Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Halt, zwischen mir passiert so was und ich lasse es zu gibt es einen Unterschied. Wie oft das passiert fällt aber erst auf, wenn man einen Hund hat, der damit potentiell ein Problem hätte.
Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.
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Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.
Jep. Hätte der Bekannt nach dem Schnapper nach meinem Hund geschlagen, dann wäre er schwerverletzt worden, obwohl er selbst dran Schuld war. Mehrere Abmahnungen, Hund von ihm weg gebracht und er geht nach....
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Das Thema packt mich grad, aber nicht in Bezug auf Jojo, zumindest wenn, nur indirekt: Unter mir wohnt eine Nachbarn mit einer kleinen Tochter.
Anfangs, als das Kind laufen konnte, ließ diese es zu, dass das Mädchen dauernd hinter allen Hunden hinterher rannte, so auch hinter meinem.
Obwohl ich immer wieder sagte - und es auch erkennbar war -, dass Jojo Angst vor Kindern hat, die zu stürmisch sind.
Hat niemanden interessiert....
Nun ist das Kind 3 1/2 - seit einem halben Jahr hatten wir Kind und Hund soweit, dass sie sich einander behutsamer annähern und das Mädel Jojo auch mal streicheln konnte. Ein Erfolg für Beide.
Nun die abrupte Kehrtwendung aufgrund der neuen
"Erziehungsmethoden" der Mutter:
Sie hat im Bekanntenkreis erlebt, dass ein Hund ein Kind gebissen hat.
Und hat nun ihrer Tochter jetzt "eingeimpft", dass alle Hunde "blutrünstige Monster" sind, die es unbedingt zu meiden gilt.
Mit dem sehr zweifelhaften "Erfolg", dass das Kind hysterisch anfängt zu schreien, sobald sie Jojo sieht.
Verstört sind nun Beide: Das Kind, das noch vor einem halben Jahr meinen Hund endlich mal streicheln konnte und auch Jojo, der eh Angst vor Kindern hat und nun wieder völlig verschreckt ist und den Rückzug antritt, sobald er das Kind sieht....
Alle Versuche, mit der Mutter über einen vernünftigen Umgang mit Hunden zu reden, scheiterten. Dass auch ihre Tochter zum einen so enen seelischen Knacks weg bekommen hat - von Jojo mal ganz zu schweigen - und zum anderen sie SO ihre Tochter, stößt diese mit diesem hysterischen Verhalten auf einen wirklich aggressiven Hund (der Jojo nicht ist), erst recht in Gefahr bringt, stoßen auf taube Ohren.
Sorry, das musste ich mal los werden.Ich habe meinen Kindern von Anfang an ein vernünftiges Verhalten in Bezug auf freilaufende Hunde beigebracht - und keines ist je angefallen, angeknurrt oder gar gebissen worden.
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Ich halte nun seit 30 Jahren Hunde.
Immer klein, immer niedlich, meistens mehrere.
Die Menschen quietschen manchmal, sagen, wie niedlich die Hunde sind - aber es hat sich noch nie jemand auf sie gestürzt.
Es wird immer gefragt, ob man sie mal anfassen darf.
Aber nun zurück zum Thema, ich wollte nur einmal ein Gegenbeispiel aufzeigen.
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Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.
Jep. Hätte der Bekannt nach dem Schnapper nach meinem Hund geschlagen, dann wäre er schwerverletzt worden, obwohl er selbst dran Schuld war. Mehrere Abmahnungen, Hund von ihm weg gebracht und er geht nach....
Wenn dein Hund dann noch eine Aterie getroffen hätte, der Mensch verblutet wäre und es in die Medien gekommen wäre, würdest du genau das hier im Post wiederfinden
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Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.
Jep. Hätte der Bekannt nach dem Schnapper nach meinem Hund geschlagen, dann wäre er schwerverletzt worden, obwohl er selbst dran Schuld war. Mehrere Abmahnungen, Hund von ihm weg gebracht und er geht nach....
Sorry, das kann so nicht stehen bleiben.
Schuld wärst in dem Fall du als Hundehalter gewesen. Du wusstest, wie dein Hund reagiert, hast sogar davor gewarnt und deinen Hund bewusst nicht komplett aus der Situation genommen.
Stattdessen hast du zugelassen, dass dein Hund seine Zähne einsetzt (aus seiner Sicht einsetzen muss) und damit ein Erfolgserlebnis hat, weil ich darauf wetten könnte, danach hatte er seine Ruhe. Was hat dein Hund daraus wohl gelernt?
Und ja, passt gut in diesen Faden, weil derartige Eskalationen, ob sehenden Auges oder nicht, genau dahin führen wo wir in der heutigen Zeit im Gegensatz zu vor 30 Jahren in den Bereich "gefährlicher Hund" kommen.
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Ich glaube tatsächlich, kleine Hunde sind akzeptierter und wenn man sie streicheln will, dann auch richtig. Beiläufig anfassen geht ja auch ohne bücken überhaupt nicht.
Bei meinen Großen ist das eher ein die Hand danach ausstrecken und kurz berühren. Übrigens auch beim Pferd, so richtig echt streicheln wollen wenige. Aber im Verhältnis unglaublich Viele, wenn wir schon fast vorbei sind doch nochmal Fell fühlen. Ich glaube von vorne haben Viele etwas Angst, aber so nebenbei außerhalb des Sichtfelds, traut man sich dann doch. Das genau das ggf. wesentlich heftigere Reaktionen auslöst als normal streicheln ist nicht bekannt oder ach keine Ahnung. Beim Pferd leider auch sehr beliebt, auf den Po hauen und sich selbst witzig finden.
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Schuld wärst in dem Fall du als Hundehalter gewesen. Du wusstest, wie dein Hund reagiert, hast sogar davor gewarnt und deinen Hund bewusst nicht komplett aus der Situation genommen.
Doch, habe ich geschrieben. Habe meinen Hund von ihm weg genommen, auf die andere Seite. Der Typ ging bewusst auf die andere Seite und hat wieder hingelangt. Greift mir ein Typ an die Möpse, gehe ich zur Seite, greift er wieder dran, trete ich ihm in die Klöten Wird er danach nicht aufhören, dann werde ich richtig handgreiflich. Und am Ende bin ich der Täter
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Der hat polarisiert, entweder schlug mir da blanker Hass entgegen oder verstrahlte Liebe
Genau das erlebe ich auch Bzw Hass eher selten. Eher Angst/Respekt wegen der Grösse. Oder eben genau das Gegenteil - diese komplett verstrahlte Liebe.
Und nö, hat nix mit nicht in der Lage sein dem Hund Schutz zu bieten zu Tun.
Gerade diesen Urlaub erlebt in einer kroatischen Altstadt. Ich sass mit Hund neben einem Riesenrad und wartete auf Mann und Kinder die mit genau diesem fuhren. Hund sass zu meinen Füssen, ich auf der Bank und gucke nach oben und winke. Plötzlich kniet da ne Frau vor uns und knutscht ganz entzückt meinen Hund ab. Die kam von vorne und ist wohl direkt auf den Hund zugesteuert. Da es eine belebte Umgebung war und abends viel los war es nix unnormales dass Leute in unsere Richtung gehen oder an uns vorbei gehen. Ich habe kurz nach Kids und Mann geguckt (eben nach oben). Der Hund hatte null Leinenspielraum weil Leine fest in der Hand. Der hat sich auch keinen mm bewegt sondern sass weiterhin da wo er vorher war.
Andererseits - wüsste ich dass er auf sowas mit Schnappen/Beissen reagieren würde hätte er einen Maulkorb drauf in so stark frequentierten Gebieten.
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Schuld wärst in dem Fall du als Hundehalter gewesen. Du wusstest, wie dein Hund reagiert, hast sogar davor gewarnt und deinen Hund bewusst nicht komplett aus der Situation genommen.
Doch, habe ich geschrieben. Habe meinen Hund von ihm weg genommen, auf die andere Seite. Der Typ ging bewusst auf die andere Seite und hat wieder hingelangt. Greift mir ein Typ an die Möpse, gehe ich zur Seite, greift er wieder dran, drehte ich ihm in die Klöten Wird er danach nicht aufhören, dann werde ich richtig handgreiflich. Und am Ende bin ich der Täter
Du verwechselst da etwas.
Den Notwehrparagraphen gibt es soweit ich weiß, berichtige mich bitte, nicht bei Tieren.
Fasst mir einer wohin, dann darf ich mich wehren. Wird mein Hund angefasst, muss er das tolerieren oder aus der Situation gehen. Er darf eben nicht beißen.
Weiß ich, dass mein Hund beißt, wenn er bedrängt wird, langt es nicht, den zur Seite zu nehmen. Da hätte der Hund halt im Zweifel komplett aus der Situation genommen werden müssen, zur Not ins Auto gebracht oder woanders platziert. Vorsorglich hätte man sogar einen Maulkorb aufsetzen können/müssen, wenn man weiß, der Hund neigt dazu, Situationen durch Schnappen zu regeln.
Du hast zugelassen, dass der Hund die Situation klären muss, weil du sie nicht klar genug geklärt hast und es absichtlich eskalieren hast lassen. Für mich einfach ein no-go.
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