Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Hast du zufällig Leute ausgeblendet und siehst deren Kommentare nicht oder liest du Grundsätzlich nicht alle Beiträge?
worauf beziehst Du Dich da?
Auf die Anhäufung der Todesfälle durch xl-Bullies? Also darf man nichts mehr hinterfragen? Ok. Interessant
Warum gibst du dir so schrecklich viel Mühe, alles falsch zu verstehen? Du wirkst nun einmal so, als würdest du nicht alles lesen. Daher die Nachfrage.
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Du wirkst nun einmal so, als würdest du nicht alles lesen. Daher die Nachfrage.
aha, nur weil ich nicht die Antworten gebe, die Du sofort nachvollziehen kannst? Ok.
Gut zu wissen.
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Mann in Norderstedt durch Hundebiss schwer verletztIn Norderstedt (Kreis Segeberg) ist ein Mann am Dienstag durch einen Hundebiss schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt nun gegen den Hundehalter.www.ndr.de
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Du wirkst nun einmal so, als würdest du nicht alles lesen. Daher die Nachfrage.
aha, nur weil ich nicht die Antworten gebe, die Du sofort nachvollziehen kannst? Ok.
Gut zu wissen.
Antworten? Ich habe deine Frage lediglich nicht verstanden, weil die für mich eine Seite vorher schon recht klar beantwortet wurde. Daher war das eine ganz normale Frage, ob du das vielleicht nicht gelesen hast. Manchmal überliest man ja schlicht und ergreifend Posts.
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According to the latest figures from the Office for National Statistics, there were 16 deaths as a result of dog attacks in the first nine months of 2023, compared to six in the whole of 2022.
However, official figures do not break down the number of attacks or deaths by type of dog.
When it announced the XL bully ban for England and Wales in late 2023, the government said the breed had been "disproportionately involved" in deaths recorded since 2021.
Hervorhebung von mir.
Die BBC würde ich als seriöse Quelle ansehen.
Die verlinkten Daten schlüsseln die tödlichen Vorfälle nur regional auf, nicht nach Hunderasse.
Wirklich belastbare, offizielle Statistiken gibt es also auch in England nicht. Bei der extremen Häufung der Fälle kann ich aber verstehen, dass man sich entschlossen hat, politisch zu handeln - auch wenn die Daten angreifbar sind. Natürlich ist so ein Ban nicht in jedermanns Sinne (das gilt vermutlich aber für so ziemlich alles).
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(…) Nein, aber es überrascht mich dennoch, daß da so eine Einigkeit zu herrschen scheint, daß es berechtigt ist, diese Hunde von einem Tag zum anderen zu verbieten (…)
Ist doch gar nicht passiert - also, nicht in GB.
Die Leute hatten Monate Zeit, noch schnell einen Bully XL zu kaufen(!), zu registrieren, wozu natürlich das Chippen und das hier so gefürchtete Kastrieren gehörte, oder sie abzugeben oder einschläfern zu lassen.
Es haben viele Halter übrigens ihre Hunde lieber ausgesetzt als in irgendeine Richtung Verantwortung zu übernehmen.
Wenn ich einen Hund verantwortungsvoll führe, was hätte mich daran gehindert, diese Registrierung zu machen? Es gab Kastra-Zuschüsse, eine Hundehalter-Haftpflicht findet jeder Deutsche normal, und Maulkorb- und Leinenpflicht, ja mei. Machbar.
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Bei der extremen Häufung der Fälle kann ich aber verstehen, dass man sich entschlossen hat, politisch zu handeln - auch wenn die Daten angreifbar sind. Natürlich ist so ein Ban nicht in jedermanns Sinne (das gilt vermutlich aber für so ziemlich alles).
also lt. der einen Seite American Bully XL: Pictures, Info, Care & History – Dogster gibts xl-Bullies seit ungefähr Anfang 2000, also doch schon etwa 24 Jahre.
Ich fände da schon interessant: Was ist passiert, daß sich ?erst jetzt? die Fälle mit xl-Bullys so gehäuft haben
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Bei der extremen Häufung der Fälle kann ich aber verstehen, dass man sich entschlossen hat, politisch zu handeln - auch wenn die Daten angreifbar sind. Natürlich ist so ein Ban nicht in jedermanns Sinne (das gilt vermutlich aber für so ziemlich alles).
also lt. der einen Seite American Bully XL: Pictures, Info, Care & History – Dogster gibts xl-Bullies seit ungefähr Anfang 2000, also doch schon etwa 24 Jahre.
Ich fände da schon interessant: Was ist passiert, daß sich ?erst jetzt? die Fälle mit xl-Bullys so gehäuft haben
Oder es war „immer“ schon überproportional und nur die mediale Berichtserstattung hat mehr Fokus darauf gelegt.
Würde mich auch interessieren.
Mich stimmt das auch zumindest nachdenklich. Hunde die Menschen töten, und das nicht im Kontext eines Unfalls.. es ist ja schon gefühlt ein gewisser Phänotyp (ich nenne es mal so in Ermangelung eines treffenderen Begriffs) Hund bei dem man solche Tragödien öfter mitbekommt.
Aber genau das ist der Punkt. Gefühlt, subjektiv wahrgenommen… höchstwahrscheinlich beeinflusst durch mediale Berichtserstattung.
Wir werden heute auch deutlich stärker beeinflusst durch cookie/keyword basierte Suchalgorithmen. Man liest einen Artikel über einen Hundeangriff und danach werden einem regelmäßig ähnliche Artikel vorgestellt/angeteasert, egal auf welcher Webseite man sich befindet. Auf englischen redaktionellen Seiten ist mir das besonders extrem aufgefallen. Nach einem so gearteten Artikel hätte ich mich ohne weitere aktive Suche sofort durch ein weiteres Dutzend ähnlicher Artikel lesen können. So muss ich mir das nicht mal mehr „googeln“.
Das war vor 12-15Jahren anders. Da musste man praktisch jeden Artikel suchen, wenn er nicht gerade aktuell war.
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Ich hab grad nen echt interessanten ( und gruseligen ) Artikel gefunden über die Geschichte des American Bully ( is auf englisch ) :
The American Bully: A HistoryThursday. May. 1968Males at 38 pounds.JACK SMITH VS. FLOYD BOUDREAUXCajun Rules, Howard Tee, RefereePete Sparks, Timekeeper Jack Smith is using a red dog…bullywatch.linkDie Frage zum Schluss finde ich gut
Before we start asking if it’s the dog or the owner – we should have asked – what exactly is the dog?
Für andere Zitate find ichs zu viel Material, ich finde man sollte sich das wirklich komplett durchlesen.
So grob zusammengefasst ist es wohl doch nicht so dass man eben Pit x Staff x Bulldog usw gekreuzt hat und dadurch versucht hat einfach nur auf möglichst Masse zu züchten.
Ursprünglicher Zweck war wohl einfach nur so ne Art Zwischending aus APBT und AmStaff - Arbeitseigenschaften vom Pitbull aber deutlich kräftiger gebaut.
Ne ganze Weile basiert das auf nen sehr kleinen Genpool von Hunden die noch für Kämpfe eingesetzt wurden. Mit Anfang der 2000-er wurden die populärer ( also die Hunde die als Pit bezeichnet wurden, laut Standard aber weder Pit noch Staff sind und man noch nicht wusste ob man die jetzt umgangssprachlich Pitbull oder neumodisch American Bully nennen soll ) und es ist wohl relativ umstritten ob einige da nicht doch Mastiffs und Bulldoggen mit eingekreuzt haben um den Genpool zu bessern und mehr Größe/Masse mit rein zu bringen, oder ob man einfach bei dem mickrigen Genpool geblieben ist.
Jedenfalls haben sich immer wieder Hunde raus kristallisiert die durch Aggressionen ggü Menschen aufgefallen sind, und man hat sich gedacht: ,,Scheiß drauf, züchten wir weiter !"
Laut dem Artikel gehen wohl die meisten American Bullys in GB entweder auf Hunde zurück die in Hundekämpfe involviert waren, oder auf Hunde die besonders aggressiv ggü Menschen waren.
Es fing also anscheinend doch viel viel früher an als man dachte, involvierte zusätzlich reichlich Inzucht und ne Menge Arschlöcher die genau wussten dass da was schief läuft aber halt - weg gesehen haben.
Stoff aus dem Albträume gemacht sind.
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