Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Hab ich nie gemacht. Ich unterstütze gar nichts.
Warum wird über Pudel oder Labbis geredet, wenn die doch gar nichts damit zu tun haben? DAS verstehe ich nicht.
Ich rede nicht über Pudel und Labbis. Außer dass ich gesagt habe, dass ich selbst einen Pudel habe und damit eher nicht im Visier einer etwaigen Listengesetzgebung stehe (dafür ggf. im Visier des neuen TSchG, wenn es kommen sollte).
Von der prinzipiellen potenziellen Gefährlichkeit aller Hunde geht der Gesetzgeber eh schon aus.
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Du nicht, aber das kommt ja immer und immer wieder...
Ich hoffe, ich konnte verständlich machen was ich meine.
Ich will nicht Kampfhunde pauschal als gefährlich abstempeln. Ich habe persönlich kein Problem mit den Listen (ich war heilfroh, als in den 90ern die vielen Hunde von sehr dubiosen Haltern aus meinen Viertel verschwanden, das gebe ich zu), ich habe mich aber auch noch nie dafür eingesetzt.
Ich will nur nicht noch mehr Stimmung gegen Hunde allgemein gemacht sehen. Das ist alles.
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Dir ein besonderes Dankeschön für den Blick hinter die Kulissen, wie Zeitungsarbeit funktioniert.
Es macht mir große Sorgen, wenn einerseits Misstrauen in die etablierten Medien und die akademische Wissenschaft geschürt wird,
die Alternativen dazu aber nicht vorhanden bzw. haarsträubend sind.
Was ist an der Forderung nach evidenzbasierter - also auf Zahlenmaterial basierender - Gefährdungsanalyse „Misstrauen in die akademische Wissenschaft schürend“ oder gar haarsträubend?
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Frühe 2000er https://de.m.wikipedia.org/wik…rbeschr%C3%A4nkungsgesetz
In meinem Viertel gibt es Listenhunde der Kategorie 1 in Hülle und Fülle und gerade, da es keine seriösen Quellen gibt, kommen die alle aus irgendwelche dunklen Hinterhofvermehrungen. Aus meiner Sicht trägt das massiv zu Wesensproblemen bei. Die Hunde stammen aus gruseligsten Quellen und leben bei Haltern, für die es eh keine Regeln gibt. Wird der eine Hund eingezogen, kommt vermutlich einfach der nächste.
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Anderer Punkt:
5% der Befürworter mögen das wirklich glauben, aber die restlichen 95% die sagen, keine Rasse sei per se riskanter, unterscheiden in ihrem Alltag sehr wohl nach Größe, Gewicht und rassetypische Merkmale, was sie bereit sind zu riskieren.
(Vielleicht nicht, wenn der Hund defensiv freundlich ist, oder ein bekannter Hundetrainer dran hängt. — Aber spätestens wenn geknurrt wird oder der Besitzer offensichtlich nichts taugt.)
Und dass sie dazu nicht ehrlich stehen (können), finde ich je nach Tagesstimmung
heuchlerisch bis amüsant.
Quizfrage:
Ein Hund klaut euch im Park eure Frisbee-Scheibe.
Bei welcher Rasse beugst du dich runter und nimmst sie dir wieder?
A Chihuahua
B Pudel
C Rottweiler
Ein Hund stakst in Imponierhaltung über die Straße. An der Leine hat ihn ein schlacksiger Teenie.
Bei welcher Rasse kommst du lieber 15min zu spät zu deiner Verabredung, weil du lieber kurz wartest, bevor du deinen Hund aus dem Auto holst?
A Jack Russel
B Border Collie
C Dogo Argentino
Ihr hattet einen schönen Nachmittag im Biergarten, auch wenn es völlig überfüllt war.
Du willst zum Ausgang und hast drei Möglichkeiten, bei jeder musst du an einer quirligem jungen Familie vorbei unter deren Stuhl ein Hund liegt.
An welcher Rasse drückst du dich vorbei?
A Malteser
B Collie
C American Stafford
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… Ich will nur nicht noch mehr Stimmung gegen Hunde allgemein gemacht sehen. Das ist alles.
Das verstehe ich. Ich finde das auch schwierig.
Aber ich finde es halt auch schwierig (Gründe dafür hatte ich in meinem längeren Beitrag an Hektorine ja ausgeführt), wenn verkannt oder nicht mehr darüber nachgedacht wird, dass Hunde vom Beutegreifer abstammen. Und dass das Eigenschaften mit sich bringt, die einerseits unglaublich bereichernd für die Vielfalt des gesellschaftlichen Lebens sind, andererseits aber halt auch ein Potenzial für (mehr oder minder schwerwiegende) Gefährdung anderer Menschen mit sich bringt.
Und auch diese Frage kommt zwangsläufig hoch in Diskussionen über solche Vorfälle. Der Fassungslosigkeit und den Wünschen nach Erklärungen, nach Rechtfertigungen, nach „Wiederherstellen der geistigen Ordnung“, die dann laut werden.
Dass dann einzelne Rassen als „Gegenbeispiele“ zitiert werden, das kommt bei der Diskussionsdynamik dann beiderseits ins Spiel. Damit will aber wirklich kaum jemand ausführen, dass das Gefährdungspotenzial beim durchschnittlichem Labbi oder Pudel gleich ausgeprägt ist wie beim Amstaff.
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Dir ein besonderes Dankeschön für den Blick hinter die Kulissen, wie Zeitungsarbeit funktioniert.
Es macht mir große Sorgen, wenn einerseits Misstrauen in die etablierten Medien und die akademische Wissenschaft geschürt wird,
die Alternativen dazu aber nicht vorhanden bzw. haarsträubend sind.
Was ist an der Forderung nach evidenzbasierter - also auf Zahlenmaterial basierender - Gefährdungsanalyse „Misstrauen in die akademische Wissenschaft schürend“ oder gar haarsträubend?
Es gibt ja zwei so beliebte Totschlagsargumente:
“Die Zeitungen berichten NUR wenn ein Kampfhund/Gebrauchshund beteiligt war.”
“Wissenschaftler forschen unter weltfremden Bedingungen und trainieren selber keine Hunde, weshalb sie von denen keine Ahnung haben.”
Das meinte ich.
Generell steht ja die Wissenschaft, gerade die Medizin, unter dem Generalverdacht in der Hand großer Wirtschaftskonzerne zu sein.
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Anderer Punkt:
5% der Befürworter mögen das wirklich glauben, aber die restlichen 95% die sagen, keine Rasse sei per se riskanter, unterscheiden in ihrem Alltag sehr wohl nach Größe, Gewicht und rassetypische Merkmale, was sie bereit sind zu riskieren.
(Vielleicht nicht, wenn der Hund defensiv freundlich ist, oder ein bekannter Hundetrainer dran hängt. — Aber spätestens wenn geknurrt wird oder der Besitzer offensichtlich nichts taugt.)
Und dass sie dazu nicht ehrlich stehen (können), finde ich je nach Tagesstimmung
heuchlerisch bis amüsant.
Quizfrage:
Ein Hund klaut euch im Park eure Frisbee-Scheibe.
Bei welcher Rasse beugst du dich runter und nimmst sie dir wieder?
A Chihuahua
B Pudel
C Rottweiler
Ein Hund stakst in Imponierhaltung über die Straße. An der Leine hat ihn ein schlacksiger Teenie.
Bei welcher Rasse kommst du lieber 15min zu spät zu deiner Verabredung, weil du lieber kurz wartest, bevor du deinen Hund aus dem Auto holst?
A Jack Russel
B Border Collie
C Dogo Argentino
Ihr hattet einen schönen Nachmittag im Biergarten, auch wenn es völlig überfüllt war.
Du willst zum Ausgang und hast drei Möglichkeiten, bei jeder musst du an einer quirligem jungen Familie vorbei unter deren Stuhl ein Hund liegt.
An welcher Rasse drückst du dich vorbei?
A Malteser
B Collie
C American Stafford
Zu Deinem ersten Satz: Liest Du überhaupt, was andere schreiben?
Zu Deinem seltsamen „Trivial Pursuit“ - was auch immer das belegen soll (an den akademischen Wissenschaften irientiert ist es jedenfalls nicht): Ich würde in allen Fällen in die Kommunikation mit dem Besitzer treten.
Edit : Und zu Deinem letzten Beitrag - überschnitten: Wo steckt in der Forderung nach evidenzbasierter Gefahrenanalyse ein Totschlagargument oder ein Vorwurf an die Wissenschaft?
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Anderer Punkt:
5% der Befürworter mögen das wirklich glauben, aber die restlichen 95% die sagen, keine Rasse sei per se riskanter, unterscheiden in ihrem Alltag sehr wohl nach Größe, Gewicht und rassetypische Merkmale, was sie bereit sind zu riskieren.
(Vielleicht nicht, wenn der Hund defensiv freundlich ist, oder ein bekannter Hundetrainer dran hängt. — Aber spätestens wenn geknurrt wird oder der Besitzer offensichtlich nichts taugt.)
Und dass sie dazu nicht ehrlich stehen (können), finde ich je nach Tagesstimmung
heuchlerisch bis amüsant.
Quizfrage:
Ein Hund klaut euch im Park eure Frisbee-Scheibe.
Bei welcher Rasse beugst du dich runter und nimmst sie dir wieder?
A Chihuahua
B Pudel
C Rottweiler
Ein Hund stakst in Imponierhaltung über die Straße. An der Leine hat ihn ein schlacksiger Teenie.
Bei welcher Rasse kommst du lieber 15min zu spät zu deiner Verabredung, weil du lieber kurz wartest, bevor du deinen Hund aus dem Auto holst?
A Jack Russel
B Border Collie
C Dogo Argentino
Ihr hattet einen schönen Nachmittag im Biergarten, auch wenn es völlig überfüllt war.
Du willst zum Ausgang und hast drei Möglichkeiten, bei jeder musst du an einer quirligem jungen Familie vorbei unter deren Stuhl ein Hund liegt.
An welcher Rasse drückst du dich vorbei?
A Malteser
B Collie
C American Stafford
Also konsequent alle Hunde über 35 Kilo verbieten?
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Quizfrage:
Ein Hund klaut euch im Park eure Frisbee-Scheibe.
Bei welcher Rasse beugst du dich runter und nimmst sie dir wieder?
A Chihuahua
B Pudel
C Rottweiler
Tatsächlich gar keinem, ich erwarte, dass der HH sie mir wieder gibt. Aber wenn dann am ehesten noch dem Pudel.... übrigens gefolgt vom Rotti und dann erst dem Chi.
Ein Hund stakst in Imponierhaltung über die Straße. An der Leine hat ihn ein schlacksiger Teenie.Bei welcher Rasse kommst du lieber 15min zu spät zu deiner Verabredung, weil du lieber kurz wartest, bevor du deinen Hund aus dem Auto holst?
A Jack Russel
B Border Collie
C Dogo Argentino
Bei allen, weil meine Hunde auf dieses Geprolle reagieren.
Aber um deine Frage zu beantworten, einem schlecksigen Teenie traue ich maximal noch den JRT zu. Aber ob BC oder Dogo wäre mit komplett egal.Ihr hattet einen schönen Nachmittag im Biergarten, auch wenn es völlig überfüllt war.Du willst zum Ausgang und hast drei Möglichkeiten, bei jeder musst du an einer quirligem jungen Familie vorbei unter deren Stuhl ein Hund liegt.
An welcher Rasse drückst du dich vorbei?
A Malteser
B Collie
C American Stafford
Vorzusweise an keinem.... Ohne Hund hätte ich am wenigsten Probleme mit dem Staff, mit Hunde dabei wohl beim Collie.
Ich hatte, bis auf einmal mit einem Pitbull (und das war ganz eindeutig ein blöd gelaufen), nie Probleme mit den Listis. Dafür kenne ich die Zwerge aber größtenteils als lästige Hackenbeißer, denen traue ich also nicht einmal so weit wie ich sie werfen kann, und die beliebten Rassen habe ich nunmal auch zu oft problematisch gesehen und im Gegensatz zu den Zwergen sind die ja auch groß genug um zu beschädigen. -
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