Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Es braucht keinen Glauben an eine „Medienverschwörung“, um der Meinung zu sein, dass Medienberichte über Einzelfälle kein umfassendes Bild über eine Datenlage liefern (können).
Genau das! Verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist...
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Zumal es ja auch nicht schwierig ist, die Verursacher der Todesopfer festzustellen.
Es gibt keine offizielle Beiß-Statistik, aber es gibt ne Gesamtzahl der Todesopfer durch Hunde. Da kann man ja dann die Berichterstattung durchgehen und schauen, wo ne Rasse angegeben ist (und welche) und wo nicht.
Dann müsste man die Panikmache ja im Nu entschärfen können.
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ich glaub der Zug ist bei Gandorf abgefahren. Ich hab in dem Betrag auf den sie sich bezieht eine empirische Erhebung beschrieben die wir im Studium gemacht haben - aber hey was kümmern einen empirische Daten wenn man laut genug ist
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Ich hab grad nen echt interessanten ( und gruseligen ) Artikel gefunden über die Geschichte des American Bully ( is auf englisch ) :
https://bullywatch.link/2023/0…american-bully-a-history/
Die Frage zum Schluss finde ich gut
Before we start asking if it’s the dog or the owner – we should have asked – what exactly is the dog?
Für andere Zitate find ichs zu viel Material, ich finde man sollte sich das wirklich komplett durchlesen.
So grob zusammengefasst ist es wohl doch nicht so dass man eben Pit x Staff x Bulldog usw gekreuzt hat und dadurch versucht hat einfach nur auf möglichst Masse zu züchten.
Ursprünglicher Zweck war wohl einfach nur so ne Art Zwischending aus APBT und AmStaff - Arbeitseigenschaften vom Pitbull aber deutlich kräftiger gebaut.
Ne ganze Weile basiert das auf nen sehr kleinen Genpool von Hunden die noch für Kämpfe eingesetzt wurden. Mit Anfang der 2000-er wurden die populärer ( also die Hunde die als Pit bezeichnet wurden, laut Standard aber weder Pit noch Staff sind und man noch nicht wusste ob man die jetzt umgangssprachlich Pitbull oder neumodisch American Bully nennen soll ) und es ist wohl relativ umstritten ob einige da nicht doch Mastiffs und Bulldoggen mit eingekreuzt haben um den Genpool zu bessern und mehr Größe/Masse mit rein zu bringen, oder ob man einfach bei dem mickrigen Genpool geblieben ist.
Jedenfalls haben sich immer wieder Hunde raus kristallisiert die durch Aggressionen ggü Menschen aufgefallen sind, und man hat sich gedacht: ,,Scheiß drauf, züchten wir weiter !"
Laut dem Artikel gehen wohl die meisten American Bullys in GB entweder auf Hunde zurück die in Hundekämpfe involviert waren, oder auf Hunde die besonders aggressiv ggü Menschen waren.
Es fing also anscheinend doch viel viel früher an als man dachte, involvierte zusätzlich reichlich Inzucht und ne Menge Arschlöcher die genau wussten dass da was schief läuft aber halt - weg gesehen haben.
Stoff aus dem Albträume gemacht sind.
Ja, quasi Frankenstein‘s Monster … der Mensch ist Schuld, aber diejenigen haben wohl kaum was zu befürchten für ihre miese Zucht.
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Es gibt keine offizielle Beiß-Statistik, aber es gibt ne Gesamtzahl der Todesopfer durch Hunde.
Die meisten Todesopfer durch Hunde (roundabout 60 000 pro Jahr) gibt es durch tollwütige Straßenhunde
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Es gibt keine offizielle Beiß-Statistik, aber es gibt ne Gesamtzahl der Todesopfer durch Hunde.
Die meisten Todesopfer durch Hunde (roundabout 60 000 pro Jahr) gibt es durch tollwütige Straßenhunde
In Deutschland? Großbritannien? Oder bist du nicht mehr beim XL Bully Thema?
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Irgendwie anstrengend hier gerade
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Einzelne User in diesem Thread sind so im "Ich hasse alle Kampfhunde"-Tunnel, dass jede Diskussion sinnbefreit ist. Die einen verdrehen jedes Wort, die anderen glauben, einem vorschreiben zu können, wen man blockt, damit man auch ja nicht auf deren Beiträge reagiert.
Selbst wenn es in diesem Thread Konsens ist, dass es ein Problem mit den XL-Bullys besteht (und wann gibt es das hier schon mal?), ist es auch wieder nicht recht.
Du kannst mich gern mit in deine Liste aufnehmen. Ich bin nämlich überzeugt davon, dass bestimmte Medien bevorzugt über Bisse von angeblichen Kampfhunden berichten und damit Stimmung machen.
Als hier bei uns ein angeblich gefährlicher Listenhund durch einen Mob "besorgter Anwohner " gemeldet wurde, rückte die Polizei an und ließ den alten Mann mit seinem Hund nach draußen kommen, wo er von mehreren Polizisten mit gezogenen Waffen umkreist war.
Ein absolut unkontrolliertes Pärchen aus Schäferhund und Dobermann, das seit Jahren das Viertel terrorisiert, wurde schon zig mal an die Behörde gemeldet. Da passiert genau was? Ja, nix...
Aber klar, es werden keine Unterschiede gemacht und der unauffällige SoKa ist natürlich gefährlicher als das Duo mit stets besoffenem und bekifftem Halter, das sich frei entfalten darf.
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Weil wir offenbar über verschiedene Dinge reden, auf verschiedenen Sach-Ebenen.
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Weil wir offenbar über verschiedene Dinge reden, auf verschiedenen Sach-Ebenen.
Apropos, wo ist denn deine Liste von Todesopfern durch Hunde in Deutschland von...sagen wir Mal 2000-2024?
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