Der "gefährliche" Hund Teil 3

Zitat von network

Ich mache um beide Hunde einen großen Bogen, bzw. um jeden pöbelnden Hund!

Würdest Du mit solcher Hundedichte wohnen wie ich, würdest nicht mehr von A nach B kommen mit dem Konzept, geschweige denn jemals pünktlich zur Arbeit oder ähnliches.

Wenn Alpträume wahr werden:

Unfall: Frau (62) verliert Bein nach Hundeangriff

Brno (Tschechien) –Einer Frau (62) musste nach einer brutalen Hunde-Attacke ein Bein amputiert werden.

www.bild.de

Zitat von fliegevogel

Zitat von network

Ich mache um beide Hunde einen großen Bogen, bzw. um jeden pöbelnden Hund!

Würdest Du mit solcher Hundedichte wohnen wie ich, würdest nicht mehr von A nach B kommen mit dem Konzept, geschweige denn jemals pünktlich zur Arbeit oder ähnliches.

In Connewitz kommt man mit diesem Konzept nichtmal aus der Tür

Möglich, daß Du das mit dem "großen Bogen" (von Dir selbst angesprochen!) es doch etwas anders meinst, als die anderen Hundehalter?

ICH rede nicht von einem großen Umweg laufen!

Nö, das erwarte ich von niemanden!

Nur Bonnie ist mein Thema, andere Halter und deren Hunde nicht - zumindest sollten es eigentlich sein.

An der schmalen Straße verstehe ich unter "einen Bogen laufen" ich gehe an einer Seite entlang, und Bonnie befindet sich neben mir, an der abgewandten Seite vom anderen Halter, der ebenfalls an der Seite. nur eben die gegenüberliegende, entlang geht, und seinen Hund neben sich, von uns abgewandter Seite, hält.

Kein Thema!

Diejenigen, die keinen Bogen laufen, sind diejenigen, die selbst mittig laufen, ihren Hund weiterhin frei herumwuseln lassen, das noch lustig finden, oder die andere Straßenseite nutzen und ihren Hund an der Flex trotzdem noch an uns heranlassen.

Oder, auch sehr beliebt, man geht fast korrekt vorbei, um dann hinterrücks schnell noch den Hund zu Bonnie laufen zu lassen.

Ja genau fliegevogel & dragonwog - es ist eine Wohltat, dass in Berlin nur eine Hand voll Menschen mit Hunden leben ich liebe die Hauptstadt

Zitat von fliegevogel

Deswegen schrieb ich "Grenzen setzen" (wie auch immer). Denn ich weiß bei einem Fremdhund nicht, wann und ob grollen in Ausrasten übergeht. Also mach ich da den größeren Umweg/erschrecke mich mehr, besser safe als sorry.

Was daran "null zu Deinem Beitrag passt", erschließt sich mir nicht.

Zum einen vergleichst du am Ende "großer " und "kleiner" pöbelnder Hund, obwohl es in meinem Beitrag darum überhaupt nicht ging.

Und zum anderen ist einen (vorsorglichen, wenn auch nicht nötigen) Bogen zu machen, etwas völlig anderes als Beleidigungen und Co von denen ich berichtet habe. Daher ja, passt das für mich null.

Aber damit beende ich die Diskussion mit dir auch.

Zitat von network

Ja genau fliegevogel & dragonwog - es ist eine Wohltat, dass in Berlin nur eine Hand voll Menschen mit Hunden leben ich liebe die Hauptstadt

Na, dann bist Du einfach ein besserer Mensch als ich rücksichtsloses Komplettarschloch.

Besser so? Mir wird das ganze "holier than thou" hier gerade ein bisschen zu lächerlich, ehrlich gesagt.

Zitat von network

Ja genau fliegevogel & dragonwog - es ist eine Wohltat, dass in Berlin nur eine Hand voll Menschen mit Hunden leben ich liebe die Hauptstadt

Das ist keine Übertreibung. Es gibt meistens keinen Zeitpunkt, zu dem ich vor die Tür gehen kann, ohne einen pöbelnden Hund direkt vor einem zu haben. Allein schon die Wohnungstür bietet ein gewisses Risiko bei über 12 Hunden in einer Altbauwohnung. Aber klar, man kann auch die wenigen Minuten abpassen, in dem man vor dem Gassigang am Fenster steht und nichts anderes zu tun hat. Hab ich aber leider, sorry

Und in Berlin gibt es deutlich unterschiedliche Ecken hinsichtlich der Hundedichte, nicht wahr?

Beleidigungen sind nie angebracht.

Aber ich habe auch mehr Angst vor bestimmten Rassen wenn sie knurren (bzw. bei manchen auch schon wenn sie einfach am Horizont auftauchen) als vor anderen. Nicht weil ich denke das die Hunde wilde Bestien sind, sondern weil ich den Hundehaltern erstmal nicht zutraut ihre eigene Hunde lesen zu können und diese vernünftig zu führen. Das ist einfach über die Jahre durch viele negative Erfahrungen entstanden und da gehe ich auch lieber auf Nummer Sicher.

Das ist auch nicht böse gemeint, aber im Zweifel liegt der Schaden bei mir und meinen Hunden und das mag ich gerne vermeiden.

Mrs.Midnight

Ich vermute du beziehst dich auf meinen Beitrag?

Da auch nochmal kurz, Abstand halten, freundlich sagen man möchte keinen Kontakt oder Ähnliches ist ja vollkommen legitim. Gerade wenn man einen stark körperlich unterlegenen Hund hat.

Ich bin ehrlich, fand ich damals oft schade. Auf der einen Seite schreien nämlich alle man soll solche Hunde logischerweise erziehen und auch sozialiseren, aber für letzeres bekommt man dann kaum eine Chance. Das ist halt leider auch Teil des Problems. Aber rein menschlich verstehen kann ich das. Mir ging es wirklich um die Art und Weise.

Und das mein "Zwerg" (15kg) der tatsächlich in manchen Situationen aggressiv ist, dann überhaupt nicht für voll genommen wird, weil süß