Kostensteigerung in der med. Versorgung von Hunden - individuelle Strategien zur Absicherung
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Derzeit sind es ja nur noch 4 Hunde mit 13/12/11 und 5Jahren, liegen drei davon sehr dicht beieinander. Bisher toi, toi, toi sind die Ommis in ihren monatlichen Kosten sehr übersichtlich. Wie schnell die Kosten explodieren können, haben wir ja beim Oppa damals erlebt.
Wir haben nur für die Hunde einen höheren 5stelligen Betrag als Rücklage, wenn mal was sein sollte. Mehr um sich ganz sicher zu fühlen, wäre immer schön, aber für ganz harte Fälle könnten wir an andere Rücklagen gehen. Aber so fühlen wir uns da mit ganz wohl.
Die individuelle Strategie zur Absicherung der gestiegenen Kosten: wir werden dauerhaft nicht mehr 4-5 Hunde haben. Mal für einen überschaubaren Zeitraum ja, aber nicht mehr dauerhaft.
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Ich muss leider sagen, dass der zweite Hund wohl nicht eingezogen wäre, wenn mir die Tragweite der Kostensteigerungen damals voll bewusst geworden wäre (GOT und andere Lebenshaltungskosten).
Zur Absicherung sind beide OP versichert bei der Hanse Merkur. Sehr große Ersparnisse sind nicht vorhanden bei mir, aber ich würde jederzeit größere Summen leihen können von den Eltern im Worst Case.
Falls dieses Backup wegfallen würde (ich hoffe doch sehr, dass meine Eltern noch ein langes gesundes Leben haben, aber für den Fall wenn nicht), könnte ich jederzeit die Stunden in der Arbeit aufstocken. Arbeite nur 19,5 Std.
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Achso, meine hundeanzahl betrifft das nicht. Die ist mit zwei bis drei Hunden fix und die kann ich mir auch leisten
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Ich habe aufgrund der neuen GOT und der generell enorm gestiegenen Kosten von einer OP auf eine Vollversicherung gewechselt. Rücklagen gibt es wenige, ich könnte aber aus meinem familiären Umfeld Hilfe bekommen wenn nötig. Wirklich abgesichert fühle ich mich durch die Versicherung nicht da ich Angst habe gekündigt zu werden weil Sky im ersten Jahr doch schon einige Kosten verursacht hat. Ansonsten bin ich zufrieden.
Was die GOT Erhöhung für mich bedeutet: langfristig gesehen keine Kaninchen mehr halten, keine privaten Pflegetiere mehr aufnehmen. Das ist einfach nicht mehr bezahlbar wenn man gute Versorgung möchte. Ein TA Besuch kostet da gleich mal mehrere hundert Euro und da ist das Kaninchen nicht mal schwer krank. Geht einfach nicht. Kenne viele Pflegestellen und auch kleinere Vereine die seit der GOT Erhöhung aufgegeben haben weil es einfach viel zu teuer ist, selbst im einfachen Satz abgerechnet.
Wildtiere nehme ich nur noch auf wenn die TA Kosten von jemand übernommen werden. Auch das ist leider nicht mehr finanzierbar.
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Wir haben eine volle Versicherung für unsere 2-jährige Hündin.
Sie hatte zwar noch nichts ernstes, hat aber dauernd irgendwelchen Krimskrams, der sich auch läppert (Giardien 2x, 1 Verdacht, Ohrenentzündung, Haarpropf im Ohr, Futterunverträglichkeit, Durchfall, Verstopfung, sich den Rücken verletzt, als sie vom Sofa gesprungen ist...).
Mal sehen, ob die Versicherung irgendwann erhöht, wenn wir so weiter machen.
Notfalls hätten wir aber Rücklagen.
Mehr Tiere wollen wir sowieso nicht, unabhängig von der GOT.
Aber ich frage mich schon, wie Leute das stemmen sollen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind und hoffe, dass das keine Auswirkungen auf den Reitstall hat, wo wir reiten gehen. Die haben einige alte Pferde, die Medikamente oder andere Behandlungen brauchen.
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Dino hat eine OP Versicherung und wir haben ausreichend finanzielle Rücklagen um größere Behandlungen auch so bezahlen zu können.
Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen das ich keine volle Krankenversicherung abgeschlossen haben, nachdem der Test auf MK Test positiv war ist das nun nicht mehr so möglich.
Ein zweiter Hund wäre hier sicher noch machbar, aber es würde ganz sicher wieder ein kleiner Hund werden (Medikamente kosten weniger), ein größerer Altersabstand (nicht gleichzeitig alt und potentiell gebrechlich) und ich würde wieder mind. eine OP Versicherung abschließen. Ist natürlich keine Garantie das es nicht doch teuer wird
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Hier gibt es ein Tierarztkonto für das für jedes Tier Betrag X monatlich eingezahlt wird als eigene "Versicherung". Bei Vieltierhaltung hat sich das über die Jahre immer ausgegangen mit den Klinikurlaubern und den Balkoniern. Das ist der Sockel für Notfälle.
Dann gibt es noch das normale Sparkonto für Allerlei Dinge, kaputte Waschmaschine bis eine Runde alle sind mal gleichzeitig krank.
Die Alltagszipperlein gehen vom Gehalt weg, das ist das Geld was ich sonst auch ohne schlechtes Gewissen für sonstige Spaßausgaben verplempere.
Ansonsten arbeite ich Teilzeit und könnte Stunden aufstocken.
Ich überlege dem Hund ein OP Versicherung zu verpassen, nur hadere ich da, weil die OP Kosten zwar immer auf einmal kommen, aber alles Andere bei meinen Tieren immer bedeutend teuerer war. KV hätte ich lieber, aber keine gefunden deren Bedingungen mir gefallen.
Die GOT alleine ist es hier nicht. Ehrlicherweise haben meine Großstadttierärzte vorher nicht zum 1-fachen Satz abgerechnet und ich merke da keine dramatischen Anstiege hatte aber auch noch keinen Notfall seitdem. Aber die normalen Haltungskosten haben sich in den letzten Jahren schmerzhaft vervielfacht.
Das Zweitpferd wurde aus Geldgründen ein Zweithund, auch wenn mir das wirklich schwer fällt und ich sehr hadere. Und der kätzische Invalidentrupp wird aussterben, genauso wie die Scheuchen im Garten.
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Ich habe bei Einzug unserer Hündin eine Krankenversicherung abgeschlossen. Außerdem haben wir gute Rücklagen an die ich sofort rankomme.
Es gibt noch eine Katze, da habe wir keine Versicherung, das ist aber kein Problem.
Der Hund ist halt noch jung und gesund, ich weiß aber auch das sich das schnell ändern kann.
Ich fühle mich gut abgesicherte und muß mir ums finanzielle keine Gedanken machen.
Ein zweiter Hund wird aber aus anderen Gründen nicht bei uns einziehen.
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Mein Hund ist 5,5 Jahre alt und ich habe sie seit einem dreiviertel Jahr bei der HM Kranken - Op -und Zahnversichert (mit 250 Euro Selbstbeteiligung). Das kostet mich pro Monat 44 Euro.
Ich hätte im Notfall keine großartigen Rücklagen, aber sicherlich Familienangehörige oä, die mir helfen könnten. Bis jetzt ist Donna erfreulich gesund und hatte bis auf die üblichen Impfungen und einmal eine Pfotenverletzung nichts. ( dreimal aufs Holz klopf).
Ich fühle mich durch die HM Versicherung ganz gut abgesichert. Selbst wenn sie mir nach der ersten großen Sache kündigen würden, müssten sie diese ja noch bezahlen und dann kann ich weiter schauen.
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Meine beiden aktuellen Hunde haben eine Krankenversicherung inklusive OP-Versicherung, die hat bisher auch alles anstandslos bezahlt. Und als zusätzliche Absicherung habe ich noch was angespart.
Mia war zeitweise recht kostenintensiv beim Tierarzt, sie hatte keine Krankenversicherung und auch das habe ich stemmen können.
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