Aggressiver Fundhund
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Ich glaube warum hier viele von ausgehen dass es dem Hund bei seinem Halter nicht besonders gut gehen könnte(!) ist weil er wohl total verfilzt und verwahrlost aussah und der Besitzer sich generell auch nicht sonderlich darum geschert hat wo sein Hund steckt (zumindest kam es so rüber laut der Beschreibung) und nicht wegen seinem Aggressionsverhalten ggü Fremden. Zumindest geht es mir so beim Lesen.
Nö, das war die Aussage:
Immer wieder geht mir durch den Kopf was bei der DSH wohl schief läuft dass sie so auf Menschen reagiert.
Da gibt es nix misszuverstehen oder fehl zu interpretieren.
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Ich glaube warum hier viele von ausgehen dass es dem Hund bei seinem Halter nicht besonders gut gehen könnte(!) ist weil er wohl total verfilzt und verwahrlost aussah und der Besitzer sich generell auch nicht sonderlich darum geschert hat wo sein Hund steckt (zumindest kam es so rüber laut der Beschreibung) und nicht wegen seinem Aggressionsverhalten ggü Fremden. Zumindest geht es mir so beim Lesen.
Nö, das war die Aussage:
Immer wieder geht mir durch den Kopf was bei der DSH wohl schief läuft dass sie so auf Menschen reagiert.
Da gibt es nix misszuverstehen oder fehl zu interpretieren.
Das stimmt, entschuldige.
aber deshalb schrieb ich ja extra "viele" und hab mich nicht explizit auf Uli40s Zitat bezogen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die generelle Annahme dass der Hund ggf nicht adäquat versorgt wird wo er gerade untergebracht ist berechtigt und eine Meldung ans Vet Amt angebracht ist.
Aber korrigiert mich gerne.
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Ich glaube warum hier viele von ausgehen dass es dem Hund bei seinem Halter nicht besonders gut gehen könnte(!) ist weil er wohl total verfilzt und verwahrlost aussah und der Besitzer sich generell auch nicht sonderlich darum geschert hat wo sein Hund steckt (zumindest kam es so rüber laut der Beschreibung) und nicht wegen seinem Aggressionsverhalten ggü Fremden. Zumindest geht es mir so beim Lesen.
Das ist auch der Grund warum ich den Hund arm finde.
Das ein Hund nicht unbedingt freundlich auf Fremde reagieren muss, erst recht nicht wenn er unter Stress steht, ist für mich nachvollziehbar und legitim. Auf jeden Fall kein Anzeichen für schlechte Haltung.
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Wir haben hier nen TA der nur 4 Räume insgesamt hat. Flur/Empfang, Mitarbeiterraum, 2 Praxissräume. Fürs aufwachen/nach OPs und so hat der normale Gitterkennel mit Rollen drunter, die werden dann halt dahin geschoben wo es grad passt. Der macht aber auch nur Kleinzeug, also Zahnreinigung und sowas. Für alles größere hat er ne Kooperation mit ner großen Praxis, also er nutzt dann deren Räume für ne Kastra und so. Er selbst hat auch nix für Diagnostik.
Es gibt viele kleine Praxen, und grad wenn die Kundschaft viel aus netten, oft kleineren Hunden besteht ist man dann schon überfordert wenn da so ein Kaliber dann reinkommt.
Zur Polizei: Ländlich sind wir hier nicht, direkt neben Frankfurt. Aber mich hat unsere Polizeidienststelle ebenso stehenlassen bei Sichtung vom entlaufenem Dobermann der rumdrohte. Wären sie nicht zuständig.... Der Versuch den Jagdpächter über sie zu erreichen war auch ziemlich unbefriedigend.
Ich würde wohl auch so handeln wie Uli40 . Hund einfangen und dann einfach so lange kümmern bis Halter da oder jemand vom TH oder so.
Ich könnte das nicht, den Hund einfach meinem TA als Problem überlassen, ich würde mich durchgehend verantwortlich fühlen für das Tier.
Allerdings hätte ich mit meiner TA da mit Sicherheit nen Maulkorb draufbekommen, die kann selbst wilde Terrier und im Notfall leg ich mich auf den Hund. Ich bin dick, wenn ich mich auf son Hund drauflege hat der keinen Bewegungsspielraum mehr.
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Ich könnte das nicht, den Hund einfach meinem TA als Problem überlassen
Nein, das fände ich auch einen Schritt zu spät, die Verantwortung abzugeben. Wenn ich den Hund im Auto gesichert hab, ist das erstmal prima im Sinne von Gefahrenabwehr, der Hund kann nicht mehr über die Straße laufen und auch niemanden beißen. Sobald ich ihn da wieder raushole, bin ich auch (mit)verantwortlich dafür, was der Hund dann anstellt, solange ich ihn an der Leine hab. Für mich wär das in dem Moment die Abwägung: kann ich garantieren, dass der Hund unter meiner Aufsicht niemandem schadet? "Ja" -> fein, dann nehm ich ihn auch mit zu Tierarzt/ Tierheim. Hab ich auch schon mehrfach getan. Wenn die Antwort "nein" lautet, dann lasse ich den Hund gesichert und warte auf diejenigen, die sicher mit dem Hund umgehen können. In dem Fall wäre das nicht der TA gewesen, sondern z.B. Feuerwehr, Tierheimmitarbeiter, Polizei.
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Uli40 Super gemacht, zwar kein bisschen vernünftig. Hätte ich aber wahrscheinlich genauso gemacht.
Bei einem Hund, der in Gefahr ist (und die Gefahr kann man leicht sehen, weil er ja vor ein Auto laufen könnte), ist primär die Feuerwehr zuständig. Die haben in der Regel die Mittel, um so ein Tier zu sichern und zum nächsten Tierheim zu bringen. Nur wenn die Gefahr für die Kräfte oder die Öffentlichkeit wie z. B. für den Verkehr überwiegt und diese schnell beseitigt werden müsste, könnte die Polizei helfen, das geht dann aber nicht schön für das Tier aus.
(Dass auch Polizisten Tiere fangen oder irgendwo hingeleiten, weil sie es in dem Moment können und wollen, ist davon unabhängig )
So ist das bei uns auch, die Polizei hat da bei Gefahr in Verzug eine nicht so schöne Lösung für das Tier und bei einem Tier an das sie nicht so ohne weiteres rankommen, aber genügend Zeit vorhanden ist, ist dann die Feuerwehr zuständig, dort haben bestimmte Wehren extra Ausrüstung auf dem Auto für Einsätze mit Tieren, da gibt es dann auch ordentliche Schutzausrüstung mit der man sich an einen bissigen Hund trauen kann. Leider ist unser Tierheim nicht 24h erreichbar, wohl auch nicht für die Polizei. Als mir mal abends ein Hund zugelaufen ist, war das Tierheim nicht mehr erreichbar und die Polizei sehr froh, dass ich den Hund über Nacht unterbringen konnte, sie hätten ihn zwar geholt, aber er hätte dann irgendwo auf der Wache bleiben müssen.
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ich muss auch eher über den TA den Kopf schütteln. Mit einer Leine eine schlinge machen und dem Hund über den Kopf streifen und fertig. Mit Schlinge um den Hals hat man ihn dann auch so unter Kontrolle dass er keinen mehr verletzen kann.
Hilf mir mal bitte. Soll ich mir das so vorstellen, wie es bei CM zu sehen ist? Also den Hund praktisch strangulieren (im Notfall)? Denn ein Halsband hatte er ja an, denke ich. (Ernstgemeinte Frage, nicht!!! provokativ)
Oder zwischen 2 Leinen mittig halten (also 2 Personen)?
Ich denke, das könnte funktionieren. Da muss man aber auch erstmal in der Situation drauf kommen.
Ja genau, wie es bereits erklärt wurde. Schlinge um den Hals, hinter die Ohren und am ausgestreckten Arm von einem weghalten.
Und dann gscheit sichern, sobald möglich den Mauli drauf packen. Oder eine Maulschlaufe mittels Mullbinde (beim TA).
Und nein kein Hund stirbt davon oder wird irgendeinen bleibenden Schaden bekommen. Und auch wenn es utopischerweise so sein wird dann ist mir meine Unversehrtheit in diesem Moment wichtiger.
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Versucht er dann zuzubeißen, beißt er sich auf's eigene Zahnfleisch und lässt es ganz schnell bleiben, weil das schmerzhaft ist
DAS stört nen Hund, der echt in Rage ist, halt gleich mal NULL!! So ne Tips sind lebensgefährlich- solltest Du lassen, man weiß nie, wer hier mitliest und sich mit sowas in Gefahr bringt. Bei nem Hund, den ich nicht kenne (!) und daher nicht einschätzen kann, ist Abstand gewähren und Deeskalation das Einzige, was ich tun und auch empfehlen würde. Bitte paß auf, was Du hier öffentlich schreibst, das ist echt gefährlich.
Meine Jagdterrier zB sind zur Sauenjagd gezüchtet, und dafür, so Kleinscheiß schlichtweg zu ignorieren, weil wenn der Hund bei sowas schon abließe, wäre das zumindest lebensgefährlich für den Hund, der vor der Sau steht, die dann angreifen kann, zumindest aber wenig erfolgversprechend, weil wenn er abläßt, ist die Sau halt weg. Also würden die nen Sch.....dreck tun, bei sowas abzulassen, wenn die ernsthaft auf 180 sind.
Egal, was der Löwe X bei Dompteur Schießmichtot getan hat oder haben könnte. Das ist einfach gefährlich, sowas zu verbreiten.
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Um dich zu beißen, muss der Hund dir sehr sehr nahe kommen. Das ist gleichzeitig sein größter Nachteil. Und er hat nur ein Maul ... wenn er gerade in deinen Arm beißt, kann er dich nicht gleichzeitig noch anderswo beißen, das kann man ausnutzen.
Stimmt - ich lasse dann woanders los, weil er grad den Arm beißt, und greife ins Gesicht, weil er ist ja "abgelenkt"? Und der liebe Hundi bleibt natürlich mit dem Gebiß brav beim Arm, damit er Dich nicht noch mehr verletzt? Wovon träumst Du nachts?
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Entweder wie oben beschrieben nur seinen Kopf/Kiefer unter Kontrolle bringen (der Griff selbst ist vlt. unangenehm, aber Schmerzen fügt sich der Hund nur selbst zu, wenn er weiter beißt) und ihm dann den vorhandenen Maulkorb überstülpen. Oder ihn mit Körperkraft (Personen waren ja einige vor Ort, das ganze Praxisteam usw.) auf dem Boden fixieren und dann könnte man auch wieder den Maulkorb aufziehen.
Das würde ich jetzt gern auf Video sehen, mit Dir als Hauptdarsteller - zeig uns, wie sowas funktioniert!
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