Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Sag ja nicht dass ich das unbedingt fordere, aber glaub wirklich stören würden mich viele Sachen längst nicht mehr wie vor ein paar Jahren.
Gerade was das Hundethema angeht könnten Und vorstellen kann ich mir wirklich so einiges was man verschärfen kann, ob das dann immer unbedingt sinnvoll ist oder nicht ist ein anderes Thema, aber Gesetze könnte man da schon noch ohne Ende einführen (Anzahl der Hunde die man halten darf, mit denen man zeitgleich raus geht, Gewichtsbeschränkungen, Leinenpflicht immer für alle Hunde, generelle Maulkorbpflicht, Verbote an Orten überhaupt einen Hund mitzunehmen usw)
Lass mich raten..du hast nur einen Hund, wiegst über 50 kg und gehst nur selten an öffentliche Orte wie Restaurants etc. mit deinem Hund und hast einen Garten...immer schön, nur die eigene Perspektive zu sehen
Nö, wiege nur wenig über 50 kg, ich werde arbeitsbedingt mindest einen weiteren, auf lange Sicht wohl 3 Hunde halten müssen und der Hund ist mindestens einmal die Woche im Restaurant (im Schnitt eher 2 mal die Woche), im Schnitt im Jahr ca 50 Übernachtungen im Hotel, erst vor ner Woche sind wir in Berlin im Zoo gewesen und wir sind Strassenbahn gefahren , wie gesagt mich würden solche Gesetze auch massiv betreffen. Aber ja, ich hab sehr darauf geachtet, dass ich einen Hund halte, den ich auch noch körperlich händeln kann.
Oh und in manchen Bereichen ganz bestimmt sogar zu viele (was würde ich gerne Leute die mir auf den Sack gehen von der Brücke schubsen, darf man ja aber nicht). Sag ja nicht dass ich das unbedingt fordere, aber glaub wirklich stören würden mich viele Sachen längst nicht mehr wie vor ein paar Jahren.
Gerade was das Hundethema angeht könnten auffällige Hunde viel schneller eingezogen werden (eben weil sich ja oftmals nicht an Auflagen gehalten wird, die kaum überprüft werden können usw). Und wenn eine Unterbringung vom eigentlichen Eigentümer nicht finanziert werden kann wird das Tier eingeschläfert. Übrigens eine Meinung die unter nicht HH gar nicht so unpopulär ist, also dass man Hunde mit Beissvorfall (völlig egal aus welchen Gründen der Hund gebissen hat und ob dieser Hund bei einem anderen Halter wohl ein sehr unauffälliges Leben führen könnte) einschläfern sollte.
Wie gesagt das ist jetzt nix, was ich unbedingt forcieren würde, aber sollte es da Änderungen geben, kann ich das inzwischen doch recht gut nachvollziehen. Und vorstellen kann ich mir wirklich so einiges was man verschärfen kann, ob das dann immer unbedingt sinnvoll ist oder nicht ist ein anderes Thema, aber Gesetze könnte man da schon noch ohne Ende einführen (Anzahl der Hunde die man halten darf, mit denen man zeitgleich raus geht, Gewichtsbeschränkungen, Leinenpflicht immer für alle Hunde, generelle Maulkorbpflicht, Verbote an Orten überhaupt einen Hund mitzunehmen usw)
Ja, macht bestimmt Sinn den jungen Retriever von Maevans Bekannter schnell mit Auflagen zu versehen, einzuziehen und im Zweifel dann einzuschläfern.
Ich fände es gut, wenn man sich einmal die Konsequenzen seiner Forderungen klar macht, bevor man sie äußert.
Ich fordere nix, ich sag nur was es für Gesetzesänderungen geben könnte und ich wohl längst nicht mehr so entsetzt wäre wie vor einigen Jahren.
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Danke für eure Gedanken dazu. Das hilft mir, das für mich auch besser einzuordnen. Ich habe bisher einfach in so dynamischen Situationen meinen Junghund ran gerufen und ihm
den Wartebefehl neben mir gegeben, bis die Situation vorbei ist (Jogger, rennende Kinder, sowas eben). Ich glaube, dann wär das mit dem Jogger auch nie Thema bei ihr gewesen,
sie hat schlichtweg nicht damit gerechnet dass (ich zitiere mal grob) "der Jogger sich so groß macht und meinen Hund vor sich her treibt, keine Ahnung, wollte ihn umarmen?",
wobei der Jogger im Grunde auch hätte Rad schlagend am Hund vorbei laufen können und der Goldie hätte die Füße stillhalten "müssen".
Einen Junghund würde ich bei einem passierenden Jogger grundsätzlich heranrufen UND auch anleinen/festhalten. Und auch bei einem älteren, gut erzogenen Hund sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man den wirklich nur ablegt! Jedem Hundehalter MUSS zumindest bewusst sein, dass er ein erhöhtes Risiko eingeht, wenn er den Hund nicht festhält, was nicht heißen soll, dass man das mMn nicht machen darf bzw. es grundsätzlich unverantwortlich ist. Es ist eben eine Risikoabwägung.
Die Schilderung klingt jetzt übrigens eher danach, als wenn der Jogger einfach weitergelaufen wäre und den Hund aus seinem Laufweg vertreiben wollte. Es handelt sich damit nicht um eine freiwillige, sondern eine aufgezwungene Interaktion und deine Bekannte hat sich in dieser Situation somit vollkommen unangemessen verhalten und zeigt sich im Nachhinein noch nicht einmal einsichtig. Das sind genau die HH, die wir brauchen. Hund an die Leine und bitte nochmal Sachkunde tanken und üben. -
Danke für eure Gedanken dazu. Das hilft mir, das für mich auch besser einzuordnen. Ich habe bisher einfach in so dynamischen Situationen meinen Junghund ran gerufen und ihm
den Wartebefehl neben mir gegeben, bis die Situation vorbei ist (Jogger, rennende Kinder, sowas eben). Ich glaube, dann wär das mit dem Jogger auch nie Thema bei ihr gewesen,
sie hat schlichtweg nicht damit gerechnet dass (ich zitiere mal grob) "der Jogger sich so groß macht und meinen Hund vor sich her treibt, keine Ahnung, wollte ihn umarmen?",
wobei der Jogger im Grunde auch hätte Rad schlagend am Hund vorbei laufen können und der Goldie hätte die Füße stillhalten "müssen".
Einen Junghund würde ich bei einem passierenden Jogger grundsätzlich heranrufen UND auch anleinen/festhalten. Und auch bei einem älteren, gut erzogenen Hund sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man den wirklich nur ablegt! Jedem Hundehalter MUSS zumindest bewusst sein, dass er ein erhöhtes Risiko eingeht, wenn er den Hund nicht festhält, was nicht heißen soll, dass man das mMn nicht machen darf bzw. es grundsätzlich unverantwortlich ist. Es ist eben eine Risikoabwägung.
Die Schilderung klingt jetzt übrigens eher danach, als wenn der Jogger einfach weitergelaufen wäre und den Hund aus seinem Laufweg vertreiben wollte. Es handelt sich damit nicht um eine freiwillige, sondern eine aufgezwungene Interaktion und deine Bekannte hat sich in dieser Situation somit vollkommen unangemessen verhalten und zeigt sich im Nachhinein noch nicht einmal einsichtig. Das sind genau die HH, die wir brauchen. Hund an die Leine und bitte nochmal Sachkunde tanken und üben.Also, ich weiß jetzt nicht, wo du das raus liest, aber mir hat sie geschildert, dass der Jogger auf den Hund (der am Wegesrand schnüffelte) zugelaufen ist, mit ausgebreiteten Armen als würde er ihn umarmen wollen. Der Hund wich sogar zurück, der Jogger folgte ihm nach, darauf sprang der Hund ihn an. Sie rief dem Jogger beim Zulaufen auf den Hund noch "Bitte nicht!" hinterher (statt ihren Hund ranzurufen, das ist für mich hier auch echt das Problem/der Fehler) und der Jogger hob die Arme als wolle er sagen "Ok dann nicht", während es aber quasi schon zu spät war.
Aber da kann ich jetzt auch echt nicht die Hand ins Feuer für legen, will ihr aber auch keine Fehlschilderung unterstellen, aber wie gesagt - war wie gesagt nicht dabei, sie war nur sehr aufgelöst und hat sich durchaus Vorwürfe gemacht.
In beiden Szenarien ist ein Ranrufen/festhalten/sichern gewiss die beste Alternative.
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Es gibt auch Menschen, die auf diese Weise ein Tier verscheuchen
Also sich "größer machen", Arme raus, hoch, leicht seitlich und dann (manchmal mit Getöse) auf das Tier zulaufen.
Nur mal so als Gedankenanregung!
Edit: das Problem hierbei ist, daß Deine Bekannte nicht weiß, was wirklich für eine Motivation beim Jogger vorhanden gewesen war. Sie wird einiges vielleicht falsch gedeutet haben, oder sich sogar etwas eingeredet haben, was ihr besser in den Kram passen könnte.
Das meine ich völlig wertfrei!
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Einen Junghund würde ich bei einem passierenden Jogger grundsätzlich heranrufen UND auch anleinen/festhalten. Und auch bei einem älteren, gut erzogenen Hund sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man den wirklich nur ablegt! Jedem Hundehalter MUSS zumindest bewusst sein, dass er ein erhöhtes Risiko eingeht, wenn er den Hund nicht festhält, was nicht heißen soll, dass man das mMn nicht machen darf bzw. es grundsätzlich unverantwortlich ist. Es ist eben eine Risikoabwägung.
Die Schilderung klingt jetzt übrigens eher danach, als wenn der Jogger einfach weitergelaufen wäre und den Hund aus seinem Laufweg vertreiben wollte. Es handelt sich damit nicht um eine freiwillige, sondern eine aufgezwungene Interaktion und deine Bekannte hat sich in dieser Situation somit vollkommen unangemessen verhalten und zeigt sich im Nachhinein noch nicht einmal einsichtig. Das sind genau die HH, die wir brauchen. Hund an die Leine und bitte nochmal Sachkunde tanken und üben.Also, ich weiß jetzt nicht, wo du das raus liest, aber mir hat sie geschildert, dass der Jogger auf den Hund (der am Wegesrand schnüffelte) zugelaufen ist, mit ausgebreiteten Armen als würde er ihn umarmen wollen. Der Hund wich sogar zurück, der Jogger folgte ihm nach, darauf sprang der Hund ihn an. Sie rief dem Jogger beim Zulaufen auf den Hund noch "Bitte nicht!" hinterher (statt ihren Hund ranzurufen, das ist für mich hier auch echt das Problem/der Fehler) und der Jogger hob die Arme als wolle er sagen "Ok dann nicht", während es aber quasi schon zu spät war.
Aber da kann ich jetzt auch echt nicht die Hand ins Feuer für legen, will ihr aber auch keine Fehlschilderung unterstellen, aber wie gesagt - war wie gesagt nicht dabei, sie war nur sehr aufgelöst und hat sich durchaus Vorwürfe gemacht.
In beiden Szenarien ist ein Ranrufen/festhalten/sichern gewiss die beste Alternative.
Es ist nicht nur die Beste, sondern die einzige Alternative. Einen wirklich gut erzogenen Hund kannst du halt im Zweifel einfach länger laufen lassen, weil du ihn auch aus der Interaktion mit dem Jogger sofort abrufen kannst. Ein Hund der nach Ansprache oder durch entsprechende Ablenkung zu unkontrollierbarem Verhalten neigt, der ist eben nur sehr bedingt ableinbar. Bei einem Junghund ja auch völlig normal.
Bzgl. des Verhaltens des Joggers hatte ich das aus deiner letzten Schilderung geschlossen, dass der ja auch Rad schlagend hätte vorbei laufen dürfen. Ansonsten hat das für den Vorfall auch mMn eben kaum Relevanz. Nur weil der Jogger sich merkwürdig gebärdet, darf der Hund halt einfach nicht anspringen. Kann ich das im Freilauf nicht gewährleisten, muss ich ihn an die Leine nehmen. Hier würde ich also ganz deutlich auch nochmal zwischen einer Konfrontation im Nahbereich/an der kurzen Leine des Halters und einer freien Interaktion zwischen Passanten (hier Jogger und Hund) im Freilauf unterscheiden. -
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Und genau das ist der Grund wo ich denke, die Gesetze sollten mal zugunsten der HH verschärft werden. Wird nie passieren, aber sinngemäß „wenn ein Mensch die Interaktion mit einem Hund sucht ist er selbst zu 100% verantwortlich für entstandene Schäden“ würde vielleicht gegen manch idiotisches Verhalten helfen.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es irgendwann eine Verschärfung für Hundehaltung geben wird. Die dann auch alle betrifft. Und ein ganz großer Punkt der dazu führen wird, ist dass die Hundehalter gegen- statt miteinander arbeiten 🤷♀️
Ich denke, das wäre das Aus für alle Vereine und viele Hundetrainer.
Welche Versicherung will das übernehmen?
Und die Flut an Prozessen: „Wer hat angefangen? — Der Hund hat zuerst geschnüffelt! — Ja, aber sie haben ihn aufreizend angeschaut, das ist auch Interaktion!”
Und aus Hotels und Restaurants wären Hunde schnell verbannt, denn kein Gast will sie mehr in der Nähe dulden.
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Abgesehen davon, finde ich aber das Verhalten des Joggers haarsträubend und unter aller Kanone.
Es gibt Gerichtsurteile, die Mitschuld zusprechen, wenn auf Hunde zugerannt wird. Und so ne Aktion ist nochmal schlimmer.
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Es gibt auch Menschen, die auf diese Weise ein Tier verscheuchen
Also sich "größer machen", Arme raus, hoch, leicht seitlich und dann (manchmal mit Getöse) auf das Tier zulaufen.
Nur mal so als Gedankenanregung!
Edit: das Problem hierbei ist, daß Deine Bekannte nicht weiß, was wirklich für eine Motivation beim Jogger vorhanden gewesen war. Sie wird einiges vielleicht falsch gedeutet haben, oder sich sogar etwas eingeredet haben, was ihr besser in den Kram passen könnte.
Das meine ich völlig wertfrei!
Das stimmt natürlich auch!
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Abgesehen davon, finde ich aber das Verhalten des Joggers haarsträubend und unter aller Kanone.
Hm,
was wäre aber, wenn dies der einzige Weg gewesen wäre?
Der Jogger konnte also nur auf den Hund zulaufen.
Da man halt auch wieder nur spekulieren kann (man darf nicht vergessen, daß nur Hörensagen wiedergeben wurde, und da kann schon der Inhalt von der betroffenden HH etwas "verschönigt" worden sein, bzw. einiges einfach nicht gesehen wurde), wieso der Jogger sich so verhalten hat und nicht anders, und wir eben nicht Augenzeugen in dieser Situation gewesen waren, finde ich es auch ungerecht, zu behaupten, daß sein Verhalten "unter aller Kanone" gewesen sein muß.
Möglich, wäre es ja. Schließe ich ja nicht grundsätzlich aus.
Aber möglich wäre auch, daß man ihm nun Unrecht tut, und der Fehler an einer ganz anderen Stelle zu finden ist.
Dieses "Umarmen" ist doch nur eine Interpretation der Halterin gewesen.
Einfachste Lösung als Jogger wäre ja gewesen, stehen zu bleiben und zu warten, bis die Halterin ihren Hund wieder bei sich gehabt hatte, oder, wenn genug Platz vorhanden, einen großen Bogen zu machen - wobei bei einem Junghund dies auch nur neugierigem Nachlaufen verleitet hätte können.
Wenn ein Mensch Angst, ja sogar Panik vor Hunden hat, denn auch das wäre ja immerhin möglich, der reagiert nun einmal nicht wohldurchdacht.
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Du hast natürlich mit allem Recht, was du sagst.
Die Meinung von Gerichtsurteilen — vielleicht geh ich gleich noch eins raussuchen — ist, dass man als Jogger zumindest die paar Schritte vorbei GEHEN sollte.
Drauf zu laufen und Arme ausbreiten um den Hund einzuschüchtern (vielleicht?) sieht ein Gericht dann sicher erst recht kritisch.
Ich denke, man darf annehmen, dass jemand mit Angst vor Hunden lieber mehr Distanz zwischen sich und das Tier bringen will.
Dass so jemand eher auffordert, den Hund anzuleinen.
Und dass ein ängstlicher Jogger nicht hinterher laufen würde, wenn die HH ruft “Bitte nicht!” und der Hund “weg tänzelt”.
Genauso wie ich bei einem erschrockenen Hund nicht erwarten würde, dass er noch lange nachsetzt.
Aus dem Bauch heraus hätte ich das Anspringen als Beschwichtigung gedeutet.
Genauso wie mein Bauchgefühl beim Jogger sagt: Hat Hund nicht gesehen, oder hat sich nen Scherz erlaubt, oder war geistig nicht in der Lage zu verstehen, dass das ne ganz schlechte Idee ist.
Es gibt ja nicht nur Schwarz-Weiß. Es können auch mal 3 “Leute” einen Fehler machen, ohne böse Absicht/Fahrlässigkeit.
Der Goldie hat nicht gebissen, sein Frauchen hat so schnell wie möglich versucht zu managen, der Jogger hat sich wegen dem Kratzer nicht beschwert.
Wenn alle drei draus lernen, ist es doch glimpflich ausgegangen.
Mulder saß mal eng bei Fuß, ich halte ihn am Halsband, um zwei Radler vorbei zu lassen.
Plötzlich bellt er laut los und zieht am Halsband.
Die Radler fahren weiter.
Hat mein Hund frech einen auf dicke Hose gemacht?
Hat ein böser Radler ihn getreten?
War die Rute im Weg und ein Rad ist versehentlich drüber gerollt?
Ich hab keinen blassen Schimmer!
Hab halt draus gelernt und stell immer meinen eigenen Körper zwischen Hund und Radler. Problem gelöst.
Mulder sind Radfahrer vorher sowie nachher egal. Hat ihn also nicht traumatisiert.
Normalerweise sollte schon Raum für kleine Fehler von Mensch oder Hund sein, ohne dass es gleich schwere Verletzungen gibt.
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Einfachste Lösung als Jogger wäre ja gewesen, stehen zu bleiben und zu warten, bis die Halterin ihren Hund wieder bei sich gehabt hatte, oder, wenn genug Platz vorhanden, einen großen Bogen zu machen - wobei bei einem Junghund dies auch nur neugierigem Nachlaufen verleitet hätte können.
Wenn ein Mensch Angst, ja sogar Panik vor Hunden hat, denn auch das wäre ja immerhin möglich, der reagiert nun einmal nicht wohldurchdacht.
Es gibt auch Menschen, die auf diese Weise ein Tier verscheuchen
Also sich "größer machen", Arme raus, hoch, leicht seitlich und dann (manchmal mit Getöse) auf das Tier zulaufen.
Nur mal so als Gedankenanregung!
Edit: das Problem hierbei ist, daß Deine Bekannte nicht weiß, was wirklich für eine Motivation beim Jogger vorhanden gewesen war. Sie wird einiges vielleicht falsch gedeutet haben, oder sich sogar etwas eingeredet haben, was ihr besser in den Kram passen könnte.
Das meine ich völlig wertfrei!
Danke für deine Postings.
Diese Gedanken hatte auch als ich die Schilderung von Maevan las.
Auch wenn leinenlos erlaubt ist, so habe ich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich an einem Hund vorbei radeln muss ohne Halter. Dass der HH der Mensch ist, den ich vorher schon überholt habe, weiß ich ja nicht. Der Mensch hat ja kein Schild auf dem Rücken "Hundehalter".
Ich beobachte den Hund dann immer genau, schaue mich nach dem Vorbeiradeln um.
Und ja nach Tagesform und wenn ich merke, der Hund schnüffelt nicht mehr, sondern beginnt mir nachzulaufen, springe ich oft vom Rad, halte verzweifelt Ausschau nach einem möglichen HH (also blicke logischerweise in Richtung Hund) und hebe abwehrend die Hände. Obwohl ich verstandsmäßig weiß, dass das nicht gut ist.Dieses Händehochhalten könnte man sicher auch als "will den Hund anlocken/umarmen missdeuten.
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