Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Schüttet natürlich eine gehörige Portion Oel ins Feuer der Diskussion um den Schutzhundesport allgemein.
Noe, wieso auch? Diensthunde sind was anderes als Sporthunde UND in Oesterreich gibts kein Verbot bzgl. zivile Ausbildung von DH. So dumm sind die Politiker dann doch nicht.
Also ja..manche moegen das in die Diskussion bzgl. Sport miteinbeziehen. Da fehlt dann aber einfach jegliches Wissen (das selbe bei den Helden die von 'scharf machen' reden)
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Ich fand, dass der Medienbericht über den Zwischenfall, bei dem ein angeleinter Diensthund beim Gassi eine Oma beißt,
in den Thread passt.
Ist nicht verkehrt mal einen Blick drauf zu werfen, was passiert, wenn Anspruch — oder die Darstellung im Forum — Mal auf Wirklichkeit trifft.
Ansonsten ist es ja beim reinen Theoretisieren ein ziemliches Hin- und Her:
Mal sind die Diensthundeführer gut um den eigenen Standpunkt zu verteidigen,
danach taugen sie mal wieder gar nichts.
Mal ist der Beißsport das Beste um Einsatzfähig von allen Behördenhunden sicher zu stellen,
und dann ist es wieder “nur” Sport. Also ganz was anderes.
Perfekt ist sowieso alles und alle Engagierten Universalexperten.
Die normale Mischung, die wir unter sonstigen Hundehalter kennen (ganz wenige genial, die meisten ganz ok mit Schwächen, einige unter aller Kanone) wird hier sich auch zutreffen.
Trotz des höhnischen Gelächter Smileys.
Wenn das Kommunikationsverhalten repräsentativ ist, dann wird es natürlich schwierig Kompromisse zu finden, damit es etwas weniger martialisch, weniger bedrohlich und tierfreundlich wirkt.
Transparenz ist natürlich auch immer ein Thema, wenn man Teil der Gesellschaft sein will.
Das wäre dann noch meine letzte Anmerkung zu diesem Medienbericht:
Schäferhunde und Co. sind ja bei den Statistiken schon recht vorne dabei.
Sind häufig, ja, aber auch die typischen Kandidaten, wenn sich jemand im Beißsport versuchen will.
Hier ist oft von Statistiken die Rede.
Aber wenn nicht gerade im eigenen Vorgarten geübt wird und sich die Nachbarn darüber beschweren, dann ist es für die Polizei kaum ersichtlich,
was und ob mit dem Hund trainiert wurde.
Es gibt kein zentrales Register, wer in welchem Verein ist (und für was), und wenn kilometerweit zu Trainingscamps ins Ausland oder Grenzregionen gefahren wird — oder schlicht der Verein weit genug weg ist, kommt soetwas nicht in den Polizeibericht.
Wie sollte es da Statistiken geben?
Da kann ich es schon verstehen, wenn jeder Schützenverein sich an bestimmte Regel halten muss.
Und das, obwohl deren Sportgeräte sich nicht mal eben selbst aktivieren,
wie es bei Tieren eben zuweilen vorkommt.
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Und immer wieder die selben, die alle paar Monate in schöner Regelmäßigkeit ohne jegliches Wissen, die selben Sprüche und Vorurteile raushauen und sich dann wundern, wenn sie keine vernünftigen Antworten mehr bekommen. Es ist echt ermüdend.
Und manche Unterstellungen sind einfach dumm dreist.
Klar, Sportler suchen sich ihre Trainingsstätten nicht danach aus, welcher Ausbilder am besten ihre Bedürfnisse erfüllt, sondern fahren in der Weltgeschichte rum, um der Strafverfolgung bei Beißvorfällen zu entgehen.
Wie bitte schön kommt man auf so nen Stuss?
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Es gibt aber auch sehr viele Schäferhunde , weil es halt auch schon immer viele gab. Früher wurden die häufig auf Bauernhöfen als Hofhund gehalten . Meine Oma hatte einen, Nachbarn meiner anderen Oma hatten einen...
Wenn es sehr viele Schäferhunde gibt, ist natürlich auch die reine Anzahl der Schäferhunde höher. Und nicht jeder Schäferhund wird im Schutzhundesport geführt .
Ist die Frage, ob der Anteil an Schäferhnden, die IGP oder Mondioring machen und Beissvorfälle haben, besonders hoch ist.
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Was soll denn ein Register für Hunde, die Beisssport machen, bringen?
Ich mache keinen, aber ich vermute, dass es ziemlich egal ist, ob der Hund in einen Ärmel beißt, den er wegtragen kann, oder in einen Dummy? Soweit ich weiß, reagieren Hunde im Schutzdienst doch nicht aggressiv auf Menschen?
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Ist die Frage, ob der Anteil an Schäferhnden, die IGP oder Mondioring machen und Beissvorfälle haben, besonders hoch ist.
Nein, ist es nicht.
Hätte es da jemals irgendeinen validen Nachweis gegeben, würden das die Sportgegner an jede Häuserwand tapezieren.
Es gibt meines Wissens nach aktuell noch immer nur eine einzige Dissertation, die sich bei der Auswertung von Beißvorfällen auch mit der Erziehung/Ausbildung der Hunde beschäftigt hat (Dr. Roman Mikus) und die kommt genau zu dem entgegengesetzten Ergebnis, nämlich dass Hunde mit weiterführender Ausbildung den kleinsten Anteil an Beißvofällen mit Mensch und anderen Tieren haben und dass die überwiegende Masse aus den Reihen der "nur Familienhund" und "nur Familienhund, der mal ne Hundeschule besucht hat" kommen.
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Hach ja... Suess. Wie immer
Ich fand, dass der Medienbericht über den Zwischenfall, bei dem ein angeleinter Diensthund beim Gassi eine Oma beißt,
in den Thread passt.
Ist nicht verkehrt mal einen Blick drauf zu werfen, was passiert, wenn Anspruch — oder die Darstellung im Forum — Mal auf Wirklichkeit trifft.
Der Vorfall war hier bereits Thema. Also ja, er passt.
Was aber nix mit deinem letzten Satz zu tun hat.
Btw. das die Frau eine Oma war/ist, weisst du woher?
Ansonsten ist es ja beim reinen Theoretisieren ein ziemliches Hin- und Her:
Mal sind die Diensthundeführer gut um den eigenen Standpunkt zu verteidigen,
danach taugen sie mal wieder gar nichts.
Mal ist der Beißsport das Beste um Einsatzfähig von allen Behördenhunden sicher zu stellen,
und dann ist es wieder “nur” Sport. Also ganz was anderes.
Zeig doch mal wo steht, dass der Sport dazu taugt die Dienstfaehigkeit von DH zu ueberpruefen.
Du verstehst einfach nicht, was hier immer wieder geschrieben wird. Oder du willst es nicht verstehen. Dann koenntest du ja nicht immer wieder mit irgendwelchen seltsamen Aussagen sticheln.
Und du hast wohl 0,0 Bezug zu DH. Waere es anders, wuerdest du nicht so einen Mist vom Stapel lassen.
Schäferhunde und Co. sind ja bei den Statistiken schon recht vorne dabei.
Sind häufig, ja, aber auch die typischen Kandidaten, wenn sich jemand im Beißsport versuchen will.
Und jetzt? Los, zeig mal die Uebersicht die die Beissvorfaelle von ausgebildeten Hunden und Nichtsporthunden zeigt.
In dem Artikel der FPÖ steht z. B.
Zitatobwohl seit 20 Jahren keiner der 30.000 ausgebildeten Gebrauchshunde je in einen solchen Vorfall involviert war
Was genau blubberst du da also mal wieder? Aber die haben sicher keinen Ueberblick, im Gegensatz zu dir!?
Es gibt kein zentrales Register, wer in welchem Verein ist (und für was), und wenn kilometerweit zu Trainingscamps ins Ausland oder Grenzregionen gefahren wird — oder schlicht der Verein weit genug weg ist, kommt soetwas nicht in den Polizeibericht.
Wie sollte es da Statistiken geben?
Ach soooo.. Man hat kein Register und daher kann man nicht beweisen, wie gefaehrlich diese Hunde doch sind. Ja nee.. Is'klar
Wo ist denn das Register fuer Hunde, die hirnlos Spielzeug hetzen duerfen/sollen? Dann koennte man mal Beissvorfaelle mit diesem 'Spiel' abgleichen.
Wie kommen Experten nur drauf, dass fehlgeleitetes Beutefangverhalten eine DER Ursachen (wenn nicht sogar DIE Ursache ueberhaupt) fuer Beissvorfaelle mit (fremden) Kindern ist? Und bevor du da auch meckerst: Nein, das ist keine Folge von Schutzdienst.
Die Kommunikation ist so, weil es eben immer die selben Moechtegern - Experten sind, die einfach nur Bloedsinn labern. Wieso sollte man da noch gross sachlich freundlicn diskutieren?
Allein deine letzten Beitraege haben erneut gezeigt, dass du es nicht verstehen kannst/willst und grad mal wieder nur Bock hast anderen vor Schienbein zu kicken. Weil...ist lustig oder so.
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Der Anteil an Schäferhunden mag groß sein, das mag auch daran liegen, dass sehr viele Hunde als Schäferhund bezeichnet werden, weil sie zufällig Stehohren und Stockhaar haben. Schäferhund ist halt keine Rasse, sondern ein Hundetyp.
Der Anteil der VDH-gezüchteten DSH und Malinois dürfte sehr gering ausfallen.
Und der Anteil an ausgebildeten Sporthunden in der Statistik ist super klein und zeigt genau das Gegenteil von dem, was sich erhofft wird.
Ich bin kein Pädagoge und hab deshalb keinen Rat wie man mit einer Lese- und Lernschwäche innerhalb der Wissensvermittlung umgehen muss, damit diese erfolgreich ist.
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Es gab sie auch schon immer, die wirklich gefährlichen Hunde und sie wurden auch nicht immer klammheimlich irgendeinem Jäger übergeben, sondern einfach eingeschläfert. Der Stellenwert des Hundes, der Menschen wirklich schwerst verletzt oder getötet hat, war ein anderer als heute im "Herzcheninternet", wo Hundeleben bei vielen mehr wert ist als Menschenleben. Zumindest, so lange sie nicht ihr eigenes Leben opfern müssen, sondern einfach nur immer fordern, daß man die armen Hunde doch nicht einschläfern darf und dadurch fordern, daß andere den Kopf hinhalten.
Was man tun kann um vorzubeugen? Nichts, wenn ich mir die zunehmende Verblödung der Menschen im Umgang mit Tieren so ansehe
Vielen Dank nochmal an alle, für eure Sichtweise zu dem Thema Euthanasie.
Der oben fett markierte Satz trifft es wahrscheinlich sehr gut
Vermutlich liegt es echt daran, dass dieses sehr emotionale Thema auch gerne ausgeschlachtet wird. Für Klicks oder Spenden. Und natürlich einfach wie auch schon erwähnt wurde, mehr Hunde, mehr auffällige Hunde.
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Es gab sie auch schon immer, die wirklich gefährlichen Hunde und sie wurden auch nicht immer klammheimlich irgendeinem Jäger übergeben, sondern einfach eingeschläfert. Der Stellenwert des Hundes, der Menschen wirklich schwerst verletzt oder getötet hat, war ein anderer als heute im "Herzcheninternet", wo Hundeleben bei vielen mehr wert ist als Menschenleben. Zumindest, so lange sie nicht ihr eigenes Leben opfern müssen, sondern einfach nur immer fordern, daß man die armen Hunde doch nicht einschläfern darf und dadurch fordern, daß andere den Kopf hinhalten.
Was man tun kann um vorzubeugen? Nichts, wenn ich mir die zunehmende Verblödung der Menschen im Umgang mit Tieren so ansehe
Vielen Dank nochmal an alle, für eure Sichtweise zu dem Thema Euthanasie.
Der oben fett markierte Satz trifft es wahrscheinlich sehr gut
Vermutlich liegt es echt daran, dass dieses sehr emotionale Thema auch gerne ausgeschlachtet wird. Für Klicks oder Spenden. Und natürlich einfach wie auch schon erwähnt wurde, mehr Hunde, mehr auffällige Hunde.
Vielleicht mal ein andere Sichtweise auf das Thema. Ich frage mich tatsächlich, in wie weit die Änderung im Bereich der allgemeinen (Menschen-)Erziehung auch eine Rolle spielt. Ich finde, in der Kindererziehung hat sich die letzten 20 Jahre eine Menge getan was pädagogische Erkenntnisse betrifft und sicher auch richtig und gut so ist.
Rein vom Gefühl (!!!) würde ich sagen, dass aber damit auch eine Änderung in der Hundeerziehung einhergeht. Gerade im Bereich Familienhunde kommt es mir so vor, dass immer mehr Probleme entstehen, weil Menschen mehr auf die freie Entfaltung der Hunde setzen. Mir kommt es häufiger so vor, dass Menschen nicht mehr in der Lage sind sinnig und fair Grenzen zu setzen und auch zu kommunizieren. Ich spreche hier jetzt wirklich nicht von den Änderungen aus der früheren Hundeerziehung bis zum heutigen Stand. Das sind ja fundierte Erkenntnisse. Sondern ganz strikt davon, dass ich manchmal den Eindruck bekomme, dass Menschen nicht mehr in Konflikte gehen wollen/können und die Hunde somit ohne Grenzen und Führung aufwachsen.
Und bevor mir da jetzt jemand die Worte im Mund umdrehen möchte, ich will damit nicht sagen, dass wir uns damit mehr gefährliche Hunde mit schwerstverletzten Menschen und Tote heranerziehen. Aber das dadurch gefühlt einfach auch immer mehr Hunde mit Baustellen und Bissen durchs Leben gehen.
Ich hoffe es ist eindeutig, dass der Text sich dabei auf eine persönliche Empfindung und nicht auf Statistiken beruht. Darum auch gern die Frage in die Runde, ob es dazu Statistiken oder ähnliches gibt!!!
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