Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Für mich, rein nur für mich ist eine Türe die nicht verschlossen ist offen.
Das hat -für mich- nichts mit abgeschlossen zu tun.
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Wie auch immes es zu dem Beißvorfall am Campingplatz in OÖ kommen könnte, ich finde es einfach sooo kacke, dass es erst wenige Monate nach dem schrecklichen Vorfall, bei dem die Joggerin getötet wurde, nun schon wieder eine Beißattacke gab Wenn das so weitergeht, ist die Hundehaltung hier in Lsterreich bald wirklich nicht mehr lustig. In letzter Zeit hatte tatsächlich sogar ich mit meinen Kleinsthunden ein paar "negative" Begegnungen, obwohl ich da in den Jahren bisher echt insgesamt an 1 oder max 2 Händen abzählen konnte, wenn Leute da irgendwie ungut drauf waren.
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Wichtig ist ja nur, dass die Hunde sicher hinter dem Zaun bleiben
Und das weißt du woher? So als Spaziergänger mit Kleinhund? Oder als Mensch mit Angst vor Hunden? Bei einem "Zäunchen"?
Wir hatten da letzten Herbst den Fall von völlig eskalierenden Hunden hinter "Zaun" in Italien, Grenze zu Slowenien, waren riesige Schäfer-Mixe und tobten. Wir unterhalb auf off. Wanderweg. Ich hab echt schon den nächsten Sheltie tot gesehen . Mag man als Besitzer eines sehr großen Hundes vielleicht anders sehen.Aber: das muss doch wirklich nicht sein!!! Ja, Hunde sollen Wachfunktion haben, aber doch nicht so, dass jeder unbedarfte Passant mit Bissen an sich selbst oder mit totem Kleinhund rechnen muss? Will ich wachende/eskalierende Hunde, dann bitte -offensichtlich- so sichern, dass da niemand Angst um sein Leben haben muss (oder um das sein Hundes), bloß weil er dran vorbei läuft.
Das hat für mich nichts damit zu tun, dass jeder 3m hohen Nato-Zaun ziehen muss, kommt auf den Hund, dessen Ensthaftigkeit und dessen Zweck an. Was der Besitzer hoffentlich (!!!) einschätzen kann. Aber rein gucken kannst du nicht und ein Hund mit Wachfunktion soll das Grundstück bewachen und nicht -hoffentlich- nicht über das Mini-Zäunchen hüpfen.
Habe ich ja geschrieben, ich sehe das Problem. Und nö, auch ich habe keinen Bock, dass da ein arschiger Schäferhund über den Zaun geht und meinen Hund angeht. Als selbstbewusster intakter Rüde ist der ziemlich häufig und ziemlich schnell ein Hassobjekt. Sicherlich ist er aber aufgrund seiner Größe und Kraft etwas weniger gefährdet, getötet zu werden als ein kleiner Hund. Das ist so. Die Problematik ist die, dass es eben standardisierte gesetzliche Vorschriften für die Haltung von freilaufenden Hunden hinter Zäunen geben müsste und das sehe ich als problematisch an, da ein ausbruchssicherer Zaun eher individuell für jeden Hund angepasst werden müsste oder wir wären halt bei irren auflagen, die baurechtlich dann gar nicht mehr machbar wären.
Nimm als Bsp. einen 1,50m hohen Maschendrahtzaun hinter dem ein Schäferhund sitzt. Das ist schon ein ordentlicher Zaun und doch musst du darauf vertrauen, dass der Hund dort weder drüber springt, noch dass er drunter durch geht oder irgendwo die Maschen nicht mehr dicht sind. Ich kann mir nie sicher sein, dass ein Zaun dicht ist oder der Hund ihn nicht überwindet, ich muss immer darauf vertrauen, dass der Hundehalter seinen Hund entsprechend eingeschätzt hat und den Zaun sicher genug gestaltet hat bzw. er entsprechende Sorge dafür trägt, dass sein Hund das Grundstück nicht verlässt. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet. -
Wie auch immes es zu dem Beißvorfall am Campingplatz in OÖ kommen könnte, ich finde es einfach sooo kacke, dass es erst wenige Monate nach dem schrecklichen Vorfall, bei dem die Joggerin getötet wurde, nun schon wieder eine Beißattacke gab Wenn das so weitergeht, ist die Hundehaltung hier in Lsterreich bald wirklich nicht mehr lustig. In letzter Zeit hatte tatsächlich sogar ich mit meinen Kleinsthunden ein paar "negative" Begegnungen, obwohl ich da in den Jahren bisher echt insgesamt an 1 oder max 2 Händen abzählen konnte, wenn Leute da irgendwie ungut drauf waren.
Beißvorfälle gibt es ja immer wieder.
Aber in diesem Fall war das Opfer wieder ein Mensch, der vermutlich einfach nur Passant war.
Ob er direkt mit seiner Reha-Gruppe über das Campinggelände gegangen ist (oder gewalkt, mit Stöcken vll) daran vorbei, ist bisher unbekannt.
Aber Fakt ist, der ihn verletzende Hund war (wieder) ein American Stafford.
Und da denke ich, das kann man sich nicht mehr schönreden, dass diese Hunde in ungeeigneten Händen eine Gefahr sind.
Zumindest ist das mein persönlicher EIndruck.
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Und das weißt du woher? So als Spaziergänger mit Kleinhund? Oder als Mensch mit Angst vor Hunden? Bei einem "Zäunchen"?
Wir hatten da letzten Herbst den Fall von völlig eskalierenden Hunden hinter "Zaun" in Italien, Grenze zu Slowenien, waren riesige Schäfer-Mixe und tobten. Wir unterhalb auf off. Wanderweg. Ich hab echt schon den nächsten Sheltie tot gesehen . Mag man als Besitzer eines sehr großen Hundes vielleicht anders sehen.Aber: das muss doch wirklich nicht sein!!! Ja, Hunde sollen Wachfunktion haben, aber doch nicht so, dass jeder unbedarfte Passant mit Bissen an sich selbst oder mit totem Kleinhund rechnen muss? Will ich wachende/eskalierende Hunde, dann bitte -offensichtlich- so sichern, dass da niemand Angst um sein Leben haben muss (oder um das sein Hundes), bloß weil er dran vorbei läuft.
Das hat für mich nichts damit zu tun, dass jeder 3m hohen Nato-Zaun ziehen muss, kommt auf den Hund, dessen Ensthaftigkeit und dessen Zweck an. Was der Besitzer hoffentlich (!!!) einschätzen kann. Aber rein gucken kannst du nicht und ein Hund mit Wachfunktion soll das Grundstück bewachen und nicht -hoffentlich- nicht über das Mini-Zäunchen hüpfen.
Habe ich ja geschrieben, ich sehe das Problem. Und nö, auch ich habe keinen Bock, dass da ein arschiger Schäferhund über den Zaun geht und meinen Hund angeht. Als selbstbewusster intakter Rüde ist der ziemlich häufig und ziemlich schnell ein Hassobjekt. Sicherlich ist er aber aufgrund seiner Größe und Kraft etwas weniger gefährdet, getötet zu werden als ein kleiner Hund. Das ist so. Die Problematik ist die, dass es eben standardisierte gesetzliche Vorschriften für die Haltung von freilaufenden Hunden hinter Zäunen geben müsste und das sehe ich als problematisch an, da ein ausbruchssicherer Zaun eher individuell für jeden Hund angepasst werden müsste oder wir wären halt bei irren auflagen, die baurechtlich dann gar nicht mehr machbar wären.
Nimm als Bsp. einen 1,50m hohen Maschendrahtzaun hinter dem ein Schäferhund sitzt. Das ist schon ein ordentlicher Zaun und doch musst du darauf vertrauen, dass der Hund dort weder drüber springt, noch dass er drunter durch geht oder irgendwo die Maschen nicht mehr dicht sind. Ich kann mir nie sicher sein, dass ein Zaun dicht ist oder der Hund ihn nicht überwindet, ich muss immer darauf vertrauen, dass der Hundehalter seinen Hund entsprechend eingeschätzt hat und den Zaun sicher genug gestaltet hat bzw. er entsprechende Sorge dafür trägt, dass sein Hund das Grundstück nicht verlässt. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet.Hmm jetzt als Beispiel:
Hier in der Nähe gibt's ein Grundstück auf welches ein Riesenschnauzer aufpasst. Der Hund ist hinter nem circa 2 Meter hohen massiven Stahlzaun. Geht man da vorbei, hat man keine Bedenken dass da was passiert, entspannt ist man natürlich trotzdem nicht.
Ich bin mir bewusst dass das für nen Hund in der Größe ein machbares Hindernis ist, aber es macht in der Regel doch nen Unterschied.
Meine Hündin bspw schafft wenn sie will locker 1,5 Meter aus dem Stand, trotzdem heißt das noch lange nicht dass sie über nen 1,5 Meter Zaun auch drüber springen würde. Bei einem Meter - je nach Motivation, kann das anders aussehen. Aber ja, auch dann ist das erstmal ein Zaun.
Die Züchterin von unserem Zwerg hat bspw auch ne Riesin, der Zaun ist circa 1,20 Meter hoch. Davor ist allerdings noch ein kleiner Graben und ich weiß dass die Hündin bombenfest gelernt hat dass sie da nicht drüber darf. Also kein Problem- mag jemand anderem vielleicht schon Unbehagen bereiten, aber geht irgendwie noch.
Die Züchterin meiner Hündin ( hat uA auch mehrere Riesenschnauzer) hat nen 2 Meter hohen, blickdichten, massiven Holzzaun ums Grundstück. Geht man da vorbei, ist man definitiv froh drüber dass der Zaun so hoch und stabil ist
Dann - anderes Beispiel - einem anderen HH ist es mal passiert dass ein DSH über nen Gartenzaun gesprungen ist und seinen Podenco gehetzt hat. Der Zaun war auch circa nen Meter. Wenn ich da lang geh und erahne der Hund könnte draußen sein, geh ich da nicht lang.
Bei dem Beispiel mit dem Circus wieder - da war der Zaun nicht nur klein, sondern auch der Bereich in dem sich die Hunde bewegen konnten klein und das Gitter jetzt auch nicht sonderlich stabil.
Im Zweifel wären 2 ausgewachsene DSH für meine 18 kg Hündin auch echt nicht lustig gewesen, also war man da definitiv froh dass die keine Anstalten machten raus zu springen, das wäre für die beiden wirklich mühelos machbar gewesen.
In der HuTa bspw ist der Zaun wieder 2 Meter hoch. Da passiert es nur in Ausnahmefällen dass ein Hund drüber springt, in aller Regel reicht das.
In einer anderen HuTa wo der Zaun deutlich niedriger war, sind regelmäßig Hunde abgehauen.
Wieder anderes Beispiel- ein paar Straßen weiter lebt ein Ridgeback Rüde. Zaun circa 1,20 Meter, hab ich wieder absolut keine Bedenken wenn der Hund draußen ist, weil der macht keine Anstalten raus zu springen und der Zaun ist stabil.
Trotzdem geh ich wenn der Hund draußen ist lieber auf der anderen Straßenseite.
Also so konkret sagen können welche Zaunhöhe jetzt ausreichend ist ist kompliziert.
Interessant finde ich aber durchaus jedes Mal wie meine Hündin auf hinterm Zaun wachende Hunde reagiert. Normalerweise kann die es ja nicht ab wenn ein Hund sie angeht, aber bei sowas gibt sie jedes Mal deutlich zu verstehen dass sie nicht auf Stress aus ist und einfach nur vorbei möchte. Geschlecht des Hundes hinterm Zaun ist dann bspw auch egal ( obwohl Tendenziell unverträglich mit Hündinnen ).
Ich finde es macht zumindest nen Unterschied wie stabil der Zaun wirkt und ob der Hund wirklich springen muss, oder obs reicht wenn er nur drüber klettern muss. Aber vor allem hängts natürlich von den Hunden hinterm Zaun ab. Wie sind die konkret drauf ? Wird nur verbellt oder machts den Eindruck als würden die mehr tun ? Haben die in irgendeiner Art und Weise Anzeichen dass sie drüber würden ? Oder bleiben die stehen/laufen einfach mit ?
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Auch erwachsene Menschen haben das Recht über nen Campingplatz zu laufen , ohne von Hunden attackiert zu werden. Für erwachsene Menschen kann so eine Attacke genauso gefährlich sein, umso älter man wird umso schlechter heilen Knochen und andere Wunden. Und wenn der Arm nicht wieder wird, kann das für den Erwachsenen Berufsunfähigkeit bedeuten.
Ich dachte mir beim Lesen ja :
Bei den Stellen kann man auch von Glück reden dass kein großes Blutgefäß verletzt wurde.
Bspw Oberschenkel, gibt ja einige Tiere die vor allem deswegen dem Menschen gefährlich werden können weil die Zähne im Falle einer Attacke mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit die Oberschenkelarterie treffen können.
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Wer gesprochenes Englisch versteht
mimimi - Schade, dass es kein Script zu geben scheint
dass diese Hunde in ungeeigneten Händen eine Gefahr sind.
Offenbar kann dies ja auch in geeigneten Händen vorkommen
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boah, das die Leute nach diesem tragischen Unfall nicht ein Adlerauge auf diese Art von Hunden haben ist so unbegreiflich für mich.
Ich weiß das finden viele total blöd, aber ich bin echt so froh das ich da wohne wo es Rasselisten gibt und man diesen Hunden kaum bis gar nicht begegnet.Geht mir ganz ehrlich gesagt genauso
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Kenn mich in dem Bereich nicht aus, aber gibt’s für Skripte von Podcasts eventuell schon ne KI App?
Kann mir fast nicht vorstellen, dass das alles händisch getippt ist.
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Kenn mich in dem Bereich nicht aus, aber gibt’s für Skripte von Podcasts eventuell schon ne KI App?
Schon länger ... das ist ja "einfach nur" Sprache-zu-Text, d.h. Spracherkennung -- das gibt es schon lange, wie Alexa und Siri. Und dann es redaktioniell überarbeiten ist kein großer Aufwand.
Durch KI wird das nur deutlich besser.
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