Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • verfolgte dann die Frau und tötete sie

    Nein!!!


    Der Vorfall passierte am 26.07.

    Gestorben ist die Frau am 06.10.


    Das Ergebnis ist das gleiche. Der Hergang ein vollkommen anderer. Für eine schwere Infektion reicht ein Biss. Einer. Aber hier wird es so dargestellt, als wäre die Frau an Ort und Stelle verblutet, was bei Weitem nicht der Fall ist.

    Den Unterschied sollte man schon machen.

  • Naja das die Frau zwei Monate nach dem Vorfall verstirbt macht es nicht besser oder schlechter. Vor allem da es ja wohl ein auf- und ab war. Es wird auch nicht erwähnt, woran die Frau wirklich gestorben ist. Aber es macht ja schon irgendwie einen Unterschied, ob der Hund sich so das Hirn rausballert, das er den Menschen direkt tötet. Oder ob jemand an einer Sepsis stirbt.

    Und bevor mir jetzt jemand die Worte im Mund umdreht - BEIDES ist furchtbar. Keine Frage. Aber das zeigt ja schon einen Unterschied in der vehemenz des Angriffs, wenn ich beispielsweise an die arme Joggerin aus Österreich mit den drei SoKas denke.


    Was sagt denn der Gutachter zu dem Hund? Also wo findet man das?

  • An den Folgen verstorben - wie hier - ist etwas anderes als tot gebissen.

    Da hat die Frau aber Glück gehabt!

    Ich halte derartig flapsige Kommentare bei dem Thema für vollkommen unangebracht.


    Aber es ist ein Unterschied, ob ein Hund mit Tötungsabsicht unterwegs ist und dafür sorgt, dass ein Mensch an Ort und Stelle liegen bleibt. Oder ob die Todesursache eine Infektion und daraus resultierend Multiorganversagen Monate später ist.


    Das ist einfach so.


    Der Hund hat sich nämlich nicht gedacht, die bringe ich durch Sepsis um, brauch ich nicht so doll zubeißen. Kommt noch.



  • Ich weiß ja nicht wie es genau abgelaufen ist.

    Wenn der Hund nen Wesenstest bestanden hat und es eine einmalige situative Eskalation war!? :ka:

    Keine Ahnung wie das behördlich da gelaufen ist.

    Und vielleicht auch wie man "privat" interpretiert. Ich meine es gibt ja Menschen, die solche Hunde können, ohne das sie gewerblich unterwegs sind.

    Wenn ich dich falsch verstehe, bitte gern aufklären. Verstehe nicht so genau, was du meinst... :verzweifelt:

    Was sagt denn der Gutachter zu dem Hund? Also wo findet man das?

    Kein Gutachter - neue Einrichtung - glaubt an Resozialisierung - glaubt an "das obere Ende der Leine" - glaubt nicht an Genetik


    der Hund war kein halbes Jahr da

  • Die 52-jährige Frau starb nicht an einem Krankenhauskeim, sondern an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Die Enkel wurden mehrfach operiert.

    Und by the way die "Schuhattacke" konnte auch niemand anderes bestätigen.


    Rottweiler biss Oma (52) tot - Freispruch
    Während die Hundebesitzer, ihre Eltern, auf Urlaub waren, passte die 21-jährige Tochter auf Rottweilerin "Kim" auf. Beim Spielen im…
    www.oe24.at
  • hasilein75

    Was an Genetik vermisst du denn? Welchen Teil Genetik siehst du als Ursache für den Vorfall?

    Im Allgemeinen meinte ich - bezogen auf die Einrichtung


    Hier war es womöglich Beutefangverhalten - aber das nur ins Blaue


    Wenn der Rotti wesensfest und wunderbar wäre, hätte ihn das Heer wohl nicht aussortiert

  • "Am 6. Oktober 2023 starb die 52-jährige Großmutter als Folgen der schweren Verletzungen an Multiorganversagen" Quelle: https://www.krone.at/3554828


    Multiorganversagen passiert nicht aufgrund von Blutverlust zwei Monate später. Folgen einer schweren Verletzung können alles mögliche sein. Sepsis ist recht wahrscheinlich. Von Krankenhauskeimen sprach ich nicht.

    Und immer noch: Es ist etwas andere, ob der Hund eine Tötungsabsicht hatte oder wie in diesem Fall scheinbar nicht. Denn dann wäre jedwede Hilfe zu spät gekommen für die Frau.

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