Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Danke für den Tipp, aber das wäre hier ein absolutes Nogo. Fremde Hunde füttern, ich glaube, da würde die Frau explodieren.
Und behaelt ihren Hund in Zukunft bei sich
Aber ja...das ist doch eher OT hier.
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Nun ja, ich muss zugeben, den Thread-Titel erst jetzt richtig gelesen zu haben.
Es heißt ja NICHT
Der gefährliche Hund
sondern
Der “gefährliche” Hund.
Keine Ahnung, ob das jetzt bedeuten soll, dass man zwingend zu dem Schluß kommen muss, dass kein Hund gefährlich ist,
oder dass nur über angeblich gefährliche Hunde debattiert werden darf.
In jedem Fall ist jeder tatsächlich gefährliche Hund in diesem Thread Offtopic.
Les einfach mal den allerersten Beitrag. Wenn du den dann verstanden hast, dann verstehst du auch wieso der urspruengliche TE das Wort in '' gesetzt hat. Wir Mods uebernehmen die Titel nur, wenn wir wegen der Seitenanzahl einen Folge-Thread eroeffnen.
Für mich persönlich muss das "gefährlich" im Titel in Anführungszeichen gesetzt werden, weil dieser Thread ja grundsätzlich für Diskussionen um Vorfälle und das dort beschriebene Verhalten geht.
Diskussionen bringen immer unterschiedliche Sichtweisen an, wo aus unterschiedlichen Blickwinkeln unterschiedliche Aspekte vorgetragen werden, die dann im Idealfall zu einem gemeinsamen Konsens führen.
Dass das bei so vielen unterschiedlichen Menschen mit natürlich völlig unterschiedlichen Erfahrungen/Ansichten nicht immer zu einem Konsens führt, ist für mich eigentlich klar.
Trotzdem sind unterschiedliche Ansichten zur Erweiterung des eigenen Horizonts ja nicht verkehrt.
Manchmal führen sie aber auch zu einem anderen Ergebnis, und der Begriff der Gefährlichkeit ist dann durchaus fraglich in dem ein oder anderen Fall.
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Das hat aber jetzt nichts mit einem gefährlichen Hund zu tun und deiner scheint das ja somit auch nicht zu sein.
Sowas ist leider Alltag bei uns, es nervt mich, hake es aber sofort wieder ab.
Vielleicht auch deshalb, weil ich auch keinen gefährlichen Hund habe, der sich den Wuschel zur Brust nehmen würde.
Wilma ist da obercool und will einfach nur weiter!
Ich hätte sogar Verständnis dafür, wenn irgendwann die Sicherungen durchbrennen würden, aber ich versuche natürlich, dass es soweit nie kommen kann.
Aaaaaahhhh
Das sollte in den Nervige Hundehalter Thread
dachte auch, da wäre ich
Entschuldigt, ich hab mich im Faden vertan. Editieren geht nicht mehr. Sorry!
Das kann man, angesichts der letzten Seiten, schon mal verwechseln.
Für alle außerhalb der Blase, muss das ein komplett abgefahrener Planet sein:
Seitenweise Beiträge wie unterschätzt und gefährlich bellende Hunde und Tut-Nixe sind,
und die Bissverletzung die genäht werden muss, is normal, solang nicht direkt der Bauchraum
eröffnet ist.
Wer soll da noch durchblicken…
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Aaaaaahhhh
Das sollte in den Nervige Hundehalter Thread
dachte auch, da wäre ich
Entschuldigt, ich hab mich im Faden vertan. Editieren geht nicht mehr. Sorry!
Das kann man, angesichts der letzten Seiten, schon mal verwechseln.
Für alle außerhalb der Blase, muss das ein komplett abgefahrener Planet sein:
Seitenweise Beiträge wie unterschätzt und gefährlich bellende Hunde und Tut-Nixe sind,
und die Bissverletzung die genäht werden muss, is normal, solang nicht direkt der Bauchraum
eröffnet ist.
Wer soll da noch durchblicken…
Der Planet der Hundehalter ist abgefahren!
Bissverletzungen sind leider insofern normal, weil sie halt täglich irgendwo vorkommen, änderst du nichts dran, ändert niemand was dran!
Reine Feststellung, keine Wertung!
Und nervende Wuschels sind meiner Meinung nach nervig, aber nicht unbedingt gefährlich.
Zeigen ja die Geschichten, die hier täglich erzählt werden.
Dass aus Pöblern und "Tutnixen" gefährliche Situationen entstehen können, das streitet niemand ab.
Und es ist menschlich, dass jeder bestimmte Situationen anders wahrnimmt und einschätzt.
Klar, mein Hund wiegt 40kg, ist deshalb natürlich nicht so gefährdet unter die Räder zu kommen wie ein Wawa.
Insofern sehe ich viele Situationen natürlich entspannter, als so manch anderer HH.
Aber den gefährlichen Hund per se gibt es für mich halt nicht, auch keine Rassen.
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Ja und nein…
Ist irgendwie ne philosophische Frage:
Theoretisch ist kein Tier gefährlich, solang es nur passend verwahrt oder weit genug weg ist.
Die Frage ist:
Gibt es Hunde,
1. bei denen es vorhersehbar ist,
2. dass sie wahrscheinlich,
3. aufgrund angeborener Veranlagung,
4. von einem Großteil der Menschen,
5. nicht im deutschen/österreichischen etc Alltag
6. geführt werden können, ohne andere Menschen und Tiere schwer zu verletzen.
Das sind 6 Punkte.
Nimmt man einen davon raus, ist es wieder ein ganz anderes Thema:
ohne 1: tragischer Schicksalsschlag
ohne 2: außerordentlicher Zufall
ohne 3: unabhängig vom Hund
ohne 4: in Expertenhand, Besitzer Steve Irwin der Hundeszene
ohne 5: irgendwo in der Wildnis, sibirischen Tundra
ohne 6: ein Fall für den Nerv-Thread
Gibt es Hunde, auf die alle 6 Punkte zu treffen?
Tiere, die nur an Experten abgegeben werden, oder der Kangal in der türkischen Einöde gehören für mich nicht dazu.
Auch nicht der militärische Einsatzhund, von dem niemand erwarten würde, sich ins lebendige Vorstadtleben zu integrieren.
Ich denke, Punkt 5 sehen Manche anders als ich:
Mehr Hundetype “müssen” doch in unseren Alltag passen.
Und Punkt 4 sehen auch Manche anders als ich:
Eigentlich ja sehr schön, soviel Optimismus, dass so vielen Menschen zugetraut wird,
immer diszipliniert die Leine dran zu klicken und Situationen frühzeitig zu beenden lang bevor es angespannt wird,
immer aufmerksam auch kleine Signale zu beobachten,
immer das Alltagstraining ganz oben auf den Tagesprioritäten zu haben.
Wenn andere Hundetypen auch solche Besitzer hätten, wären in den Wohnsiedlungen nur Streber unterwegs.
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Du kannst ja einen neuen Thread dafür eröffnen
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Ich habe übrigens provozieren und drohen nicht in einen Topf geworfen, sondern nur beides als unangemessene Verhaltensweisen gegenüber fremden Hunden aufgeführt.
Drohen ist also grundsätzlich ein unangemessenes Verhalten?
Das sehe ich anders.
Nicht grundsätzlich, aber gegenüber fremden Hunden, die kontaktlos vorbeigeführt werden. Unter welchen Bedingungen sollte hier ein Drohen als angemessen bewertet werden?
ZitatJetzt verdrehst du aber völlig meine Aussage.
Ich sprach von Menschen, die eine dermaßen niedrige Toleranzschwelle gegenüber Provokationen haben, dass sie auf jegliche Provokation - auch vermeintliche - einsteigen, und damit permanent Schaden anrichten der gerichtlich geahndet wird.
Und sprachst damit plötzlich von einer völlig anderen Situation als der, die ich geschildert habe. Nämlich der, dass man in seinem Alltag permanent völlig unbegründeten Provokationen ausgesetzt wäre und erwartet wird, dass man diese immer nur weglächelt und das selbst dann noch, wenn es bereits zu Übergrifflichkeiten durch einzelne Personen kam. Das ist nämlich das, was ich von meinem Hund erwarte, dass er auf keine noch so plötzliche Provokation und keine Drohung eines anderen Hundes eingehen darf und es ist mir dabei völlig egal, dass er bereits selbst die Erfahrung gemacht hat, dass er als intakter selbstbewusst auftretender Rüde auch schon selbst angefallen wurde. Er darf dem nicht zuvorkommen.
ZitatVielen Provokationen/Pöbeleien kann ich doch einfach aus dem Weg gehen in dem Wissen, dass sie mich und/oder mein Leben überhaupt nicht berühren.
Am Beispiel Hund: Kommt uns ein pöbelnder Hund entgegen, weiche ich mit meinen Hunden aus, und gehe weiter.
Wenn diese Situationen immer so schön voraussehbar wären, dann wäre es ja schön.
Hier erlebe ich diese Situationen leider häufig so:
Plötzlich schießt ein Hund aus einem nicht einsehbaren Querweg oder einem Hauseingang (egal ob mit oder ohne Leine) und pöbelt urplötzlich los, sodass ich mich bald mehr erschrecke als mein Hund.
Oder man geht nichtsahnend an einem anderen Hund vorbei, der plötzlich auf gleicher Höhe in die Leine springt und meinen Hund angreifen will. (Das ist übrigens der Grund, warum ich niemals unangeleint an fremden Hunden vorbeigehe und ihn kurz halte).
Am harmlosesten sind noch die Fälle, wo Hunde plötzlich aus Fahrradkörben, aus Taschen, unter Tischen heraus oder irgendwo versteckt in der Ecke angebunden lospöbeln.
Ein Ausweichen ist in all diesen Fällen eben einfach gar nicht möglich und der problematische Moment nicht der pöbelnde Hund selbst, sondern der plötzliche und unvermittelte "Angriff", der je nach Gemüt des eigenen Hundes eben zu unterschiedlichen Erstreaktionen führen kann. -
Wir haben wieder Fiffiiii getroffen. Fiffi läuft immer frei, ist ein kleiner Wuschel, und bellt und rennt pöbelnd hinterher und umkreist.
In S-H fällt das z.B. definitiv unter die Gefahrhundeverordnung, wenn der Hund sich dir bedrohlich nähert UND du die Situation aufgrund der Bedrohung durch den Hund nicht verlassen kannst.
Ist also ganz unabhängig von der Größe des Hundes und den Empfindungen versierter Hundehalter (Es gibt auch Menschen, die ängstlicher sind) sehr wohl Thema dieses Threads. -
Ja und nein…
Ist irgendwie ne philosophische Frage:
Theoretisch ist kein Tier gefährlich, solang es nur passend verwahrt oder weit genug weg ist.
Die Frage ist:
Gibt es Hunde,
1. bei denen es vorhersehbar ist,
2. dass sie wahrscheinlich,
3. aufgrund angeborener Veranlagung,
4. von einem Großteil der Menschen,
5. nicht im deutschen/österreichischen etc Alltag
6. geführt werden können, ohne andere Menschen und Tiere schwer zu verletzen.
Das sind 6 Punkte.
Nimmt man einen davon raus, ist es wieder ein ganz anderes Thema:
ohne 1: tragischer Schicksalsschlag
ohne 2: außerordentlicher Zufall
ohne 3: unabhängig vom Hund
ohne 4: in Expertenhand, Besitzer Steve Irwin der Hundeszene
ohne 5: irgendwo in der Wildnis, sibirischen Tundra
ohne 6: ein Fall für den Nerv-Thread
Gibt es Hunde, auf die alle 6 Punkte zu treffen?
Tiere, die nur an Experten abgegeben werden, oder der Kangal in der türkischen Einöde gehören für mich nicht dazu.
Auch nicht der militärische Einsatzhund, von dem niemand erwarten würde, sich ins lebendige Vorstadtleben zu integrieren.
Ich denke, Punkt 5 sehen Manche anders als ich:
Mehr Hundetype “müssen” doch in unseren Alltag passen.
Und Punkt 4 sehen auch Manche anders als ich:
Eigentlich ja sehr schön, soviel Optimismus, dass so vielen Menschen zugetraut wird,
immer diszipliniert die Leine dran zu klicken und Situationen frühzeitig zu beenden lang bevor es angespannt wird,
immer aufmerksam auch kleine Signale zu beobachten,
immer das Alltagstraining ganz oben auf den Tagesprioritäten zu haben.
Wenn andere Hundetypen auch solche Besitzer hätten, wären in den Wohnsiedlungen nur Streber unterwegs.
Du scheinst mir echt ein makelloser HH zu sein, der selber eine Arbeitsrasse führt, die ich durchaus im Alltag meide.
Der BC schnappt ja auch sehr gerne mal, wenn nicht alle so funktionieren, wie er sich das vorstellt, bzw. schnelle, entfernende Bewegungen machen.
Vielleicht skalpieren oder töten sie nicht, aber zu den Tutnixen gehören sie definitiv nicht.
Daher finde ich deine Einstellung schon etwas verwunderlich.
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Wir haben wieder Fiffiiii getroffen. Fiffi läuft immer frei, ist ein kleiner Wuschel, und bellt und rennt pöbelnd hinterher und umkreist.
In S-H fällt das z.B. definitiv unter die Gefahrhundeverordnung, wenn der Hund sich dir bedrohlich nähert UND du die Situation aufgrund der Bedrohung durch den Hund nicht verlassen kannst.
Ist also ganz unabhängig von der Größe des Hundes und den Empfindungen versierter Hundehalter (Es gibt auch Menschen, die ängstlicher sind) sehr wohl Thema dieses Threads.Das ist vielen Hundebesitzern eben nicht bewußt, dass solche beschriebene Situationen rasseunabhängig problematisch werden können.
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