Wie übt man Freilauf?
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Ich würd auch nicht bei nem jagdmotiviertem Hund zur Brut und Setzzeit Freilaufexperimente wagen. Und auch sonst, da immer gesunden Menschenverstand nutzen.
Mein alter Rüde läuft im Wald nie frei, purzelt uns da n Reh vor die Füsse ist ende im Gelände.
Auf gut einsehbarem Gelände um die Mittagszeit kann er auch frei laufen.
Zum Verhalten Hunden gegenüber, wenn du weisst er kann auf Rüden durchaus heftiger reagieren und da auch ne Keilerei anzetteln, dann gewöhne ihm schon mal n Maulkorb an. Immer noch blöd sollte er aufn Rückruf nicht hören und in nen anderen Rüden knallen, aber wenigstens wäre die Situation handelbarer.
Vl kannst du da auch mit anderen Hundehalter begegnungen arragieren, wo du den Rückruf nutzen kannst. Sollte er da nicht hören, kann das Gegenüber ihn vl auch deutlich weg schicken , und du kannst ihn mal unsanft einsammeln. Ich belohne den Rückruf immer gerne, aber das nicht befolgen davon ignoriere ich nicht, da folgt auf den Hund abgestimmt eine konsequenz.
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Und: kann man den Hund irgendwo hinschicken, um die Werkseinstellungen entsprechend anzupassen? Frage für eine Freundin...... *hust.... Manchmal wünsche ich mir, das wäre möglich...... *seufz.... Und dann guckt ES mich wieder mit seinen braunen Kulleraugen an und schmust sich auf meinen Schoß, und ich denke mir: das ist doch das, was Du wolltest... (...und beim 4. Jagdi in Folge kann ich nicht mehr behaupten, ich hätte nicht gewußt, auf was ich mich einlasse, oder die Werkseinstellungen nicht gekannt *ggg)
Du hast halt DJT, da gibbet sowas nicht
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Mist - das stand aber dann im Kleingedruckten, oder?
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RafiLe1985 Kurzes Feedback zu Deinem Tip: Heut früh mit Nova allein unterwegs mit Schlepp 5 m. Barrieretraining. Klappt genial!! Immer kurz vor Schlepp-Ende fröhlich "Ja!" gesagt, Hund sprintet zu mir. Was er an Ort und Stelle abgelenkt, ist er zumindest stehngeblieben statt reinzubrettern, und hat kurz gescannt. Das Stehnbleiben hab ich mit einem quietischgen "Priiiiiima!" bestätigt, daraufhin rannte er sofort zu mir, das Leckerlie abholen.
DANKE!
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Ich kenne Barriere klickern tatsächlich eher so, dass man immer markert, wenn der Hund z.B..an den Wegrand kommt bevor er aufs Feld geht. Also die Barriere Weg und Feld oder auch Weg und Wald.
Eine Übung um die Wegtreue zu trainieren.
Das mit dem Leinenende und nicht reinbrettern gibt es natürlich auch und ist wahnsinnig hilfreich, heißt aber anders. Das nutze ich momentan auch um an der kurzen Leine die Leineführigkeit noch weiter zu verbessern - funktioniert toll!!
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Appenzellerhündin.
Die sind halt als erwachsene Rüden wirklich nicht besonders wild auf andere Rüden
Das Problem (in meinem Kopf) ist halt, dass ich weiß, wenn uns der falsche Hund begegnet, auch wenn der Prozentsatz der Hunde mit denen er Probleme hat sehr gering ist, dass es dann "knallen" kann. I
Maulkorb rauf - dann hast du mehr Sicherheit - und der falsche Entgegenkommer erst recht
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Ich kenne Barriere klickern tatsächlich eher so, dass man immer markert, wenn der Hund z.B..an den Wegrand kommt bevor er aufs Feld geht. Also die Barriere Weg und Feld oder auch Weg und Wald.
Eine Übung um die Wegtreue zu trainieren.
Das mit dem Leinenende und nicht reinbrettern gibt es natürlich auch und ist wahnsinnig hilfreich, heißt aber anders. Das nutze ich momentan auch um an der kurzen Leine die Leineführigkeit noch weiter zu verbessern - funktioniert toll!!
Also das mache ich z.B. auch beides. Wie das heißt, keine Ahnung. Aber funktioniert durch zwei kurze Signalwörter. Das zu beklickern wäre natürlich auch eine Idee gewesen, aber zu spät, das lass ich jetzt genau wie es ist, da es gut funktioniert.
Appenzellerhündin.
Die sind halt als erwachsene Rüden wirklich nicht besonders wild auf andere Rüden
Das Problem (in meinem Kopf) ist halt, dass ich weiß, wenn uns der falsche Hund begegnet, auch wenn der Prozentsatz der Hunde mit denen er Probleme hat sehr gering ist, dass es dann "knallen" kann. I
Maulkorb rauf - dann hast du mehr Sicherheit - und der falsche Entgegenkommer erst recht
Ja, dass der Appenzeller ein anders Kaliber ist als der Labbi weiß uch inzwischen zu gut.
Aber hey, wie machen stetig Fortschritte. Er muss andere ja nicht mögen, aber ignorieren sollte er sie bestmöglich. Daran arbeiten wir und da sehe ich durchaus Fortschritte. Gestern noch: Erzfeind Nr. 1 begegnet. Da wird sonst schon auf großem Abstand gepumpt und mit dickem Kamm an der Leine rumgezerrt. Gestern bin ich mit ihm bei Sichtung ruhig in einen Feldweg ausgewichen und er hatte Nr. 1 zwar fest im Blick gehabt, aber ausser dem steifen Blick blieb er ruhig und war ansprechbar. Freunde werden die aber wohl eher trotzdem nicht.
Das mit dem Maulkorb werde ich wohl wirklich mal machen. Auftrainiert hatten wir den schon früh, er kennt es also.
Allerdings sind wegen Brut- und Setzzeit im Moment eh die Möglichkeiten sehr eingeschränkt, also ist meist eh die Leine dran.
Aber ich werde das nutzen um das weiter zu üben. Und sollte es zum Ende des Sommers an der Schlepp keine Vorkommnisse mehr geben, dann versuchen wir mal den nächsten Schritt.
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RafiLe1985 Kurzes Feedback zu Deinem Tip: Heut früh mit Nova allein unterwegs mit Schlepp 5 m. Barrieretraining. Klappt genial!! Immer kurz vor Schlepp-Ende fröhlich "Ja!" gesagt, Hund sprintet zu mir. Was er an Ort und Stelle abgelenkt, ist er zumindest stehngeblieben statt reinzubrettern, und hat kurz gescannt. Das Stehnbleiben hab ich mit einem quietischgen "Priiiiiima!" bestätigt, daraufhin rannte er sofort zu mir, das Leckerlie abholen.
DANKE!
Cool! Freut mich, dass das so gut klappt bei euch.
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Appenzellerhündin.
Die sind halt als erwachsene Rüden wirklich nicht besonders wild auf andere Rüden
Jaja, die Appenzellerhündinnen sind als erwachsene Rüden.... Denn sie wissen nicht, wer sie sind - oder so?
*flücht.....
(nein, ich reiße keine Zitate ausm Zusammenhang - das war grad nur so der erste Gedanke, als ich das las.... sry..... )
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Was soll denn jetzt der Sch ?!
Sorry, aber Du mußt echt nicht jeden Gedanken, den Du hast, in einem Thread verbreiten, was ohnehin nicht zum Thema gehört oder in irgendeiner Form hilfreich ist.
Keine Ahnung, welcher Fehlerteufel sich da reingeschlichen haben könnte, aber ja, sowas kann passieren.
Im Eingangsbeitrag steht immerhin:
Bucky (3-jähriger Rüde, z.Zt. gechipt) ist ja zum einen jagdlich ambitioniert und zum anderen findet er andere unkastrierte, große Rüden oft mist, da pöbelt er schonmal rum
also sollte schon mal klar sein, daß es sich dabei um jeden Fall um einen Rüden handelt.
Gestern noch: Erzfeind Nr. 1 begegnet. Da wird sonst schon auf großem Abstand gepumpt und mit dickem Kamm an der Leine rumgezerrt. Gestern bin ich mit ihm bei Sichtung ruhig in einen Feldweg ausgewichen und er hatte Nr. 1 zwar fest im Blick gehabt, aber ausser dem steifen Blick blieb er ruhig und war ansprechbar. Freunde werden die aber wohl eher trotzdem nicht.
Das hat man ja immer mal. Es gibt diese speziellen "Feinde", die Hund nicht ausstehen kann, und dann "muß" hund sich auf diese Art und Weise benehmen. Daran wird sich anscheinend auch nichts mehr ändern, egal wodurch das auch immer entstanden sein mag. Spielt keine Rolle, daß es eigentlich, wirklich nicht nötig ist.
Da wird man halt über reinen Gehorsam weiter kommen, was ja auch erst einmal in Ruhe geübt werden will. Also eine Art "ja, den findest du Scheiße, darfste auch, kannst aber trotzdem normal ruhig vorbei - basta!".
Hinzu kommt noch, daß Rüden, wenn sie erwachsen werden, andere Rüden nicht mehr so pralle finden. Und die Rüden, mit denen es in der Pubertät mal geknallt hat, sind sowieso ein "die dürfen meine Luft nicht atmen" Thema.
Mit drei Jahren ist sowohl der Appenzeller, als auch der Labbi noch gerade auf der Endphase vom Weg zum Erwachsenwerden. Beide Rassen werden, meiner bescheidenen Meinung nach, erst so mit vier so richtig erwachsen sein.
Aber ich werde das nutzen um das weiter zu üben. Und sollte es zum Ende des Sommers an der Schlepp keine Vorkommnisse mehr geben, dann versuchen wir mal den nächsten Schritt.
Die Idee ist nicht schlecht. Das bringt für Dich mehr Sicherheit rein. Wenn Du dann ruhig und gelassen(er) bist, wird sich das auch auf Deinen Hund übertragen. Dann wird dieses "vergiß den mal" leichter klappen.
Appenzeller erlebe ich ohnehin als etwas "hibbeliger", reaktiver und vor allem "gesprächiger" als die Berner. Die werden, bzw. wurden ja auch gerne als Aufpasserhunde auf dem Hof eingesetzt. Da sie früher auch den Bauern geholfen haben, das Vieh zu treiben, erklärt dies für mich schon, wieso sie auf Bewegung reagieren.
Was mir noch einfiele, den Hund eventuell über Kopfarbeit ein bißchen mehr auszulasten.
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