Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Bis 2024 hab ich nicht. Aber 2000-2022 hat mich einen Klick gekostet:
https://de.statista.com/statis…Hundebissen%20registriert.
Allerdings, nur für den Fall, dass wir hier noch eine sachliche Diskussion führen:
Die Beißvorfälle in D haben für mich keinerlei Zusammenhang mit der aktuellen Gesetzgebung in GB - und nur über die spreche ich die ganze Zeit.
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Interessante Entwicklung hier
Aber mir fällt gerade einiges auf, was zumindest für mich unklar ist.
Wenn hier von Kampfhund geredet wird - was ist genau gemeint. Der eine meint Hunde die zum Kämpfen gezüchtet wurde, der nächste alle Rassen, die mal im Hundekampf "zweckentfremdet" wurde, der nächste sämtliche Listis und wieder andere machen den Eindruck es gäbe keine Kampfhunde... Wurde die Begrifflichkeit mal irgendwo geklärt?
Für mich mal interessant. Klar einige Rasse wurden ausschließlich für Hundekämpfe gezüchtet. Gibt es irgendwo verlässliche Quellen, welche Hunde das sind. Also ausschließlich für den Kampf und vollständig. Ich meine keine Listung von Hunden, die zuvor ein anderes Zuchtziel hatten und eher "zufällig" in die Szene gerutscht sind. Eher Richtung PitBull?
Zum Bully frage ich ich, wieso die Zahl der Todesopfer in GB so exponentiell gestiegen ist. Die Hunde sind meines Wissens nach anderswo auch vertreten. Gibt es da Zusammenhänge zwischen Haltung oder "Zuchtlinien"? Das in GB irgendwas deutlich anders ist als anderswo? Oder ist das Interesse an getöteten Haltern in anderen Ländern geringe?
Zum Thema Medienerstattung: Wen wundert den bitte, dass einige Menschen Verschwörungstheorien entwickeln, bei der aktuellen Weltlage??? Die Journalisten können nur berichten, wenn sie Informationen haben. Liegen diese nicht vollständig oder falsch vor, kann es zu Fehlberichten kommen (Ich sag da mal nur Russland/Ukraine, die Medien in Russland sagen da was ganz anderes als unsere westlichen Medien). Ich persönlich erinnere mich noch an einen Bericht "Wieder hat ein Kampfhund ein Kind schwer verletzt". Das war um die Zeit, wo das Thema hier in Deutschland hochgekocht ist und die Listen eingeführt wurden. Ganz groß ein Bild von einem Pitbull und in der letzten Zeile des Berichts, im Nebensatz, stand dann das es sich um einen DSH handelte (nein es war nicht BILD). Ich persönlich denke also schon, dass sich auch die Öffentliche Stimmung in den Medien niederschlägt. Und ja, die öffentliche Stimmung bestimmt wiederum, was zur Anzeige gebracht wird. Darin ist niemand schuld, aber eine kritische Hinterfragung der Presse ist durchaus verständlich.
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Ganz ehrlich? Wuerden in DE in einem Jahr eine zweistellige Zahl an Menschen durch Rasse/Mix xyz toedlich verletzt werden, waere ich ganz persoenlich fuer ein absolutes Haltungsverbot. Mir waere es da komplett egal welche Rasse (ja auch wenn es meine Rasse waere) und auch, dass das auch unauffaellige Hunde und deren Halter treffen wuerde.
Aber klar...es ist nur die Berichterstattung. In Wirklichkeit werden in DE jedes Jahr zig Menschen durch Hunde gewisser Rasse getoetet...
Wtf!?
Ich bin hier wieder raus..
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Ganz ehrlich? Wuerden in DE in einem Jahr eine zweistellige Zahl an Menschen durch Rasse/Mix xyz toedlich verletzt werden, waere ich ganz persoenlich fuer ein absolutes Haltungsverbot. Mir waere es da komplett egal welche Rasse (ja auch wenn es meine Rasse waere) und auch, dass das auch unauffaellige Hunde und deren Halter treffen wuerde.
Aber klar...es ist nur die Berichterstattung. In Wirklichkeit werden in DE jedes Jahr zig Menschen durch Hunde gewisser Rasse getoetet...
Wtf!?
Ich bin hier wieder raus..
Wo steht denn sowas?
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@Shepweiler
Die meisten deiner Fragen zum Thema GB wurden hier auf den letzten Seiten beantwortet, z.T. mehrfach.
Und zum Ukrainekrieg: Dass die Berichterstattung in einer Kriegführenden Diktatur (nämlich Russland) eine andere ist als in einer nur sekundär beteiligten Demokratie, ist quasi selbstverständlich, oder?
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Bis 2024 hab ich nicht. Aber 2000-2022 hat mich einen Klick gekostet:
https://de.statista.com/statis…Hundebissen%20registriert.
Allerdings, nur für den Fall, dass wir hier noch eine sachliche Diskussion führen:
Die Beißvorfälle in D haben für mich keinerlei Zusammenhang mit der aktuellen Gesetzgebung in GB - und nur über die spreche ich die ganze Zeit.
Das ist die Anzahl ohne die Aufschlüsselung nach Rassen. Und nein, tun "wir" nicht.
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Ganz ehrlich? Wuerden in DE in einem Jahr eine zweistellige Zahl an Menschen durch Rasse/Mix xyz toedlich verletzt werden, waere ich ganz persoenlich fuer ein absolutes Haltungsverbot. Mir waere es da komplett egal welche Rasse (ja auch wenn es meine Rasse waere) und auch, dass das auch unauffaellige Hunde und deren Halter treffen wuerde.
dem stimme ich absolut zu.
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Die meisten deiner Fragen zum Thema GB wurden hier auf den letzten Seiten beantwortet, z.T. mehrfach.
Und zum Ukrainekrieg: Dass die Berichterstattung in einer Kriegführenden Diktatur (nämlich Russland) eine andere ist als in einer nur sekundär beteiligten Demokratie, ist quasi selbstverständlich, oder?
Echt!? Wo steht das in GB der Tierschutz einen anderen Stellenwert hat? Das es weniger Regeln und Grenzen für Hunde und HH gibt, Hundewiesen Alltag sind? Wo welchen Status die Hundehaltung dort gesellschaftlich hat und welche Einflüsse die Wissenschaft in die Hundeerziehung hat?
Und bitte - jetzt keine Grundsatzdiskussion aus der Randnotiz die bewusst in Klammern steht. Das dient lediglich als Beispiel, wieso es immer häufiger zu Misstrauen in die Presse kommen kann. Mehr nicht...
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Aber klar, es werden keine Unterschiede gemacht und der unauffällige SoKa ist natürlich gefährlicher als das Duo mit stets besoffenem und bekifftem Halter, das sich frei entfalten dar
Natürlich nicht!
Aber man sollte - und da stimme ich Phonhaus absolut zu! - differenziert auf Einzelfälle schauen, und nicht aus einem Vorfall auf ein allgemeingültiges Phänomen schliessen.
Behörden haben sich falch verhalten. Tun das deswegen alle? Nein.
Also nicht "es wird kein Unterschied gemacht" sondern diese Behörde, in diesem Fall hat so gehandelt
(bzw. hat die Polizei wohl auf eine Anzeige reagiert - was sie muss. Gab es auch Anzeigen gegen das Pärchen? Welcher Behörde wurde genau was gemeldet? Woher weißt du das? Was sind deine Quellen?)
Ein AmStaff beisst, heisst das, alle tun es? Nein. Würde ich auch nicht behaupten und habe ich nie behauptet.
Ein Hund tötet, heisst das, alle sind gefährlich? Nein
(das ist der Punkt, an dem ich mich aufhänge und wegen dem ich hier überhaupt mitschreibe. Es sind nicht alle Hunde gleichermassen gefährlich. "Das kann mit jedem Hund passieren" - der Chi beisst das Baby, der Pudel rennt auf die Strasse, die Strassenhunde haben Tollwut...)
Die Medien berichten reisserisch und unausgewogen? Manchmal ja, sicher! - aber ist das ein Gesamtphänomen? Ist schon die Nennung einer Rasse "reisserisch"?
Glaubt man wirklich, dass ein totgebissenerr Mensch in den Medien nicht auftaucht, wenn es kein Kampfhund war?
Auch hier ist wieder eine implizite Unterstellung enthalten - pauschales Misstrauen und Verwandtschaft zu Verschwörungstheorien.
Nein. Es wurde hier von vielen Personen ein pauschales Misstrauen geäussert. Ich habe das nicht als Verschwörungstheorie bezeichnet.
Ich habe geschrieben, dass Misstrauen gegen Medien eine Tendenz ist, die im Moment sowieso um sich greift und mich betroffen macht. Ich zitiere mich mal selbst:
Das ist für mich, nach fast 30 Jahren Journalismus, eine bittere Entwicklung, und etwas, was uns als Medienschaffende insgesamt natürlich beschäftigt. Nicht in Bezug auf das Hundethema - das Thema ist ja v.a. in Bezug auf das Erstarken populistischer Kräfte, Verschwörungstheorien etc. relevant. Es wird innerhalb bestimmter Kreise mehr auf social media vertraut als auf journalistische Quellen, seit Corona v.a, das hat viel verändert.
Über journalistische Objektivität habe ich nichts geschrieben. Echte Objektivität gibt es nicht (auch nicht in der Wissenschaft!) - müssen wir auch nicht diskutieren - aber ob eine derart starke Bias wie es hier im Thread oft behauptet wurde, in seriösen Medien vorliegt, sehe ich nicht.
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@Shepweiler
Ich glaube, das Misstrauen gegen die Presse haben wir Corona zu verdanken. Und gezielten Desinformationskampagnen durch Russland und China. Das ist ja wohl bekannt und recherchiert. Siehe USA.
Beim Thema Hunde hat es aber andere Ursprünge. Ich würde das nicht unbedingt in Zusammenhang bringen - also den Leuten, die davon ausgehen, Medien würden nicht korrekt über Hundeattacken berichten, unterstellen, sie glauben auch an Echsenmenschen. Den Zusammenhang wollte ich NICHT herstellen.
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- Vor einem Moment
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