Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Das muss sie wohl schon wegen dem blutigen Oberschenkel, wenn der Jogger sie anzeigt
. Verhindern kann sie sowas nur, wenn sie den Hund an der Leine hat oder so trainiert, das der sofort zu ihr kommt wenn sie ruft ? Also Jogger rennt fuchtelnd Richtung Hund HH ruft den Hund, der zu ihr kommt HH blockt Jogger irgendwie (zumindest könnte man es als Angrifgf vom Jogger werten, wenn der dann auf die HH mit fuchtelnden Armen zuläuft).
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Maevan
Wäre der Hund abrufbar gewesen, dann wäre das Problem nicht entstanden. Daraus ergibt sich die Lösung. Häufiger eine Leine benutzen und nochmal ordentlich am Rückruf arbeiten.
Allein das gefahrdrohende Anspringen (das auch freundlich gemeint sein kann) kann zu einer Anzeige und Auflagen führen. Es liegt immer im Ermessen des Sachbearbeiter auf dem Amt, wie er eine Situation schlussendlich bewertet und einschätzt und dann entsprechende Begutachtungen und/oder Maßnahmen anordnet. -
Regeln und Gesetze sind ausreichend vorhanden!
Oh und in manchen Bereichen ganz bestimmt sogar zu viele (was würde ich gerne Leute die mir auf den Sack gehen von der Brücke schubsen, darf man ja aber nicht). Sag ja nicht dass ich das unbedingt fordere, aber glaub wirklich stören würden mich viele Sachen längst nicht mehr wie vor ein paar Jahren.
Gerade was das Hundethema angeht könnten auffällige Hunde viel schneller eingezogen werden (eben weil sich ja oftmals nicht an Auflagen gehalten wird, die kaum überprüft werden können usw). Und wenn eine Unterbringung vom eigentlichen Eigentümer nicht finanziert werden kann wird das Tier eingeschläfert. Übrigens eine Meinung die unter nicht HH gar nicht so unpopulär ist, also dass man Hunde mit Beissvorfall (völlig egal aus welchen Gründen der Hund gebissen hat und ob dieser Hund bei einem anderen Halter wohl ein sehr unauffälliges Leben führen könnte) einschläfern sollte.
Wie gesagt das ist jetzt nix, was ich unbedingt forcieren würde, aber sollte es da Änderungen geben, kann ich das inzwischen doch recht gut nachvollziehen. Und vorstellen kann ich mir wirklich so einiges was man verschärfen kann, ob das dann immer unbedingt sinnvoll ist oder nicht ist ein anderes Thema, aber Gesetze könnte man da schon noch ohne Ende einführen (Anzahl der Hunde die man halten darf, mit denen man zeitgleich raus geht, Gewichtsbeschränkungen, Leinenpflicht immer für alle Hunde, generelle Maulkorbpflicht, Verbote an Orten überhaupt einen Hund mitzunehmen usw)
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Letztens hab ich wieder mal in einem Artikel davon gelesen, dass es immer mehr Menschen gibt, die der Meinung sind, für sie gelten Sonderrechte und Sonderregelungen und sie hätten naturgemäß mehr Rechte als andere. Häufigster Satz "Das ist aber mein Recht!!!11!!". Die sind der Meinung, bereits bestehende Gesetze und Regelungen gelten nur für die anderen. Leinenpflicht? Warum, mein Hund hört doch! Upsi - das hat er ja noch nie gemacht...
Auch die zunehmende Verrohung in der Gesellschaft wird zunehmend in den Medien thematisiert.
Beides in Kombi ist... anstrengend für den Rest der Welt, besonders wenn dann noch Tiere oder Kinder involviert sind, die natürlich auch Sonderstatus genießen, weil man selbst ja über allem steht.
Daran hab ich neulich wieder gedacht. Wir waren wandern und standen vor einer Gaststätte, um die Speisekarte zu studieren. Kam plötzlich ein ca 7 Monate alter Aussie frei zu uns her, um Jack abzuchecken. Mein Mann schickte den Hund weg, mokiert sich der Besitzer, der offenbar zur Gaststätte gehörte und grad ums Eck kam, weil mein Mann den Hund verbal weggeschickt hat.
Ich hab direkt an Attacken mit Pfefferspray oder körperlicher Art gedacht, wenn man blockt, die im "Nervige HH" Faden bereits geschildert wurde und hab mich getrollt und meinen Mann mitgenommen.
Der Aussie wäre dann auch noch direkt beinah überfahren worden, weil der einfach kein Stück gehört hat.
Dass da eine HHin einfach weggeht, nachdem ihr Hund gebissen hat, passt ins Bild. Egal, ob die Verletzung jetzt oberflächlich ist, was natürlich sehr wünschenswert wäre, oder überhaupt keine Verletzung stattfindet, was noch besser ist, oder ob jemand traurigerweise stärker geschädigt wird - dass da jemand einfach weggeht, ist Teil einer gesellschaftliche Entwicklung, die in unsere Zeit passt und die stetig fortschreitet (Überhaupt, gefühlt läuft halb Deutschland mit einem Messer bewaffnet herum, wenn man den Nachrichten aktuell glauben darf.).
Man nimmt für sich und seinen Hund Rechte und Nichtanwendung geltender Vorschriften heraus, und die anderen haben gefälligst damit irgendwie umzugehen. Dass da Pflichten auch dazugehören, um ein gelungenes Zusammenleben zu erreichen, wird ausgeblendet.
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Und genau das ist der Grund wo ich denke, die Gesetze sollten mal zugunsten der HH verschärft werden. Wird nie passieren, aber sinngemäß „wenn ein Mensch die Interaktion mit einem Hund sucht ist er selbst zu 100% verantwortlich für entstandene Schäden“ würde vielleicht gegen manch idiotisches Verhalten helfen.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es irgendwann eine Verschärfung für Hundehaltung geben wird. Die dann auch alle betrifft. Und ein ganz großer Punkt der dazu führen wird, ist dass die Hundehalter gegen- statt miteinander arbeiten 🤷♀️
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Wird nie passieren, aber sinngemäß „wenn ein Mensch die Interaktion mit einem Hund sucht ist er selbst zu 100% verantwortlich für entstandene Schäden“ würde vielleicht gegen manch idiotisches Verhalten helfen.
Find ich gut, dass sowas nicht passieren wird.
Nur weil ich mit einem Hund interagiere, muss ich mich nicht (ohne Konsequenzen fuer den HH/Hund) z.B. ins KH beissen lassen.
Interagieren heisst naemlich vieles, nicht nur massiv bedraengen/bedrohen/Schmerzen zufuegen..
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Sag ja nicht dass ich das unbedingt fordere, aber glaub wirklich stören würden mich viele Sachen längst nicht mehr wie vor ein paar Jahren.
Gerade was das Hundethema angeht könnten Und vorstellen kann ich mir wirklich so einiges was man verschärfen kann, ob das dann immer unbedingt sinnvoll ist oder nicht ist ein anderes Thema, aber Gesetze könnte man da schon noch ohne Ende einführen (Anzahl der Hunde die man halten darf, mit denen man zeitgleich raus geht, Gewichtsbeschränkungen, Leinenpflicht immer für alle Hunde, generelle Maulkorbpflicht, Verbote an Orten überhaupt einen Hund mitzunehmen usw)
Lass mich raten..du hast nur einen Hund, wiegst über 50 kg und gehst nur selten an öffentliche Orte wie Restaurants etc. mit deinem Hund und hast einen Garten...immer schön, nur die eigene Perspektive zu sehen
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Regeln und Gesetze sind ausreichend vorhanden!
Oh und in manchen Bereichen ganz bestimmt sogar zu viele (was würde ich gerne Leute die mir auf den Sack gehen von der Brücke schubsen, darf man ja aber nicht). Sag ja nicht dass ich das unbedingt fordere, aber glaub wirklich stören würden mich viele Sachen längst nicht mehr wie vor ein paar Jahren.
Gerade was das Hundethema angeht könnten auffällige Hunde viel schneller eingezogen werden (eben weil sich ja oftmals nicht an Auflagen gehalten wird, die kaum überprüft werden können usw). Und wenn eine Unterbringung vom eigentlichen Eigentümer nicht finanziert werden kann wird das Tier eingeschläfert. Übrigens eine Meinung die unter nicht HH gar nicht so unpopulär ist, also dass man Hunde mit Beissvorfall (völlig egal aus welchen Gründen der Hund gebissen hat und ob dieser Hund bei einem anderen Halter wohl ein sehr unauffälliges Leben führen könnte) einschläfern sollte.
Wie gesagt das ist jetzt nix, was ich unbedingt forcieren würde, aber sollte es da Änderungen geben, kann ich das inzwischen doch recht gut nachvollziehen. Und vorstellen kann ich mir wirklich so einiges was man verschärfen kann, ob das dann immer unbedingt sinnvoll ist oder nicht ist ein anderes Thema, aber Gesetze könnte man da schon noch ohne Ende einführen (Anzahl der Hunde die man halten darf, mit denen man zeitgleich raus geht, Gewichtsbeschränkungen, Leinenpflicht immer für alle Hunde, generelle Maulkorbpflicht, Verbote an Orten überhaupt einen Hund mitzunehmen usw)
Ja, macht bestimmt Sinn den jungen Retriever von Maevans Bekannter schnell mit Auflagen zu versehen, einzuziehen und im Zweifel dann einzuschläfern.
Ich fände es gut, wenn man sich einmal die Konsequenzen seiner Forderungen klar macht, bevor man sie äußert.
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„wenn ein Mensch die Interaktion mit einem Hund sucht ist er selbst zu 100% verantwortlich für entstandene Schäden“
Joa, dann kann ich mir beim Waldspaziergang die Schuhe nicht mehr zubinden wenn ein Hund im Umfeld ist weil jeder wissen muss, dass es komplett natürlich und normal ist, dass Hunde jemandem ins Gesicht beißen, der sich in ihrer Gegenwart runterbeugt… Selber schuld.
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In so einer Situation hätte der Hund eh an die Leine gehört, und Maulkorb drauf!
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