Milcheinschuss beim Rüden
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Mein Rüde war zwar kastriert (2 Hoden entfernt), aber durch die Geschichte hat sich herausgestellt, dass er noch einen dritten Hoden hatte, der im Bauchraum lag und sich da dann "fröhlich" entwickelt hatte.
Das ist jetzt zwar schon Vergangenheit, tut aktuell nichts zur Sache, aber ich bin jetzt doch über die Aussage "2 Hoden entfernt", dritter im Bauchraum gestolpert... ich glaube nicht, dass da tatsächlich zwei Hoden entfernt wurden, sondern nur einer. Der zweite lag noch im Bauchraum, was später dann natürlich zu Problemen geführt hat.
Organe, die biologisch paarig angelegt sind (gibt ja einige davon), können wohl kaum plötzlich zu dritt auftreten, bzw. das wäre dann eine massive Missbildung. Oder hat jemand schon von drei Nieren, drei Augen, drei Ohren, etc. gehört?Aber das wäre dann wieder eine neue Diskussion...
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Die Tierärztin hat sich gemeldet: Laut Virbac ist Milcheinschuss eine bekannte aber sehr seltene Nebenwirkung von Ypozane und daher auch nicht gelistet.
Behandlungsbedürftig wohl nur analog der Scheinträchtigkeit bei Problemen. Ansonsten wird es in den nächsten 3 Wochen abklingen.
Laut TÄin bestehen keine Bedenken im Juni wieder Ypozane zu geben - da bisher immer gut vertragen mit erwünschtem Ergebnis.
Ich bin nicht ganz glücklich damit … Was würdet ihr tun? Kastrieren? Ypozane weglassen und schauen was die Prostata macht?
Ich hab mal den Beipackzettel angeguckt
Tierarzneimittel: Ypozane® L ad us. vet., Tabletten für Hunde (Rüden)
Behandlungsdauer 7 Tage
Und da hat Deine TÄ keine Bedenken, so ein Medikament auf Dauer zu geben? Wofür es überhaupt nicht zugelassen ist?
Damit sind sämtliche Nebenwirkungen schon garnicht mehr erfasst bzw. darauf getestet.
Ich persönlich würde tatsächlich absetzen und beobachten, ggfs. kastrieren. Ich ziehe Sterilisation eigentlich vor, aber in diesem Fall würde das ja nicht wirklich helfen. Ich denke, eine große Verhaltensänderung wirst Du nicht befürchten müssen, er ist ja kein Jungspund mehr, sondern schon gefestigt.
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Ich würd trotzdem mal schallen lassen, um einen Tumor ausschließen zu können.
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Ich bin nicht ganz glücklich damit … Was würdet ihr tun? Kastrieren? Ypozane weglassen und schauen was die Prostata macht?
Als erstes mal die Ärztin wechseln….
Spaß beiseite, auf gut Glück würde ich meinem Hund nicht ständig dieses Medikament geben, dass geht bei euch ja schon eine Weile so.
Sollte weiterhin etwas mit seiner Prostata sein, würde ich lieber kastrieren lassen.
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Warum hast du deine Bedenken nicht in dem Zuge konkret angesprochen bzw die Punkte die dir hier genannt wurden? Oder was hat sie darauf gesagt? Du hast ja hier sehr viele fachliche Infos bekommen dazu.
Ich würde die Diagnostik unbedingt weiter betreiben im Zweifelsfall auch bei einem anderen Arzt/einer anderen Ärztin.
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Die Tierärztin hat sich gemeldet: Laut Virbac ist Milcheinschuss eine bekannte aber sehr seltene Nebenwirkung von Ypozane und daher auch nicht gelistet.
Behandlungsbedürftig wohl nur analog der Scheinträchtigkeit bei Problemen. Ansonsten wird es in den nächsten 3 Wochen abklingen.
Laut TÄin bestehen keine Bedenken im Juni wieder Ypozane zu geben - da bisher immer gut vertragen mit erwünschtem Ergebnis.
Ich bin nicht ganz glücklich damit … Was würdet ihr tun? Kastrieren? Ypozane weglassen und schauen was die Prostata macht?
Ich hab mal den Beipackzettel angeguckt
https://www.vetpharm.uzh.ch/tak/05000000/00058356.03
Behandlungsdauer 7 Tage
Und da hat Deine TÄ keine Bedenken, so ein Medikament auf Dauer zu geben? Wofür es überhaupt nicht zugelassen ist?
Damit sind sämtliche Nebenwirkungen schon garnicht mehr erfasst bzw. darauf getestet.
Ich persönlich würde tatsächlich absetzen und beobachten, ggfs. kastrieren. Ich ziehe Sterilisation eigentlich vor, aber in diesem Fall würde das ja nicht wirklich helfen. Ich denke, eine große Verhaltensänderung wirst Du nicht befürchten müssen, er ist ja kein Jungspund mehr, sondern schon gefestigt.
Er bekommt Ypozane alle 6 Monate für Tage - vll habe ich mich falsch ausgedrückt
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Warum hast du deine Bedenken nicht in dem Zuge konkret angesprochen bzw die Punkte die dir hier genannt wurden? Oder was hat sie darauf gesagt? Du hast ja hier sehr viele fachliche Infos bekommen dazu.
Ich würde die Diagnostik unbedingt weiter betreiben im Zweifelsfall auch bei einem anderen Arzt/einer anderen Ärztin.
Habe ich. Sie hat keine …
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ich glaube nicht, dass da tatsächlich zwei Hoden entfernt wurden, sondern nur einer
Spannend- warst du bei der Kastra dabei?
Tatsächlich kommt das bei Rüden durchaus vor. Sehr selten, ist aber medizinisch durchaus bekannt.
Meine älteste Hündin hat z.B. mehr als 42 Zähne, die beiden Neuen, die jetzt entfernt wurden, waren keine Milchzähne.
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Ich würde nach wie vor nach der Ursache suchen ... Wenn Deine TA da keinen Bedarf sieht, würde ich einen Fachmann aufsuchen.
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Mein Rüde war zwar kastriert (2 Hoden entfernt), aber durch die Geschichte hat sich herausgestellt, dass er noch einen dritten Hoden hatte, der im Bauchraum lag und sich da dann "fröhlich" entwickelt hatte.
Das ist jetzt zwar schon Vergangenheit, tut aktuell nichts zur Sache, aber ich bin jetzt doch über die Aussage "2 Hoden entfernt", dritter im Bauchraum gestolpert... ich glaube nicht, dass da tatsächlich zwei Hoden entfernt wurden, sondern nur einer. Der zweite lag noch im Bauchraum, was später dann natürlich zu Problemen geführt hat.
Organe, die biologisch paarig angelegt sind (gibt ja einige davon), können wohl kaum plötzlich zu dritt auftreten, bzw. das wäre dann eine massive Missbildung. Oder hat jemand schon von drei Nieren, drei Augen, drei Ohren, etc. gehört?Aber das wäre dann wieder eine neue Diskussion...
Zumindest beim Menschen wohl nichts Unbekanntes:
Wenn Männer mehr als zwei Hoden habenÜberzählige Hoden sind meist asymptomatisch. Bei einem jungen Mann mit akutem Skrotum machten australische Urologen jetzt einen überraschenden Zufallsbefund.www.aerztezeitung.de -
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