Milcheinschuss beim Rüden

  • Was mich bei dem Thema Nebenwirkungen irritieren würde, wenn bisher kein einziges Mal diese Nebenwirkung aufgetreten ist und jetzt auf einmal.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Gyn arbeite, aber "Milcheinschuss" oder Sekretbildung an Brustdrüsen würde mich immer stutzig machen und gehört in eine vernünftige Diagnostik, außer natürlich es liegt eine Schwangerschaft/Trächtigkeit vor.

    Sowas passiert nicht einfach mal so, schon garnicht bei männlichen Lebewesen.

    Wie würde die Diagnostik aussehen?

  • Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Gyn arbeite, aber "Milcheinschuss" oder Sekretbildung an Brustdrüsen würde mich immer stutzig machen und gehört in eine vernünftige Diagnostik, außer natürlich es liegt eine Schwangerschaft/Trächtigkeit vor.

    Sowas passiert nicht einfach mal so, schon garnicht bei männlichen Lebewesen.

    Wie würde die Diagnostik aussehen?

    Ultraschall, Prolaktin aus dem Blut bestimmen lassen, ggf. Mammographie. Ist das Brustgewebe ok, würde es sicher weiter gehen mit Tumormarker, Entzündungswerten, MRT.


    Also das bezieht sich auf den Menschen und vorausgesetzt Prostata und Hoden sind schon umfassend untersucht, aber die sind beim Menschen oft nicht ursächlich. Da ist es tatsächlich eher ein überaktives, ev. entartetes, Brustgewebe.


    Und ich bin kein Arzt, greife nur auf meine Berufserfahrung als MFA zurück.

  • Ultraschall, Prolaktin aus dem Blut bestimmen lassen, ggf. Mammographie. Ist das Brustgewebe ok, würde es sicher weiter gehen mit Tumormarker, Entzündungswerten, MRT.

    Würdest du das jetzt sofort machen oder nur, wenn die Symptomatik nicht zeitnah abklingt?

    Ich bin kein Arzt und wir sind hier in einem Hundeforum. Ich habe von der Humanmedizin gesprochen.


    Jede Diagnostik entscheidet ein Arzt.


    Daher werde ich mich nicht weiter dazu äußern. Wende dich mit deinem Hund zu einer Zweitmeinung an einen anderen Tierarzt.


    Denn dein Weg, wäre nicht meiner. Unseren Weg habe ich dir oben bereits geschrieben.

  • würde mich immer stutzig machen

    Nicht nur dich. =)


    Hier sprechen sich ja eigentlich alle für weitere Diagnostik aus.



    Als ich damals bei meiner Haus-TÄ angerufen hab, sollte ich sofort in die Praxis kommen und sie hat direkt in der Klinik angerufen und mich weitergeschickt. Klar, Fall nen bissl anders gelagert, aber bei meiner TÄ schrillten alle Alarmglocken, obwohl sie nicht aufm Schirm hatte, dass er kastriert war.

  • Die Prostata wurde bei der Entzündung und darauf mehrfach geschallt - dann immer ohne Befund. Auch die läufigen Hündinnen in der Nachbarschafft sind zwar Mega interessant, führten aber nie zu Problemen.

    Also, wenn da nie ein Befund war, warum dann weiterhin Ypozane?

    Irgendwie verstehe ich das nicht, ohne Befund haut man ja keine Medikamente in den Hund, mit Befund ist ein ständiges Beschießen eines Symptoms ja nun auch nicht grade zielführend.

    Und wenn der Rüde alle 6 Monate ne zu große Prostata hat dann muss da doch was sein.

    Ich bin verwirrt.

  • Ich bin nicht ganz glücklich damit … Was würdet ihr tun? Kastrieren? Ypozane weglassen und schauen was die Prostata macht?

    Bei meinem Rüden haben wir nach Abklingen der Entzündung geschallt, und das Ypozane haben wir nur einmal gegeben. Kontroll-Ultraschall nach Auslaufen der Wirkung zeigte eine noch leicht vergrösserte Prostata, die aber keine Probleme machte. Würde ich immer wieder so machen. Splash hat noch 5 Jahre unkastriert und ohne Ypozane gelebt, und hatte nie mehr Prostataprobleme.

  • Die Prostata wurde bei der Entzündung und darauf mehrfach geschallt - dann immer ohne Befund. Auch die läufigen Hündinnen in der Nachbarschafft sind zwar Mega interessant, führten aber nie zu Problemen.

    Also, wenn da nie ein Befund war, warum dann weiterhin Ypozane?

    Irgendwie verstehe ich das nicht, ohne Befund haut man ja keine Medikamente in den Hund, mit Befund ist ein ständiges Beschießen eines Symptoms ja nun auch nicht grade zielführend.

    Und wenn der Rüde alle 6 Monate ne zu große Prostata hat dann muss da doch was sein.

    Ich bin verwirrt.

    Ich habe das so verstanden, das Yopozane die Prostata dauerhaft verkleinern soll, damit zukünftig keine Probleme auftreten …


    Grundsätzlich hatte ich bisher immer Vertrauen zu meiner TÄin und bin damit immer gut gefahren. Ist ne tolle Praxis mit tollem Team. Jetzt habe ich allerdings etwas Bauchgrummeln und suche hier Rat …


    Ich tendiere nun zur Zweitmeinung vll direkt hier in der Tierklinik.

  • Ich bin nicht ganz glücklich damit … Was würdet ihr tun? Kastrieren? Ypozane weglassen und schauen was die Prostata macht?

    Bei meinem Rüden haben wir nach Abklingen der Entzündung geschallt, und das Ypozane haben wir nur einmal gegeben. Kontroll-Ultraschall nach Auslaufen der Wirkung zeigte eine noch leicht vergrösserte Prostata, die aber keine Probleme machte. Würde ich immer wieder so machen. Splash hat noch 5 Jahre unkastriert und ohne Ypozane gelebt, und hatte nie mehr Prostataprobleme.

    Das ist auch ein Weg - Danke

  • Organe, die biologisch paarig angelegt sind (gibt ja einige davon), können wohl kaum plötzlich zu dritt auftreten, bzw. das wäre dann eine massive Missbildung. Oder hat jemand schon von drei Nieren, drei Augen, drei Ohren, etc. gehört?

    Meine Mutter hat 3 Nieren, ein Cousin von mir hat 3 Daumen :ka:


    zum Thema: ich würde kastrieren lassen. Bodo hatte ja die Prostatahyperplasie als er noch sehr jung war. Er bekam einmal eine Spritze dagegen und dann wurde geraten, es endgültig zu machen.

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