mein Hund schwerst verletzt ist, gerne eine Option dabei, ihn zu erlösen.
Wie Jäger das Problem lösen ist mir klar, aber wie in einem Verletzungsfall am Berg. Das schlimmste ist in meiner Vorstellung ist, wenn er schlimm leiden muss. Antworten gerne im Spoiler .
Also ich persönlich würde bei Hund und Mensch die Rettung rufen, und niemanden umbringen. Und sollte ich wirklich so abgelegen unterwegs sein dass keine Rettung möglich wäre, würde ich mir eher überlegen ob ich den Hund denn dann unbedingt mitnehmen muss, bevor ich ne Waffe mitnehme.
-
Ich versuche dieses Horrorszenario aus zu blenden. Meine Hunde 43/37kg, da ist tragen raus. Da wird wohl die Bergrettung anrücken müssen
-
Häufig sehe ich Wanderer, deren Hunde nicht angeleint sind, würde ich niemals riskieren.
Das sehe ich ganz anders. Ich laufe viele Routen unangeleint mit Hund - auch alpine Steige. Ohne Leine ist es an einigen Stellen sicherer für alle.
Und so blöd es klingt, wenn mein Hund mich an einer ungünstigsten Stelle aus dem Gleichgewicht bringt und wir stürzen gemeinsam ab, kann ich im ungünstigsten Fall nicht mal mehr die Rettung informieren .
Genau das ist auch mein Gedanke. An gefährlichen Stellen lief mein Hund immer frei. Einerseits hab ich sonst keine Chance wenn er mich mitzerrt, andererseits hat der Hund Allrad und auch wenn er wo rutschen würde könnte er sich (Stürze ausgenommen) selber helfen.
Dafür hab ich lange am Körpergefühl und der Balance des Hundes gearbeitet. Damit er eben lernt auch nah am Abgrund zu laufen/ an engen Stellen usw.
-
Danke für die tollen Infos, wir schließen also noch eine Bergeversicherung ab inkl Hundebergung. Wir planen nämlich im Sommer das erste Mal Wandern in den Alpen mit Hund, haben in den letzten Jahren schon mal im Mittelgebirge geprobt und trauen uns jetzt.
Bei den Überlegungen mit verletztem Hund frage ich mich schon etwas länger etwas vielleicht für Manchen Abstruses, aber ich trau mich mal: eigentlich hätte ich für den Fall, dass mein Hund schwerst verletzt ist, gerne eine Option dabei, ihn zu erlösen.
Wie Jäger das Problem lösen ist mir klar, aber wie in einem Verletzungsfall am Berg. Das schlimmste ist in meiner Vorstellung ist, wenn er schlimm leiden muss. Antworten gerne im Spoiler .
Also ich persönlich würde bei Hund und Mensch die Rettung rufen, und niemanden umbringen. Und sollte ich wirklich so abgelegen unterwegs sein dass keine Rettung möglich wäre, würde ich mir eher überlegen ob ich den Hund denn dann unbedingt mitnehmen muss, bevor ich ne Waffe mitnehme.
Ich dachte eher an Medikamente, also vielleicht starke Schmerzmittel. Soweit ich das hier verstanden habe, kann es mir ja passieren, dass eben keiner kommt, den Hund zu retten, weil zu viele andere Einsätze sind, was ja absolut nachvollziehbar ist. Was dann ?
Ich glaube, ich habe zuviel "Die Bergretter" geguckt , wir bleiben einfach auf Wanderwegen, da werden wir eher nicht in so eine Situation kommen.
-
-
Also ich persönlich würde bei Hund und Mensch die Rettung rufen, und niemanden umbringen. Und sollte ich wirklich so abgelegen unterwegs sein dass keine Rettung möglich wäre, würde ich mir eher überlegen ob ich den Hund denn dann unbedingt mitnehmen muss, bevor ich ne Waffe mitnehme.
Ich dachte eher an Medikamente, also vielleicht starke Schmerzmittel. Soweit ich das hier verstanden habe, kann es mir ja passieren, dass eben keiner kommt, den Hund zu retten, weil zu viele andere Einsätze sind, was ja absolut nachvollziehbar ist. Was dann ?
Ich glaube, ich habe zuviel "Die Bergretter" geguckt , wir bleiben einfach auf Wanderwegen, da werden wir eher nicht in so eine Situation kommen.
Aber es kann doch immer sein dass Rettung zu spät kommt, auch bei einem Menschen. Unwetter, wirklich ganz unerreichbares Gelände etc. Da würdest du doch deinen Wanderpartner auch nicht vorzeitig um die Ecke bringen. Außerdem braucht es ja auch keinen Berg dafür, du hast immer das Problem dass du deinen Hund im Notfall selbstständig schnellstmöglich irgendwo hinbringen musst, das ist in ganz vielen Konstellationen eine große Herausforderung. Ich persönlich würde immer alles versuchen. Und klar, wenn du in der Situation Schmerzmittel hast und die geben kannst dann mach das doch, da brauchst du ihn ja nicht gleich umbringen...
-
Also ich persönlich würde bei Hund und Mensch die Rettung rufen, und niemanden umbringen. Und sollte ich wirklich so abgelegen unterwegs sein dass keine Rettung möglich wäre, würde ich mir eher überlegen ob ich den Hund denn dann unbedingt mitnehmen muss, bevor ich ne Waffe mitnehme.
Ich dachte eher an Medikamente, also vielleicht starke Schmerzmittel. Soweit ich das hier verstanden habe, kann es mir ja passieren, dass eben keiner kommt, den Hund zu retten, weil zu viele andere Einsätze sind, was ja absolut nachvollziehbar ist. Was dann ?
Ich glaube, ich habe zuviel "Die Bergretter" geguckt , wir bleiben einfach auf Wanderwegen, da werden wir eher nicht in so eine Situation kommen.
Und du musst auch erstmal an den Hund rankommen. Je nach Unfall, liegt der vielleicht irgendwo, wo du eh nicht hinkommst.
Du kannst definitiv nichts "Legales" mitführen, um deinen Hund zu "euthanasieren" - du darfst ohnehin kein Wirbeltier töten, wenn du keine Sachkunde dafür hast.
Ich verstehe deine Gedanken ... aber ich würde das so machen: was geht, absichern, gut planen, mit Vorsicht und Respekt passende Routen planen.
Aber wenn die Panik SO groß ist, dann sollte man einfach nicht mit dem Hund in die Berge. Unfälle können immer passieren, ganz egal wie gut man vorbereitet ist.
Genauso ja auch im Straßenverkehr, wenn man Auto fährt ... es gibt immer ein gewisses Risiko.
Aber mit guter Planung, passender Ausrüstung und gesundem Menschenverstand, kann man sich dennoch sicher im Gelände bewegen und zum Glück sind tödliche oder lebensbedrohliche Unfälle ja dann doch eher selten.
Danke aber für den Thread! Ich werde mich auch nochmal für die kommende Saison etwas anders vorbereiten.
-
Ich dachte eher an Medikamente, also vielleicht starke Schmerzmittel. Soweit ich das hier verstanden habe, kann es mir ja passieren, dass eben keiner kommt, den Hund zu retten, weil zu viele andere Einsätze sind, was ja absolut nachvollziehbar ist. Was dann ?
Ich glaube, ich habe zuviel "Die Bergretter" geguckt , wir bleiben einfach auf Wanderwegen, da werden wir eher nicht in so eine Situation kommen.
Und du musst auch erstmal an den Hund rankommen. Je nach Unfall, liegt der vielleicht irgendwo, wo du eh nicht hinkommst.
Du kannst definitiv nichts "Legales" mitführen, um deinen Hund zu "euthanasieren" - du darfst ohnehin kein Wirbeltier töten, wenn du keine Sachkunde dafür hast.
Ich verstehe deine Gedanken ... aber ich würde das so machen: was geht, absichern, gut planen, mit Vorsicht und Respekt passende Routen planen.
Aber wenn die Panik SO groß ist, dann sollte man einfach nicht mit dem Hund in die Berge. Unfälle können immer passieren, ganz egal wie gut man vorbereitet ist.
Genauso ja auch im Straßenverkehr, wenn man Auto fährt ... es gibt immer ein gewisses Risiko.
Aber mit guter Planung, passender Ausrüstung und gesundem Menschenverstand, kann man sich dennoch sicher im Gelände bewegen und zum Glück sind tödliche oder lebensbedrohliche Unfälle ja dann doch eher selten.
Danke aber für den Thread! Ich werde mich auch nochmal für die kommende Saison etwas anders vorbereiten.
Danke für die Antwort, ich denke darüber einfach nicht weiter nach. Und schließe die Versicherungen ab.
-
Hier im Forum tummeln sich natürlich auch die Bergprofis, aber als nicht-Profi sollte man es sich generell überlegen wie abgelegen man es sich zutraut zu wandern. Ich als gelegentliche Hobbywanderin bin schon so abgelegen gewandert dass ich auch für meinen Wanderpartner Berge hätte versetzen müssen um überhaupt irgendwie an medizinische Versorgung zu geraten, aber ich bin noch nie ohne Führung so gewandert, dass ich nicht im Notfall auf Menschen gestoßen wäre die helfen könnten. Die üblichen verdächtigen Wanderwege sind doch in der Regel ganz gut frequentiert
-
Hier im Forum tummeln sich natürlich auch die Bergprofis, aber als nicht-Profi sollte man es sich generell überlegen wie abgelegen man es sich zutraut zu wandern. Ich als gelegentliche Hobbywanderin bin schon so abgelegen gewandert dass ich auch für meinen Wanderpartner Berge hätte versetzen müssen um überhaupt irgendwie an medizinische Versorgung zu geraten, aber ich bin noch nie ohne Führung so gewandert, dass ich nicht im Notfall auf Menschen gestoßen wäre die helfen könnten. Die üblichen verdächtigen Wanderwege sind doch in der Regel ganz gut frequentiert
Haben wir gerade zu Hause auch noch mal besprochen, dass wir darauf achten werden, keine abgelegenen Routen zu gehen oder eben geführte Wanderungen machen. Ist halt das erste mal Alpen mit Hund, da müssen wir uns erst einarbeiten .
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!