Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Die Anwärter für den Darwin-Award sind gar mannigfaltig
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einem Hund solchen Kalibers
Ich störe mich einfach immer an solchen Aussagen!
Es gibt auch friedliche große Hunde!
Aber an einem Spielplatz gehört jeder Hund so gesichert, dass Kinder unbehelligt spielen und laufen können!
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Ehrlich gesagt gehören Hunde gar nicht auf Spielplätze.
Mit "Kaliber" ist ja nicht nur die Größe gemeint.
Und natürlich gibt es große Hunde, die friedlich sind, das bezweifelt ja keiner. Die gehören aber auch nicht auf einen Spielplatz.
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je nachdem wie der Spielplatz gestaltet ist. Hier (Dorf) sind die Hunde AM Spielplatz oder am Skatepark, nicht direkt drauf aber halt davor/daneben. Stört niemanden und meine Hunde dürfen (nach Absprache mit den Eltern) auch gestreichelt werden. Gerade Kinder die Angst vor Hunden haben trauen sich dann auch Mal.
Unser Spielplatz ist knapp 4km entfernt und wir verbinden den Besuch dann eben mit Gassi. Oft ist auch das Pony dabei und die Kinder eh alle happy
Wir binden die Hunde immer so an dass kein Kind dran vorbei laufen muss. Also eher aussen irgendwo in einer Ecke. Und es ist immer jemand bei den Hunden.
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Wenn der Besitzer das so gemacht hätte, wäre vermutlich nix passiert. Hat er halt nicht.
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je nachdem wie der Spielplatz gestaltet ist. Hier (Dorf) sind die Hunde AM Spielplatz oder am Skatepark, nicht direkt drauf aber halt davor/daneben. Stört niemanden und meine Hunde dürfen (nach Absprache mit den Eltern) auch gestreichelt werden. Gerade Kinder die Angst vor Hunden haben trauen sich dann auch Mal.
Unser Spielplatz ist knapp 4km entfernt und wir verbinden den Besuch dann eben mit Gassi. Oft ist auch das Pony dabei und die Kinder eh alle happy
Wir binden die Hunde immer so an dass kein Kind dran vorbei laufen muss. Also eher aussen irgendwo in einer Ecke. Und es ist immer jemand bei den Hunden.
Genau so klingt es in dem Artikel aber doch auch? "in der Nähe eines Spielplatzes ... an einer Bank angeleint" ... nicht: "Hund ist auf dem Spielplatz Amok gelaufen"
Zitat
Ein sechs Jahre altes Kind ist am Mittwochabend in der Nähe eines Spielplatzes in Weißenfels von einem Hund gebissen worden. Das Tier war an einer Bank angeleint. -
Hartnäckige Fehleinschätzungen, die auch den nettesten Menschen passieren, und ein echtes Risiko sind:
1. Sanftes Streicheln mögen alle Hunde gern.
2. Wenn der Hund vom Besitzer gern gestreichelt wird, mag er das auch bei freundlichen Fremden.
3. Alle Besitzer wissen, was ihre Hunde denken und mögen.
Aber ich weiß auch nicht, wie man darüber aufklären soll, ohne Hunden versehentlich ein negatives Image zu verpassen.
Es funktioniert ja noch nicht mal die Daumenregel: “Wenn er selber kommt, darfst du streicheln.” — denn manche Hunde möchten mal kurz schnüffeln, dabei aber nicht angegrabbelt werden.
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ich bezog mich rein auf
"(solche) Hunde gehören gar nicht auf Spielplätze".
Auf dem Spielplatz haben Hunde nix zu suchen, sehe ich auch so. Aber AM Spielplatz ist hier (nicht nur für meine Hunde) ein ganz normales Bild. Weil es eben viele mit Gassi verbinden. Wir haben hier nur 2 Spielplätze in 10km Umkreis, die die hin laufen oder mit dem Rad hinfahren nehmen halt auch den Hund mit.
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Aber AM Spielplatz ist hier (nicht nur für meine Hunde) ein ganz normales Bild. Weil es eben viele mit Gassi verbinden. Wir haben hier nur 2 Spielplätze in 10km Umkreis, die die hin laufen oder mit dem Rad hinfahren nehmen halt auch den Hund mit.
Und hier das krasse Gegenteil. Hier gibt es so viele Spielplätze, wenn ich da nicht mit Hund am Spielplatz sein möchte muss ich mir schon echt Mühe geben bzw. Gassi besteht dann eher aus Beton und grün jeglicher Art fällt aus ohne min 20km einfache Strecke wegzufahren.
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Eigentlich ist es ganz einfach:
Hunde gehören nicht auf Spielplätze - und ansonsten muss ich in jedem Bereich, wo ich mich mit meinem Hund befinde darauf achten, dass sich Tiergefahr nicht realisiert.
Ich muss überall damit rechnen, dass Kinder an mir mit Hund vorbeirennen, in der unmittelbaren Nähe von Spielplätzen ist die Wahrscheinlichkeit nur größer, dass ich dort von rennenden Kindern überrascht werde.
Im vorliegenden Fall hat sich Tiergefahr realisiert, ob der Halter dadurch völlig überrascht war, oder ob er wusste dass sein Hund auf rennende Kinder reagiert, und er diese erhöhte Gefahr in Kauf genommen hat und sich dennoch in einen Bereich begeben hat wo die Wahrscheinlichkeit des Triggers "rennende Kinder" deutlich höher ist, und er einfach zu nachlässig war - das wird im Rahmen der Ermittlungen festgestellt, und vom Gericht beurteilt.
Hektorine Du meinst mit der Bezeichnung "Kaliber" nicht nur die Größe, sondern auch die Neigung des Hundes zu beschädigendem Verhalten.
Eine solche Neigung, und eben auch dass diese dem Halter im Vorfeld bekannt war, steht aber noch gar nicht fest, und wird sicher Gegenstand der Ermittlungen sein.
Sollte sich allerdings herausstellen, dass ein Gefahrenpotential des Hundes bekannt war, dann gebe ich dir Recht: Hunde solchen Kalibers gehören maximal mit Leine und Maulkorb gesichert in Bereiche, wo üblicherweise viele Kinder anzutreffen sind.
Für mein persönliches Empfinden sogar noch nicht einmal wenn sie dermaßen gesichert sind, denn auch ein Anspringen oder auch nur massives Bedrohen von vorbeirennenden Passanten, erst Recht Kindern, ist mehr als unnötig, und unter Umständen eben auch strafbar.
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