Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Die Vermischung von Nutz- und Haustieren bringt doch nichts.
Mal davon ab, dass wohl kaum ein Tier in deiner Aufzählung auch nur Ansatzweise von ihren Besitzern im Alltag wie Hunde spazieren geführt wird.
Nö. Katzen sind sogar unbeaufsichtigt unterwegs.
Und um freilaufende Kühe anzutreffen muss ich nicht auf Almabtrieb oder Alm, da reicht der Hof, der irgendwie ständig seine Zäune undicht hat.
Aber wenn du den Kontext beachtest:
Weder will ich WTs für alle Hunde, noch für Katzen und Kühe.
Ich hab den Gedanken nur weitergesponnen, weil man dann hoffentlich erkennt, wie absurd das ist.
Bei MIR rennst du also offene Türen ein.
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Wesenstest für Katzen, Schafe und Rinder! Und vor allem Kaninchen.
Bissige Tierchen, die. Ruck-zuck ist ne Fingersehne ab.
Was soll dieser überflüssige Kommentar?
Wenn du, bevor du deine gehässige Antwort schreibst, genau lesen würdest, dann hätte sich diese erübrigt.
Ich habe vorher geschrieben, dass ich für Abschaffung aller WT bin!
Ich nicht.
Es gibt absolut Rassen, die ich Hinz und Kunz nicht zutraue. Und ich hab keinen Bock, ungefragt als Versuchskaninchen dafür herzuhalten, ob‘s nicht doch Auflagen braucht.
Ich find‘s den Käufern gegenüber entgegenkommend die MÖGLICHKEIT zu haben, den Hund anzuschaffen und ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen.
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Ich habe vorher geschrieben, dass ich für Abschaffung aller WT bin!
Alle WT = auch bei Hunden, die in einen Beißvorfall verwickelt waren?
Wo dann festgestellt werden soll, ob hier das Gefahrenpotential tatsächlich im Hund liegt, oder nicht vielleicht doch die Umstände eine Reaktion hervorgerufen haben, die der Hund normalerweise gar nicht zeigen würde?
Das ist doch etwas ganz anderes!
Da wird auf einen Vorfall reagiert und da ist es natürlich berechtigt, dass der Hund überprüft wird.
Dann trifft es aber nur auffällige Hunde quer durch alle Rassen.
Das Problem ist doch die Vorverurteilung durch die willkürliche Ansetzung des WT nur für bestimmte Rassen und das auch noch uneinheitlich in den BL und vom Prozedere.
Das ist doch absurd.
Und Gandorf, wie würdest du dich in einem BL ohne Rasseliste fühlen, würdest du umziehen?
Wahrscheinlich nicht!
Da siehst du doch selber, was für ein Quatsch diese Willkür ist!
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Ares hat genau das gelernt: den Hetzarm im Blick zu behalten.
Selbst Kalle hat gelernt, ein ausgelegtes Spielzeug im Blick zu behalten.
Und ja, die machen dann genau das: das Spielzeug bzw. den Hetzarm fixieren.
Die Frage ist dann: Ist für die dieses Objekt eines wie jedes anderes Plüschspielzeug, oder etwas besonderes?
Und selbst ein besondere Leidenschaft dafür wäre für mich alleine genommen noch kein Problem beim Wesenstest. Selbst ein VPG-Champion wäre für mich kein Widerspruch zum erfolgreichen Wesenstest.
Wenn aber der Hund angespannt den Hetzarm fixiert, und der Halter vorher gesagt hat, dass der Hund noch nnniiieee etwas mit Schutzhundsport (a la VPG) zu tun gehabt hätte, dann fände ich das etwas merkwürdig.
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Ares hat genau das gelernt: den Hetzarm im Blick zu behalten.
Selbst Kalle hat gelernt, ein ausgelegtes Spielzeug im Blick zu behalten.
Und ja, die machen dann genau das: das Spielzeug bzw. den Hetzarm fixieren.
Die Frage ist dann: Ist für die dieses Objekt eines wie jedes anderes Plüschspielzeug, oder etwas besonderes?
Und selbst ein besondere Leidenschaft dafür wäre für mich alleine genommen noch kein Problem beim Wesenstest. Selbst ein VPG-Champion wäre für mich kein Widerspruch zum erfolgreichen Wesenstest.
Wenn aber der Hund angespannt den Hetzarm fixiert, und der Halter vorher gesagt hat, dass der Hund noch nnniiieee etwas mit Schutzhundsport (a la VPG) zu tun gehabt hätte, dann fände ich das etwas merkwürdig.
So ganz verstehe ich die Frage nicht.
Der Hetzarm ist nicht das Lieblingsspielzeug von Ares. Sein absoluter Favorit sind Gitterbälle. Mit Plüsch übrigens.
Bei Kalle weiß ich es gar nicht so genau, der mag irgendwie alles gleich gerne.
Um das noch mal klar zu stellen: Ares ist an dem Hetzarm so interessiert wie an einer Beißwurst. Hat jemand ne Beißwurst in der Hand, zeigt er Interesse an der Person, eben wegen dem Spielzeug. Wirft man die Beißwurst weg, geht das Interesse sofort von der Person weg zur Beißwurst. Genauso ist es mit dem Hetzarm auch. Trägt der Helfer ihn, hat Ares Interesse dran wegen dem Hetzarm. Zieht der Helfer den Arm aus und legt ihn hin und geht auf Ares zu, bleibt das Interesse bei dem Hetzarm.
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Der rollende/fliegende Ball spielender Kinder im Park weckt bei wesentlich mehr Hunden das Interesse.
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Das ist doch etwas ganz anderes!
Da wird auf einen Vorfall reagiert und da ist es natürlich berechtigt, dass der Hund überprüft wird.Dann trifft es aber nur auffällige Hunde quer durch alle Rassen.
Geht es dir eigentlich noch um das gezeigte Video und den dort "begutachteten" Hund - oder doch eher darum wieder pauschal gegen Landesverordnungen und die Uneinheitlichkeit der WT, und allgemein die Kompetenz von Sachverständigen zu wettern?
Grundsätzlich frage ich mich sowieso, wieso dieses Video jetzt Thema in genau diesem Thread "gefährliche Hunde" zu sehen ist und diskutiert wird.
Das ist kein "gefährlicher Hund" in dem Video, in Brandenburg darf er durch den kürzlichen Wegfall der Listen Kategorie 1 und 2 als ganz normaler Hund betrachtet werden, weil es mit diesem Hund noch keinen Vorfall gegeben hat der eine Annahme, er könnte ein "gefährlicher Hund" sein, gegeben hat.
Es wird auch mit keinem Wort auch nur ansatzweise erwähnt, dass dieser Hund, der aufgrund von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz dem Halter weggenommen und ins Tierheim verbracht worden ist, in irgendeiner Weise ein "besonderes Thema" bearbeitet werden musste.
Da wird eine Sachverständige geholt, die zu eben diesem normalen Hund eine Einschätzung vornehmen soll, ob es im normalen Umgang irgendwelche Auffälligkeiten gibt, die eine Annahme begründen, dass dieser normale Hund eben nicht ganz so normal ist und evtl. ein Potential für "gefährliches Verhalten" haben könnte.
Dieser Hund zeigt in verschiedenen Situationen durchaus Irritation - aber wichtig ist doch, in welche Verhaltensschiene er tendiert bei Irritationen, und da ist die Tendenz eben frei von Aggression.
Wieso die Sequenz mit dem Hetzarm jetzt in Bezug zu fachkundigem Einsatz im Hundesport gesetzt wird, ist mir echt ein Rätsel.
Neben der Einschätzung der Sachverständigen, dass dieser Hund keine Tendenzen zu gefährlichem (aggressivem) Verhalten zeigt, gebe ich ihr in einem weiteren Punkt recht: Diese Hunde lassen sich leichter formen für ungute menschliche Einsatzvorstellungen.
Ja, du bekommst auch einen Chihuahua oder auch einen Golden aggressiv - nur ist der Effekt bedeutend geringer, als mit einem Hund dieses Typs.
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Ich würde einen Internetführerschein auch sehr begrüßen.
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Die Frage ist dann: Ist für die dieses Objekt eines wie jedes anderes Plüschspielzeug, oder etwas besonderes?
Ehrlich gesagt ist für mich im Alltsg ein Hund mit Interesse am Hetzarm potentiell weniger gefährlich als einer mit Interesse an Plüschis und Bällen. Letztere Objekte trifft man einfach viel häufiger an, meist in Kombination mit Kindern und Dynamik.
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Selbst wenn das eine alte Laier ist, es gibt keine gefährlichen Rassen/Hunde, nicht von Natur aus. Die Gefährlichen sind die am Ende der Leine!!! Die darf man ja dafür nicht einschläfern!
Deshalb geht das auch immer weiter!
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