Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Also lärmende Kinder seh ich im Text nicht. Nur eine Gruppe die spazieren geht. Aber gut, ja mit Interpretation alle Kinder lärmen draußen eine Möglichkeit.


    Klatschgeräusch und "schlagen" - ganz ehrlich - ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären. Kenne mich aber mit Kindern weniger aus, ob die mit 2 immer noch so grobmotorisch sind. Würde ich nicht einmal mit Lebensmüde betiteln, Kind weiß es ja nicht besser. :ka:


    Finde die ganze Story seltsam.

    Wenn der Hund "freundlich" ist, verstehe ich nicht, wieso ein Mensch hinterher stürmt und den Hund am Nacken mitschleifen muss. Seltsamer Bericht...

  • Finde die ganze Story seltsam.

    Wenn der Hund "freundlich" ist, verstehe ich nicht, wieso ein Mensch hinterher stürmt und den Hund am Nacken mitschleifen muss. Seltsamer Bericht...

    Würde ich auch machen. Wenn mein Hund ausbüxt und er kein Halsband an hat (oder an hat), würde ich ihn auch im Nacken holen (Oder am Halsband) und ihn mitnehmen, mich noch entschuldigen und fertig. Auch bei freundlichem Hund, immerhin könnten Menschen Angst von ihm haben und ich will die Situation so schnell es geht auflösen.



    Klatschgeräusch und "schlagen" - ganz ehrlich - ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären.

    Ich hatte interpretiert, dass Oma geschlagen hat (MeinFehler). Es steht im Text nicht, wer geschlagen hat.


    Wenn der Hund "freundlich" ist

    Auch davon stand da nichts :(

  • Ich würde sagen hier haben sowohl Oma als auch Tochter der Besitzer falsch gehandelt.

    Vor allem der Hund - sich durch ein Zaunloch durchzubrechen, wie ne Dampframme nur weil da Leute langgehen - und dann noch einen Menschen aufspüren und zerlegen :fluchen:

    Mal ehrlich! Was stimmt mit solchen Kötern nicht?

  • ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären.

    Die zweijährigen Kinder von unseren Freunden und Gästen, die ich damals kannte und die mit unserer Schlaftablette von Leonberger damals in Kontakt kamen, die haben nie freiwillig einfach so "Eiei" gemacht, wenn ein Hund, der größer war als sie, in ihrer Nähe war. Die hatten alle erstmal größten Respekt bis man ihnen zugeredet hat und sie sich getraut haben.


    Geschweige denn, wenn so ein großer, dunkler Hund auf dich kleinen Pimpf zuläuft. Da machst du nicht eiei, und da haust du nicht drauf. Da frierst du ein, hältst die Luft an und hoffst, der geht wieder weg.



    Aber klar, alles nur Spekulation.

  • Puh als ich zwei war musste man mich bei den großen vom Hals abpflücken, weil man die so schön umarmen konnte (laut meinen Eltern, so gut ist mein eigenes Gedächtnis nicht) :rolling_on_the_floor_laughing: Aber gut, mag an Mamas Boxer gelegen haben, das ich schon immer etwas anders war :rolling_on_the_floor_laughing: Der Weihnachtsmann war gruselig. Aber Hunde!? Nöööö da hatte ich keinen Selbsterhaltungstrieb...


    Ich finde einfach, dass ist wieder so ein typischer Bericht, wo man einfach alles so und so lesen und interpretieren kann. Die Wahrheit wird man wohl nie erfahren :ka:

  • Keine Ahnung ob der wie eine Dampframme da durch ist, steht nicht da.

    Keine Ahnung ob es nur war weil Menschen lang gingen (Da gehen doch sicher öfter Menschenlang...)

    Ob er den extra aufgespürt hat, wissen wir nicht. WARUM er die Frau gebissen hat (zerlegt steht da ja auch nicht) wissen wir auch nicht..


    Keine Ahnung WARUM der Hund so gehandelt hat, dafür benötigt man weit mehr Kontext..

    Ich hasse solche Texte die gerne viel Freiraum lassen.


    Der Hund hat nicht zu beißen, ist Fakt.


    Gerne mal zwei Interpretationen:


    1. Der Hund sah Menschen vor seinem Revier und wollte diese verjagen/kontrollieren, da auch das Kindergeschrei bedrohlich wirkte. Er stürzte durch den Zaun, stellte die Personen und "verwies" sie des Platzes. Die Tochter kam angerannt, packte den Hund, dabei wollte der kleine Junge den Hund streicheln, was den Hund zum durchdrehen brachte und er nach dem Kind biss. Die Tochter warf sich auf den Hund, zerrte ihn vom Kind weg, die Menschen flüchteten und versuchten sich panisch in Sicherheit zu bringen. Der Hund entriss sich der Tochter die sichtlich überfordert zurück ins Haus lief und eine Leine, sowie einen Maulkorb holen ging. Derweil stöberte der Hund die Oma auf und biss so lange zu, dass sie tödliche Verletzungen erlangte. Erst dann ließ er von ihr ab.


    2. Der Hund war im Garten, die Menschen gingen am Zaun vorbei. Der Hund roch das Würstchen in der Hand der Frau und büxte aus dem Garten aus. er flitze zu den Menschen und beschnupperte diese. Die tochter bekam dies mit, lief rasch hinaus um die Situation so schnell es ging aufzulösen. Als sie den Hund weg führen wollte, patschte das Kind den Hund, welcher erschrack und aus Reflex nach hinten schnappte und das Kind erwischte. Die Tochter nahm den Hund weg und die Menschen flüchteten. Durch die schnellen Bewegungen getriggert riss der Hund sich los und fing an umher zu laufen. Die Tochter ging schnell in die Wohnung eine Leine und einen Maulkorb nehmen um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen.

    Derweil hockte die Frau mit einem Stock bewaffnet in einer Bruchbude, wo der Hund sie fand und schlug auf den Hund, der sich danach wehrte und floh. Die Frau erlitt tötliche Verletzung.


    Klingt beides völlig unterschiedlich. Ich will niemandem die Schuld absprechen oder zuweisen. Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren.. Ja, sie lassen viel Spielraum zu, aber den muss man nicht nutzen.

    Wäre der Zaun blickdicht gewesen, vielleicht wäre nichts geschehen. Wäre da kein Loch gewesen, wäre er erventuell obendrüber? Wäre der Schlag nicht gewesen, wäre nichts passiert? Wäre der Hund unter Aufsicht gewesen, wäre nichts passiert? So viele Möglichkeiten und Optionen... :zipper_mouth_face:

  • Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren

    Ok, wenn das hier im Faden eine reine Sammlung von Meldungen sein soll, ohne dass jemand seine Sicht und das, was er sich aus dem Text herauszieht und welches Kopfkino sich bei ihm einstellt sowie seine Meinung dazu äußern soll, weil das dann "befremdlich" wirkt, dann bin ich wieder raus.


    Dachte, es ging um Austausch.

  • Kind tritt angeblich nach dem Hund/angeblich schlägt jemand den Hund (was ich bezweifle, außer, die waren lebensmüde)

    Ha, du lebst offensichtlich in einer Gegend wo die Leute halbwegs vernünftig sind.

    Meine Erfahrungen sind da völlig anders. Leute die sich von hinten auf den Hund werfen (zum Glück meist Arren, der war ja voll der Hippie und hat selbst dann sich noch über die Aufmerksamkeit gefreut), Leute die im Vorbeigehen nach den angeleinten Hunden treten/schlagen, Eltern die ihr Baby vor den Hunden rumbaumeln (also wirklich Baby vor die Nase halten und Baby hüpfen lassen), Eltern die versuchen ihr Baby auf den Hund zu setzen und vieles mehr.

    Wohlgemerkt, alles fremde Leute die weder mich noch meine Hunde kannten!


    Bei Kleinkindern gibt es irgendwie nur 2 Varianten: Die, die Respekt vor Hunden haben und die, die sich allen Hunden an den Hals werfen.

    Sowohl ich als auch mein Sohn waren letzteres.

    Die Eltern meines Vaters hatten nen Zwergpinscher. Daisy war nicht von mir wegzukriegen, ich war ihr Baby! Die hat mit im Gitterbett gelegen, ist unten im Kinderwagen mitgefahren, hat meine ersten Greifversuche ertragen... Leider sind wir weggezogen bevor ich krabbeln konnte.

    Da haben wir dann allerdings in einem Mehrfamilienhaus mit ner Tankstelle gewohnt, mit scharfem Schäferhundes der nachts das Gelände bewacht hat. Und als ich Treppen krabbeln konnte war ich plötzlich weg. Das ganze Haus hat mich gesucht, meine Mutter war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Den hat sie dann bekommen als man mich gefunden hatte... Im verschlossenen Zwinger, in der Hundehütte, angekuschelt an besagtem Schäferhund und tief schlafend.

    Beim Zwinger war vorne ein kleines Stück offen wo man die Futterschale durchschieben konnte, da passte offensichtlich auch ein Krabbelkind durch.

    Die Besitzer haben nichtmal ihre eigenen Kinder mit dem Hund interagieren lassen, aber zum Glück fand Titus mich wohl ebenso toll wie ich ihn. Ich hab mit ihm laufen gelernt indem ich mich an ihm festgehalten habe, ich bin auf ihn draufgeklettert wenn er rumlag und er ist dann aufgestanden und hat mich ein paar Runden getragen, wenn ich nicht in Sicht war hat man immer erst geguckt wo Titus ist, denn da war ich meist auch.

    Ich war quasi mein ganzes Leben schon hundeverrückt. :D

  • Geht noch mehr Victim Blaming?

    Sorry aber in beiden Stories gibst du den Opfern eine massive Mitschuld durch Fehlverhalten und der arme Hund wurde provoziert, geschlagen, durch Kindergeschrei bedroht etc.


    Der Hund kam vom Grundstück, musste mit Gewalt vom Kind gelöst werden weshalb das auch kein Abschnappen sondern ein zubeißen und fixieren war.

    Im Anschluss konnte der Hund noch einmal entkommen und erneut so stark zubeißen, dass das Opfer später an den Verletzungen verstarb.

    Da gibt's für mich gar nicht groß rum zu interpretieren.

  • Bei Kleinkindern gibt es irgendwie nur 2 Varianten: Die, die Respekt vor Hunden haben und die, die sich allen Hunden an den Hals werfen.

    So erlebe ich es auch unterwegs. Hatte ich noch vor ein paar Wochen, dass ein Kleinkind plötzlich auf Mila zusteuerte und ihr um den Hals fiel. Der macht das glücklicherweise nichts und das Kind hatte sich auch blitzschnell plötzlich von der Mutter entfernt (bis dahin sah es so aus, als ob wir ganz normal aneinander vorbei gehen würden) und ist auf Mila zu, schneller wie ich reagieren konnte. Und das Kinder von hinten plötzlich auf Mila tätscheln hatte ich auch schon mehr als einmal. Da ist groß und schwarz nicht abschreckend für Kinder.

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