Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Tödliche Hundeattacke: Geldstrafe statt HaftNach der tödlichen Hundeattacke in Naarn (Bezirk Perg) im vergangenen Herbst ist die Strafe gegen die Hundehalterin deutlich reduziert worden. Die 38-Jährige…ooe.orf.at
Zu dem "Fall Elmo" in OÖ:
"15 Monate Haft, davon fünf Monate unbedingt, lautete schließlich das rechtskräftige Urteil. Doch der unbedingte Teil der Strafe sei nun aufgrund einer nachträglichen Strafmilderung in eine Geldstrafe umgewandelt worden"
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Was ich persönlich irgendwie immer noch nicht verstehe, lebt die Rasse den in allen andern Ländern unauffällig!? Ich habe gestern mal versucht Beißvorfälle aus den USA zu finden und bis auf 2 Berichte von Vorfällen mit der Rasse bin ich grandios gescheitert. Nun kann es sein, dass ich zu bräsig war passende Suchparameter in Tante Google zu tippen. Ich hab fast nur die Fälle aus GB und einige aus D angezeigt bekommen. Und nein ich will damit nicht wieder die Argumentation von "Die Presse lügt" und "Die arme Rasse wurde zu Unrecht verurteilt" anfachen. Mich irritiert das einfach etwas und ich würde gern verstehen, wieso das so sein könnte...
Nochmal: es ist keine eigene Rasse, es ist nur eine quasi im kriminellen Milieu (Hundekämpfe etc.) geschaffene Designermischung (wie die ganzen Designer-Doodles oder Mini-Huskys oder was noch so in ist).
Da ging es quasi nur um „Wer hat den krassesten Bodybuilder-Killerhund?“ (ala Schwanzvergleich). Ohne seriöse Zuchtziele, Gesundheitscheck, Auswahl nach Wesen und so (all das, was eine Zucht/Rasse letztlich ausmacht).
Deswegen vielleicht auch schwerer, etwas dazu zu finden (Vorfälle mit denen), weil sie ganz unterschiedlich aussehen könnten. Und natürlich ist GB näher an uns dran als die USA, sodass da eher Nachrichten rüberschwappen. Die USA haben eh ne ganz andere Mentalität bzgl. Waffen (sind diese Hunde in meinen Augen auch).
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@Shepweiler
Die einzige Erklärung, die ich bisher zu der Frage gehört habe, ist die hohe Dichte von ‚Killer Kimbo‘ Nachkommen in GB.
Dass man aus anderen Ländern wenig hört, mag aber vielleicht auch an den jeweils favorisierten Rassen liegen; vielleicht sind Molosser z.B. in Frankreich gar nicht so beliebt, folglich gibt es kaum welche und weniger Chancen für Vorfälle mit ‚solchen‘ Hunden…
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Stilles Wasser: Ja ich weiß. Diese Mischung dann eben. Aber mit Namen und Mischung kommen sie ja aus den USA. Darum hätte ich erwartet, zumindest dort etwas zu finden.
katzenpfote: Das kann natürlich sein. Dachte persönlich halt, dass Hundekämpfe ja illegal noch in vielen Ländern stattfinden. Auch in Ländern wo Pit und Co. nicht so gern gesehen sind und diese Mischlinge ja für entsprechende Klientel durchaus eine Alternative darstellen könnten. Daher meine Annahme, dass sie in anderen Ländern auch mehr Einzug erhalten haben. Aber zumindest aus den USA als Herkunftsland hätte ich halt irgendwie was erwartet. Aber da wären wir wieder bei anderer Mentalität zu dem Thema.
Danke euch beiden. Macht beides durchaus Sinn!
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Muss sich ja auch nicht ausschließen - allerdings nehme ich an, dass Halter, die ihre Hunde in die Pit schicken, nicht viel Zeit aufs Gassigehen verwenden, so dass deren Hunde wenig Gelegenheit haben, andere Leute zu beißen.
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@Shepweiler Ich mein, da gibt es jeden Tag Tote/Verletzte durch Schusswaffen. Wie häufig waren statistisch gesehen nochmal „school shootings“ dort? Manche haben Löwen und Tiger im Vorgarten. Da juckt so ein gelegentlicher ernster Zwischenfall mit einem Hund doch keinen.
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Es könnte sein, dass der Bully bei Zählungen in den USA einfach in die Bezeichnung „Hunde vom Pit Bull Typ“ reinfällt und gar nicht so auf unterschiedliche Rassezurechnungen geachtet wird, wie in Ländern, wo bestimmte Rassen reguliert werden:
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Es könnte sein, dass der Bully bei Zählungen in den USA einfach in die Bezeichnung „Hunde vom Pit Bull Typ“ reinfällt und gar nicht so auf unterschiedliche Rassezurechnungen geachtet wird, wie in Ländern, wo bestimmte Rassen reguliert werden:
"Aber das könnte doch auch alles genauso mit den bösen Yorkies passieren, oder etwa nicht?" /Sarkasmus off
Schon erschreckend, wie sehr die Pitbulls vorne liegen. Die allein waren wohl für 2/3 der Angriffe verantwortlich.
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Es könnte sein, dass der Bully bei Zählungen in den USA einfach in die Bezeichnung „Hunde vom Pit Bull Typ“ reinfällt und gar nicht so auf unterschiedliche Rassezurechnungen geachtet wird, wie in Ländern, wo bestimmte Rassen reguliert werden:
"Aber das könnte doch auch alles genauso mit den bösen Yorkies passieren, oder etwa nicht?" /Sarkasmus off
Schon erschreckend, wie sehr die Pitbulls vorne liegen. Die allein waren wohl für 2/3 der Angriffe verantwortlich.
Total zielführend - nicht
Ich finde solche Vergleiche unsinnig, weil es natürlich schon alleine aufgrund von Hundegröße und - gewicht ein unterschiedliches Gefährdungspotenzial/Hundegefahr gibt. Aber ich verstehe echt nicht warum mal so provokativ nochmal Öl ins Feuer gießen muss. Das hat für mich auch nichts mehr mit Sarkasmus zu tun.
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Die Seite, von der die Zahlen für den von Phonhsus verlinkten Artikel stammen, hat auch noch eine Menge anderer Statistiken verlinkt:
Government Dog Bite Studies - DogsBite.orgStudies conducted in whole or in part by federal or state health departments or studies utilizing national surveillance systems to examine dog bite injuries.www.dogsbite.org -
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