Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Das ist kein "Krasser Kampfhund malmt alles kurz und klein und tötet es",
Wo wurde das denn geschrieben?
Ich habe so eine Aussage nirgends gelesen. Nicht mal bei deinen persönlichen Erzfeinden.
Aber es ist verflixt nochmal nicht automatisch ein Beleg für "Ach, so einer schon wieder"
Nun ja, es WAR halt "so einer wieder". Der Einzelfall ist der Beleg für genau diesen Einzelfall. Ob man davon auf andere Angehörige dieses Hundetyps schliessen sollte oder nicht, ja das kann man diskutieren. Aber dass es "so einer" war - das ist nun mal Fakt.
Das ist ne schnöde Hundewiesenverletztung.
Findest du?
So lang er nicht lautet "Selbstvertständlich ghören diese Hunde weg" wird es ohnehin nicht akzeptiert werden.
Auch so eine Forderung habe ich nirgends gelesen.
Ich finde es irgendwie sehr befremdlich, wenn man anderen Aussagen zuschreibt, die sie nicht gemacht haben, um sich dann furchtbar drüber aufzuregen...
Vielleicht solltest du die Aussagen wenigstens zitieren?
Weil nicht gemeldet und angezeigt wird.
Und warum nicht?
Weil es der "normale" Hund von nebenan ist.Mag sein, dass es so ist.
Ich persönlich habe nur einmal jemanden beim Ordungsamt gemeldet, und das war ein Landseer.
Es ist immer so ne Sache, woher weiß man denn überhaupt, ob angezeigt wurde? Oder ob es einen Polizeibericht gab - denn das ist die Grundlage für Berichterstattung, da ist keine großangelegte Verschwörung der bösen bösen Medien dahinter...
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Hund beißt Mann in den Schritt, Hundebesitzer läuft davon | MDR.DEAm Sonnabend ist ein Mann in der Bahnhofsvorstadt Plauen von einem an der Leine geführten Hund unvermittelt gebissen und verletzt worden. Die Polizei sucht den…www.mdr.de
Aua
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da ist keine großangelegte Verschwörung der bösen bösen Medien dahinter...
Das ist doch Blödsinn!
Wie erfahren es denn die Medien?
Aus dem Polizeibericht vielleicht?
Aber sie berichten doch vielleicht ein kleines bisschen lieber davon, wenn es reißerisch ist und das ist es halt nunmal, wenn ein sog. "Kampfhund" involviert ist, oder meinst du nicht?
Und Öl ins Feuer gießen und die Volksseele hoch kochen lassen, hat sich schon immer gut verkauft.
Ich wollte mich ja raushalten, aber es ist schwieriger als gedacht!
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Hundundmehr was stört dich denn an meiner Aussage? Es gibt ja diverse, nachvollziehbare Gründe außerhalb von Aggression, wieso man keinen Hundekontakt wünscht. Läufigkeit, Krankheiten und andere Gebrechen, Training, generelles Desinteresse. Ich möchte auch bei meinen verträglichen Hunden nicht, dass das vorkommt.
Letztendlich ist die Konsequent daraus, seinen Hund nicht kontrollieren zu können, dass man ihn an der Leine lassen muss. Da kann er dann pöbeln, ziehen, was auch immer. Aber Freilauf, der Kontrolle erfordert, geht dann halt nicht. Diese Konsequenz ist doch nur logisch.
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Das Thema Medienverschwörung hatten wir erst vor ganz wenigen Seiten (im April, meine ich),
inklusive endlich mal nem Insider Bericht.
Das ist wohl ne klassische Urban Legend.
Sofern man es nicht macht wie Donald Trump, der allen unabhängigen Medien generell nicht traut.
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Das Thema Medienverschwörung hatten wir erst vor ganz wenigen Seiten (im April, meine ich),
inklusive endlich mal nem Insider Bericht.
Das ist wohl ne klassische Urban Legend.
Sofern man es nicht macht wie Donald Trump, der allen unabhängigen Medien generell nicht traut.
Ich habe nicht damit angefangen!
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WorkingDogs Mich stört diese Aussage von dir:
Naja, es gibt schon Grenzen. Ja, Leinenpöbeln stört mich nicht, ist aber kein Freifahrtschein, den Hund in uns reinbrettern zu lassen, weil „hihihi, der tut da nichts“
Leinenpöbeln und Reinbrettern-Lassen sind doch zwei völlig unterschiedliche Verhaltensweisen.
Das Pöbeln an der Leine ist unangenehm und nervig, ja.
Aber angeleint kann der Hund doch nicht freilaufend in jemanden Reinbrettern?
Oder meinst du, dass Hundehalter das Leinenpöbeln lieber durch Freilauf vermeiden wollen, und den Hund dafür lieber "Reinbrettern" lassen?
Definition Pöbeln: Schimpfen und grob beleidigen mit dem Ziel, sein Gegenüber zu provozieren.
Hier wurde teilweise Pöbeln und Drohen in einen Topf geworfen, das finde ich nicht nur schade, es ist auch nicht richtig.
Pöbeln ist Provokation, Drohen bietet grundsätzlich* eine Wahlmöglichkeit zwischen weiterer Eskalation und Deeskalation.
Lässt mein Gegenüber das, was von mir als bedrohlich empfunden wird, löst sich der Konflikt.
*"grundsätzlich" unterstrichen, weil es natürlich auch Ausnahmen von dieser Regel gibt, die hier zum Unterscheiden zwischen Pöbeln und Drohen aber irrelevant sind.
eben nicht alle Menschen und auch nicht alle Hunde das Gemüt eines Gandhi haben. Müssen sie das haben, ist das echt der Anspruch?
und
Sicher gibt es Hunde, die sind wie Gandhi oder bekommen das einfach gar nicht so richtig mit, aber dieses Maß an Selbstbeherrschung als einen Maßstab für alle Hunde anzulegen, das halte ich für absolut unangemessen. Diesen Maßstab legen wir noch nicht einmal an uns Menschen an.
Man muss nicht das Gemüt eines Ghandi haben um zu wissen, dass es sich nicht lohnt auf Provokationen einzusteigen und entsprechend zu handeln.
Definition Provokation: Das gezielte Herausfordern/Hervorrufen einen bestimmten Handlung oder Reaktion beim Gegenüber
Natürlich gibt es den gesellschaftlichen Anspruch, sich eben nicht zu Reaktionen/Handlungen provozieren zu lassen, mit denen man sich selber Schaden zufügt oder sogar strafbar macht.
Menschen, die eine äußerst niedrige Toleranzschwelle für Provokationen haben und deshalb immer wieder vor Gericht landen, müssen bzw. können ein Antiaggressionstraining machen, um resilienter gegenüber solchen - manchmal auch vermeintlichen - Provokationen zu werden und statt dessen auf gesetzlich erlaubte Alternativen zuzugreifen, oder aber einfach zu gehen und Orte aufzusuchen, die ein erfreulicheres und provokationsfreies Umfeld bieten.
Ich selber habe diesen Anspruch, belasse es maximal bei Wortgefechten (obwohl ich auch diese größtenteils überflüssig finde) - und ich übertrage diesen Anspruch auf meine Hunde (MEINE Hunde), eben auch weil ich weiß: Sie können das.
Nicht perfekt, klar (obwohl mein Vasco da tatsächlich annähernd perfekt war
), aber auch die anderen 3 Großen waren bzw. sind da schon sehr gut drin, und haben/hatten eine sehr gute Toleranzschwelle gegenüber Provokationen; João scheint auch die Tendenz zu haben, in diese Fußstapfen zu treten.
Gehört zum Abprallen-Lassen von Provokationen (Pöbeln) nicht Nervenstärke?
Ist nicht Nervenstärke eines der wesentlichen Merkmale für einen wesensfesten Hund?
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Das Pöbeln an der Leine ist unangenehm und nervig, ja.
Aber angeleint kann der Hund doch nicht freilaufend in jemanden Reinbrettern?
Ah, verstehe! Ich meine so Flexipöbler, deren Stopknopf nur schwer zu kontrollieren scheint.
Dann geht ja auch gerne mal beides.
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Ich denke was unschöne Verhaltensweisen angeht, kommt es auch etwas auf die Gegend drauf an. Hier kann man sich gut ausweichen und die Hunde sind immer an der Leine. Einen unerwünschten Kontakt habe ich hier nie, pöbeln tun aber sehr viele Hunde und freilaufen können nur meine, der Rest ist ganzjährig an der Leine. Dafür muss ich in die größeren Ortschaften fahren, dort wird es wohl auch immer schlimmer, Berichtet die Familie.
Man muss ja kein Extrem fahren, ich kenne einige Hundehalter, die sehr viel Freude daran haben, dass ihre Hunde unterwegs Kontakte pflegen. Aber die sind genauso genervt von unerzogenen Tut-Nixen, die in einen reinbrettern. Findet eben in einem normalen Rahmen statt, wo auch nicht erwartet wird, dass die sich alle lieb haben, sondern man erwartet schon, das Geschlecht, Läufigkeiten, Krankheit, Passung, ob man grade Zeit und Lust hat, abgefragt wird. Wenn ich nen Kleinhund-Senior habe, bin ich eben schon nicht erfreut, wenn da der Junghund-Trampel angewalzt kommt. Führt ja nicht jede einen Terrier, der dem erstmal die Leviten liest.
Und wenn die Hunde sich kennen, naja, dann sieht man das doch früh genug und ist doch auch ok, wenn man dann nicht anleint weil man sich kennt.
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