Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Woran auch immer der Hund gestorben ist, bitte vergesst nicht, dass er frei herumlief und die HH wohl nicht in der Nähe waren. Denn sonst hätten sie den Hund selber einsammeln können und ihn nicht erst später im Tierheim abholen können.



    So stehts im Artikel, den ich verlinkt habe:

    "Der Hund lief am Samstagabend durch Bernburg. Ein zehn Jahre altes Kind wollte das Tier füttern, dabei biss der Akita zweimal in seinen Arm. Das Kind wurde schwer verletzt und musste operiert werden. Der Hund kam ins Tierheim. Auch hier ermittelt die Polizei."


    Alles Gute für das Kind. Das ist erstmal das eigentliche Opfer.

    Was auch immer später mit dem Hund passiert ist, es kann einfach nicht sein dass ein Hund (Hund solchen Kalibers bzw. Größe kommt ja noch dazu) ohne Halter herumläuft.

  • Laut Halterin wurde der Hund per Fangstange und Seil zu Tode gequält

    Was sie woher wissen?
    Also ja, die waren mit Sicherheit von absolut allem völlig geschockt, keine Frage. Aber zumindest das Erdrosseln könnte man ja nun wirklich ganz leicht auch jetzt noch nachweisen. Eine Obduktion würde Klarheit bringen. Da irgendwas in den Raum zu stellen an Vorwürfen, ohne überhaupt in der Nähe gewesen zu sein :???:

  • hier nochmal die erste Meldung von dpa:

    Direkt aus dem dpa-Newskanal

    Bernburg (dpa/sa) - Ein herrenloser Hund hat in Bernburg einem Kind in den Arm gebissen und es schwer verletzt. Das Tier sei am Samstagabend frei und unbeaufsichtigt auf einer Straße in der Stadt im Salzlandkreis umhergelaufen, teilte die Polizei am Montag mit. Das zehn Jahre alte Kind wollte den Hund den Angaben zufolge füttern, wobei das Tier zweimal in seinen Arm biss. Das Kind sei in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert worden. Der Hund wurde demnach in ein Tierheim gebracht. Die Beamten sind nun auf der Suche nach seinem Besitzer.



    Hund beißt 10 Jahre altes Kind - schwer verletzt
    Ein herrenloser Hund hat in Bernburg einem Kind in den Arm gebissen und es schwer verletzt. Das Tier sei am Samstagabend frei und unbeaufsichtigt auf einer...
    www.sueddeutsche.de
  • Zum Thema Obduzieren :

    Nicht jeder will dass sein Hund nach dem Tod einmal auseinander seziert und untersucht wird.

    Vom Rütter gab's bspw mal ne Reportage dazu wie das aussieht, ehrlich, da lass ich meinen Hund lieber vernünftig bestatten, ich würde sowas definitiv nicht wollen.


    Was Anderes wäre es aber, wenn man zum Tierarzt gehen würde und der die Verletzungen auch so schon feststellen könnte/ man das beweisen kann bspw durch Einschneidungen am Hals ( Schlinge) oä.

  • um einen Akita mit einer Fangstange zu erdrosseln braucht man schon sehr lang.und dann wäre er direkt da verstorben beim Einfangen und nicht Stunden später. Ich würde auch von entweder innere Verletzungen durch Autounfall/ Hundebegegnung und er wurde weggetreten oder Vergiftung tippen.

  • Angenommen, jemand müsste jetzt den Wert des Hundes ersetzen:

    Junger, erwachsener, gesunder Rassehund. Nehmen wir mal an ohne besondere Ausbildung, ohne Schauergebnisse und ohne vollständige Zuchtzulassung.


    Wieviel wird da so an Wert festgesetzt?

    Wohl eher etwas weniger als der Welpenpreis. Aber wieviel weniger?

  • Jung, erwachsen, gesund vielleicht aber mit Beissvorfall und damit als gefährlicher Hund eingestuft . Da kommt dann einiges auf den neuen Halter zu . Glaub den würde kaum jemand geschenkt haben wollen.

    Auf jeden Fall sind die Halter am ende Schuld am Schicksal von dem Hund und dem Kind. Wenn die den Hund nicht hätten entwischen lassen, wär der vielleicht noch am Leben und das Kind nicht verletzt.

    Selbst wenn irgendjemand vom tierheim beim einfangen etwas zu grob war, das war ne Ausnahmesituation, der Hund offensichtlich gefährlich , den hätte man auch erschiessen können.

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