Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Zum Thema Obduzieren :

    Nicht jeder will dass sein Hund nach dem Tod einmal auseinander seziert und untersucht wird.

    Vom Rütter gab's bspw mal ne Reportage dazu wie das aussieht, ehrlich, da lass ich meinen Hund lieber vernünftig bestatten, ich würde sowas definitiv nicht wollen.


    Was Anderes wäre es aber, wenn man zum Tierarzt gehen würde und der die Verletzungen auch so schon feststellen könnte/ man das beweisen kann bspw durch Einschneidungen am Hals ( Schlinge) oä.

    das verstehe ich vollkommen. aber wenn man seinen entlaufenen Hund im Tierheim abholen will und dann erfährt dass er tot ist, dann will man doch wissen was passiert ist. Dann begräbt man ihn doch nicht einfach, ohne zumindest einen TA zu bitten, sich den toten Hund noch mal anzuschauen.


    Ne ehrlich, das klingt sehr seltsam, was die Vorwürfe der HH angeht.


    Naja, warten wir mal ab.

  • Hund blau angelaufen? Und das sieht man dann durch das Fell eines Akita?


    Für mich klingt die ganze Story auch sehr danach, als sollte sie vom ursprünglichen Thema ablenken: dass da ein bissiger Hund, offenbar mit einschlägiger Vorgeschichte, schon wieder frei rumlief und bösen Schaden anrichtete - alles NUR Verantwortung der Besitzer. Und falls irgendwas dafür spräche, dass der Hund beim Fangen/im TH gewaltsam getötet wurde, gäbe es mit Sicherheit wenigstens Fotos, wenn schon nicht den Kadaver zur Obduktion. So geschockt und blöd, ein tierisches "Mordopfer" ohne jede Dokumentation sofort verschwinden zu lassen, kann man kaum sein. Das wirkt schon sehr, als wäre da was faul.

  • Jung, erwachsen, gesund vielleicht aber mit Beissvorfall und damit als gefährlicher Hund eingestuft . Da kommt dann einiges auf den neuen Halter zu . Glaub den würde kaum jemand geschenkt haben wollen.

    Auf jeden Fall sind die Halter am ende Schuld am Schicksal von dem Hund und dem Kind. Wenn die den Hund nicht hätten entwischen lassen, wär der vielleicht noch am Leben und das Kind nicht verletzt.

    Selbst wenn irgendjemand vom Tierheim beim einfangen etwas zu grob war, das war ne Ausnahmesituation, der Hund offensichtlich gefährlich , den hätte man auch erschiessen können.

    Ja, natürlich sind die HHs für ihren Hund verantwortlich. Aber die Situation war wohl folgende: HHs gehen zum Osterfeuer, Hund bleibt alleine (?) zu Hause und kann auch in den eingezäunten Garten ... dort springt er dummerweise über den 2 Meter hohen Zaun und entkommt. Als sie davon erfahren haben, haben sie direkt nach ihm gesucht (an den üblichen Gassistrecken und so).


    Erst viel später haben sie dann erfahren, was vorgefallen ist und dass der Hund im TH ist, weil wohl kein TA hinzugezogen wurde. Sonst hätten sie die HHs über den Chip direkt finden und informieren können. Jetzt ermittelt die Polizei (Kripo?) und das TH gibt keinen Kommentar ab.


    terriers4me Die Zunge soll natürlich blau gewesen sein. :cold_face:

  • welche? Kannst du die bitte verlinken?

    Der Artikel, der in deinem verlinkten Artikel verlinkt war (von der MZ mit der Paywall). Da wird auch auf die Sache mit dem Seil beim Einfangen eingegangen. Zunge hing raus, Hund blau angelaufen usw.

    paywall artikel kann ich nicht lesen.


    Ich weiß nicht ob es erlaubt ist, dass du den Inhalt im Spoiler hier einstellst. Oder mir per PN schickst.

    Ich würde das gerne selber lesen.

  • Stilles Wasser

    Es tut mir sehr leid, du bist ja sehr engagiert, aber jedes TH hat selber Chip-Leser, denn Fundhunde sind ziemlich häufig. Dazu braucht man keinen Tierarzt.


    Wenn die Polizei ermittelt, ist es auch klug, dass das TH öffentlich nichts sagt - und abgesehen davon kennt doch vermutlich die Facebook-Polizei eh schon wieder alle Fakten, da braucht's gar keine Stellungnahme...

  • Es tut mir sehr leid, du bist ja sehr engagiert, aber jedes TH hat selber Chip-Leser, denn Fundhunde sind ziemlich häufig. Dazu braucht man keinen Tierarzt.


    Wenn die Polizei ermittelt, ist es auch klug, dass das TH öffentlich nichts sagt - und abgesehen davon kennt doch vermutlich die Facebook-Polizei eh schon wieder alle Fakten, da braucht's gar keine Stellungnahme...

    Gebe nur den Artikel wieder, der wohl größtenteils aus Aussagen aus dem Interview mit den HHs besteht (da sich die anderen ja auch nicht äußern wollten, ist es eben eher einseitig).


    Naja, warten wir einfach das Ergebnis der Obduktion ab, dann wissen wir mehr. So lange kann es ja eigentlich nicht dauern, die Presse wird hoffentlich weiter berichten.

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