Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Der Hund hat aus dem Wegschleppen sehr wahrscheinlich nichts gelernt.
Äh ja, aber überlebt (sehr wahrscheinlich), genauso wie das Kalb (sehr wahrscheinlich)
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Der einzige Punkt, wo da für mich Moral ins Spiel käme, wäre das Szenario, dass der Halter den Hund absichtlich auf die Weide geschickt hat… aber auch dann wäre weniger das Wegtragen mein Problem als der Akt an sich.
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Wer sagt denn, dass der Hund ueberhaupt was lernen soll(te)? Der hat sich aus der Situation zu verp**** (wobei er da eigentlich erst gar nix zu suchen hat) und wenn er das nicht kann/will, dann wird er entfernt. Entweder durch den Halter o.ae. oder halt durch's Vieh..
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Zitat
und wenn er das nicht kann/will, dann wird er entfernt.
...und zwar an allem, was gerade irgendwie greifbar ist, und so schnell es nur irgend geht. Wenn eine Herde Mutterkühe richtig genug hat, braucht man sich nämlich um die psychischen Spätfolgen für den Hund keine Gedanken mehr zu machen.
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b) Der Hund hat aus dem Wegschleppen sehr wahrscheinlich nichts gelernt.
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Jetzt nur kurz darauf bezogen: Ein Körper, der so hochgepusht von Adrenalin ist, lernt in dem Moment eh nicht. In so einer Situation kann und braucht man sich dann tatsächlich keinen Kopf um mögliche Auswirkungen aufs Training machen, sondern nur darum, wie man sie möglichst schadensbegrenzend löst.
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Ich hatte eher den Eindruck, der Hund war so im Tunnel, dass es gar keine andere Möglichkeit gab als Hochziehen und Wegschleppen.
Mit allen 4 Pfoten auf dem Boden wäre die Gegenwehr des Hundes so groß gewesen, dass der Mensch ihn gar nicht mehr hätte halten können.
Aber das ist nur mein Eindruck.
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Irgendwie ist das Ganze auch eine Spur ironisch, wenn man sich den ursprünglichen Verwendungszweck dieses Hundes vor Augen führt, nämlich bullbaiting, und das gnadenlos. Sehen wir da also am Ende nur ein Beispiel für besonders artgerechte Haltung....?
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Irgendwie ist das Ganze auch eine Spur ironisch, wenn man sich den ursprünglichen Verwendungszweck dieses Hundes vor Augen führt, nämlich bullbaiting, und das gnadenlos. Sehen wir da also am Ende nur ein Beispiel für besonders artgerechte Haltung....?
Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen. Ich kenne das aus der Arbeit mit Hunden und Vieh nur so, dass man gezielt auf die selektiert, die eben nicht verletzen und das Vieh trotzdem bewegt bekommen.
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Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen.
Zum Spaß und zur Belustigung der Massen und für Geld
Die sollten ja damals nicht hüten, sondern sich nur möglichst blutig töten.
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Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen
Das Bullenbeißen gab es doch schon in der Antike?
Da gab es noch keine Betäubungsmittel, und wenn ein Bulle - aus welchen Gründen auch immer - mal "ruhig gestellt" werden musste, damit Menschen an ihn ran können, waren solche Hunde sicher hervorragende Helfer.
Was man heute noch bei Hunden dieses Bullmastiff-Typs noch sieht, ist die Spezialisierung auf die letzten beiden Sequenzen des Beutefangverhaltens - packen und kampfunfähig machen.
Ob die Kampfunfähigkeit durch Töten, entsprechende Verletzungen oder einen Griff an einer Körperstelle, die eine Gegenwehr minimiert erfolgt, ist dabei unerheblich.
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