Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Der Hund der den Angler angreift - joar wenn da so ein bepackter Mensch mit Antennen auf dem Rücken aus dem Wasser steigt kann es durchaus sein, dass der Hund sich erschreckt hat und ihn als Bedrohung gesehen hat.
Aber diese Option will hier vermutlich niemand sehen.
Bevor man es sich in der Ecke „will ja niemand sehen“ (außer mir) und „andere Meinungen werden nicht gern gesehen“ gemütlich macht, ist es ja hilfreich, die anderen Beiträge zu lesen. Die Option wurde gesehen und kurz diskutiert, nach dem Einwand, der Hund habe aber nachgefasst und festgehalten, aber offenbar nicht weiterverfolgt, weil unplausibel. Nicht jede Meinung, die mangels Substanz nicht in der Breite beleuchtet wird, wird mit Angst schüren und Wertungen unterdrückt. Manchmal trägt sie halt einfach nichts zur Diskussion bei.
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Hunde, die ihr Dasein zum Schutz der Allgemeinheit in Stahlkäfigen hinter Schutzmauern fristen sind "nicht immer der beste Freund von allen"?!
Vielleicht will MoniHa ihm ja ein schönes neues Zuhause bieten
Wäre nicht das erste Mal, dass ich das mache. Und mit Sicherheit nicht das letzte Mal. Nur anders.
Ich weiß, das stört deine juvenile Abwertung meiner Person.
Für alle anderen Unerwünschten: hier entlang zur anderen Betrachtungsweise gefährlicher Hunde
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Das ist im Prinzip wie Fahrerflucht.
Wenn ich ausversehen einen Radfahrer überfahre und der liegt blutend am Bordstein und ich gebe einfach Gas und bin weg, dann würde das vermutlich keiner verharmlosen mit "ja das ist traurig, aber bei der Hetzkampagne gegen Autofahrer ja auch nicht verwunderlich".
Ne, wenn man aber erste Hilfe leisten will, weil man einen Unfall sieht und dafür von Passanten angegangen wird, braucht sich die Gesellschaft echt nicht wundern.
Beste Beispiel - gerade ein Radfahrer vom Volksfest direkt vor uns auf der Straße. Ich sag noch, nicht überholen so wie der fährt ist der voll wie ein Eimer. Es kommt was kommen muss, Fahrer rutscht von der Fahrbahn, schlägt mit dem Gesicht auf ne Barke. Wir halten, holen Hilfe und werden vom dem Typen angeballert als wir den Mann von der Feuerwehr fragen, wie sie Menschen so betrunken aufs Rad steigen lassen können (keine 500m vom Festival) und der besoffene geht auf mich los.
Ja sorry - heute Hilfe leisten kann leider sehr schnell nach hinten los gehen.
Wir haben es nicht verursacht haben unsere Schuldigkeit getan und sind gefahren. Und ja ob ich als Frau nächstes mal in so einer Situation mein Auto verlasse um Hilfe zu leisten ohne männliche Verstärkung lassen wir mal mit Fragezeichen im Raum stehen.
Das Thema hier heißt „der gefährliche Hund“. Geteilt werden hier absolut schreckliche Worstcaseszenarien und das ist okay. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Jeder Hund der seine Zähne einsetzt ist gefährlich laut Gesetz. Jeder Hund hat Zähne. Ergo jeder Hund kann gefährlich werden und hier geht ein Aufschrei durch die Menge. Ein pöbelnder Hund an der Leine ist laut Gesetz gefährlich genau wie der Wachhund am Zaun. Muss man nur melden. Jeder Hund der jemanden anspringt und dadurch zu Sturz bringt ist gefährlich. Aber sagen darf man sowas hier halt leider nicht. Sorry Leute dann passt die Überschrift nicht. Dann schreibt drüber „schwere Beißvorfälle aus den Medien mit mangelnden Informationen“. Aber geht nicht immer wieder auf Leute los, die diese Ansicht nicht teilen…
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Mal ganz ehrlich, zu dem Hund der beißt, weil sich jemand über ihn beißt gibt es nicht genug Informationen. Man kann den Vorfall nicht analysieren ohne zu spekulieren.
Der Hund der den Angler angreift - joar wenn da so ein bepackter Mensch mit Antennen auf dem Rücken aus dem Wasser steigt kann es durchaus sein, dass der Hund sich erschreckt hat und ihn als Bedrohung gesehen hat.
Aber diese Option will hier vermutlich niemand sehen.
Das Verhalten der Halterin - traurig. Aber bei den Hetzkampagnen die teils gegen Hundehalter gemacht werden, nachdem was passiert, nicht wirklich verwunderlich.
Ja der Hund hätte gesichert gehört. Ja man hätte Hilfe leisten müssen. Reden wir nicht drüber. Wird aber in Zukunft immer seltener passieren, dass Menschen zu ihrer Verantwortung stehen.
MoniHa du hast den gern ziemlich gut getroffen. Hier will man nur werten und Angst schüren. Andere Meinungen sind nicht gern gesehen…
ich hoffe seh, dass dein Beitrag ironisch gemeint war.
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Vielleicht will MoniHa ihm ja ein schönes neues Zuhause bieten
Wäre nicht das erste Mal, dass ich das mache. Und mit Sicherheit nicht das letzte Mal. Nur anders.
Na ist doch super. Wenn du die räumlichen Voraussetzungen für einen Stahlzwinger mit Stahlbodenplatte und Equipment wie Fangstange etc. hast und in der Lage bist, für tiermedizinische Eingriffe den Hund sicher zu fixieren (Maulkorb geht nicht, da kriegt Erstickungsattacken und Blut und Schleim sprudeln hervor), nur zu!
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Da ist nur ein Fehler in der Argumentation, wenn jeder Hund gefährlich ist, was ja nach dieser Argumentation nahezu zwangsweise so ist.
Jeder Hund der seine Zähne einsetzt ist gefährlich laut Gesetz. Jeder Hund hat Zähne.
Dann braucht man wirklich nicht mehr diskutieren und darf sich eher wundern, dass Hunde noch nicht verboten wurden.
Von mir aus muss es nicht der Supergau sein, im Gegenteil, ich ärgere mich oft genug, das Kleinhunde Narrenfreiheit zu haben scheinen, egal wie oft man sie anzeigt. Da scheint es kein Gesetz zu geben. Aber man muss jetzt nicht ins nächste Extrem fallen.
Ja Hunde haben Zähne, ja Hunde können beißen, aber sie tun es für gewöhnlich nicht.
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Das ist im Prinzip wie Fahrerflucht.
Wenn ich ausversehen einen Radfahrer überfahre und der liegt blutend am Bordstein und ich gebe einfach Gas und bin weg, dann würde das vermutlich keiner verharmlosen mit "ja das ist traurig, aber bei der Hetzkampagne gegen Autofahrer ja auch nicht verwunderlich".
Ne, wenn man aber erste Hilfe leisten will, weil man einen Unfall sieht und dafür von Passanten angegangen wird, braucht sich die Gesellschaft echt nicht wundern.
Beste Beispiel - gerade ein Radfahrer vom Volksfest direkt vor uns auf der Straße. Ich sag noch, nicht überholen so wie der fährt ist der voll wie ein Eimer. Es kommt was kommen muss, Fahrer rutscht von der Fahrbahn, schlägt mit dem Gesicht auf ne Barke. Wir halten, holen Hilfe und werden vom dem Typen angeballert als wir den Mann von der Feuerwehr fragen, wie sie Menschen so betrunken aufs Rad steigen lassen können (keine 500m vom Festival) und der besoffene geht auf mich los.
Ja sorry - heute Hilfe leisten kann leider sehr schnell nach hinten los gehen.
Wir haben es nicht verursacht haben unsere Schuldigkeit getan und sind gefahren. Und ja ob ich als Frau nächstes mal in so einer Situation mein Auto verlasse um Hilfe zu leisten ohne männliche Verstärkung lassen wir mal mit Fragezeichen im Raum stehen.
Das Thema hier heißt „der gefährliche Hund“. Geteilt werden hier absolut schreckliche Worstcaseszenarien und das ist okay. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Jeder Hund der seine Zähne einsetzt ist gefährlich laut Gesetz. Jeder Hund hat Zähne. Ergo jeder Hund kann gefährlich werden und hier geht ein Aufschrei durch die Menge. Ein pöbelnder Hund an der Leine ist laut Gesetz gefährlich genau wie der Wachhund am Zaun. Muss man nur melden. Jeder Hund der jemanden anspringt und dadurch zu Sturz bringt ist gefährlich. Aber sagen darf man sowas hier halt leider nicht. Sorry Leute dann passt die Überschrift nicht. Dann schreibt drüber „schwere Beißvorfälle aus den Medien mit mangelnden Informationen“. Aber geht nicht immer wieder auf Leute los, die diese Ansicht nicht teilen…
Wow.
Also da fehlen mir wirklich grad die Worte.
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Ich werde immer fassungsloser vom nicht vorhandenen moralischen Kompass einiger HH - sich zu erschrecken kann doch kein Grund sein einen Menschen halbtot zu beißen!
Und für unterlassene Hilfeleistung gibt es KEINE Rechtfertigung - NIE - zumindestens einen Notruf absetzen ist das mindeste, was ein zivilisierter Mensch tun muss - sich seiner Verantwortung zu entziehen ist auch dann noch das Allerletzte
Wird aber in Zukunft immer seltener passieren, dass Menschen zu ihrer Verantwortung stehen.
Das mag sein, dass DU so bist und andere Individuen aber verallgemeiner das nicht!
Es gibt unzählige Menschen, die integer, hilfsbereit und verantwortungsbewusst sind mit Zivilcourage und Moral und die Säulen und Bollwerk unserer Gesellschaft sind - der Gesellschaft, die auch die anderen trägt!
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Ne, wenn man aber erste Hilfe leisten will, weil man einen Unfall sieht und dafür von Passanten angegangen wird, braucht sich die Gesellschaft echt nicht wundern.
Beste Beispiel - gerade ein Radfahrer vom Volksfest direkt vor uns auf der Straße. Ich sag noch, nicht überholen so wie der fährt ist der voll wie ein Eimer. Es kommt was kommen muss, Fahrer rutscht von der Fahrbahn, schlägt mit dem Gesicht auf ne Barke. Wir halten, holen Hilfe und werden vom dem Typen angeballert als wir den Mann von der Feuerwehr fragen, wie sie Menschen so betrunken aufs Rad steigen lassen können (keine 500m vom Festival) und der besoffene geht auf mich los.
Ja sorry - heute Hilfe leisten kann leider sehr schnell nach hinten los gehen.
Wir haben es nicht verursacht haben unsere Schuldigkeit getan und sind gefahren. Und ja ob ich als Frau nächstes mal in so einer Situation mein Auto verlasse um Hilfe zu leisten ohne männliche Verstärkung lassen wir mal mit Fragezeichen im Raum stehen.
Joa... Hier hat aber ein Hund einen Menschen mehrfach gebissen und die HH hat nicht mal einem Notruf abgesetzt und darum hatte das Opfer sie sogar gebeten.
Das hat mAn einfach nichts mit dem zu tun, was du da erlebt hast.
Aber selbst wenn: Sowas ist GsD strafbar und ich hoffe wirklich das JEDER, der sich einfach verzieht und nicht mal einen Notruf absetzt, wird gefunden und bekommt richtig eine vor den Latz! Oder es passiert ihm/ihr selbst was und die anderen Leute helfen nicht..
Ein pöbelnder Hund an der Leine ist laut Gesetz gefährlich genau wie der Wachhund am Zaun.
Welches Gesetz sagt aus, dass ein poeblender angeleinter Hund eingestuft werden kann?
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Da ist nur ein Fehler in der Argumentation, wenn jeder Hund gefährlich ist, was ja nach dieser Argumentation nahezu zwangsweise so ist.
Jeder Hund der seine Zähne einsetzt ist gefährlich laut Gesetz. Jeder Hund hat Zähne.
Dann braucht man wirklich nicht mehr diskutieren und darf sich eher wundern, dass Hunde noch nicht verboten wurden.
Von mir aus muss es nicht der Supergau sein, im Gegenteil, ich ärgere mich oft genug, das Kleinhunde Narrenfreiheit zu haben scheinen, egal wie oft man sie anzeigt. Da scheint es kein Gesetz zu geben. Aber man muss jetzt nicht ins nächste Extrem fallen.
Ja Hunde haben Zähne, ja Hunde können beißen, aber sie tun es für gewöhnlich nicht.
Richtig. Sagt auch niemand.
Warum reagieren die Ämter aber anders auf Anzeigen gegen kleinere Hunde!?
Ich meine ich hab den Hund auch nicht gemeldet, der meinem Mann in die Kniekehle gebissen hat bei völlig geblendeten Tutnixhaltern. Genauso wenig würde ich einen anderen Hund anzeigen der beißt. Aber laut Gesetz sind eben diese Hunde auch gefährlich und zwar auf gleicher Stufe wie ein Kat. 1 Hund. Muss man nicht gut finden, steht aber so im Gesetz.
Anders als andere Hundemenschen, die beim Zergeln mit einem Fremdhund eine Schramme bekommen, diesen melden und der auf Grund falscher Rasse direkt das volle Programm erhält.
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