Seniorenkutschen

  • da ich das nun schon öfter gesehen habe, das große Hunde in einem Buggy und ähnlichem transportiert werden, wollte ich mal fragen, womit ihr eure Senioren durch die Gegend fahrt.


    Was ist der Vorteil, wenn man zwei Hunde hat und der eine wird mit dem Buggy mitgenommen? Akzeptiert das euer Senior? Steigen die Hunde freiwillig ein und aus, mögen sie den Buggy?


    Welche Buggys gibt es die man zusammenlegen könnte, damit man sie im Auto transportieren kann.

    • Neu

    Hi


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    • Unser Bet(ti)-Mobil ist der Innopet Sporty.


      Ist schmal genug, um auf dem Gehweg an Kinderwägen vorbeizukommen, damit Bahn zu fahren und sportlich genug, um im Wald zu croozen.


      Was ich allerdings nicht mache, den Buggy schieben, während Betti neben mir an der der Leine läuft. Bisher fahre ich Betti damit bis ins Gelände, sichere den Wagen und dann gehen wir ins Grüne. Wir nutzen den Wagen um nach Anstrengungen wieder nach Hause zu kommen, ohne schmerzende Knochen. Und in Situationen mit vielen Menschen, also unsere Wohngegend sobald die Sonne scheint.


      Betti steigt sehr freiwillig in den Wagen. Als ich noch geschoben hatte und sie neben mir, ist sie bei jedem gruseligen Objekt sofort in den Wagen gesprungen. Sie mag Höhlen. Wenn es zuviel schüttelt, beschwert sie sich allerdings.

    • Ich hab kleine Hunde, chicco war das letzte Jahr fast überall im buggy dabei.


      Für snoopy hatte ich noch einen neuen gekauft, der is klappbar und hat Gummi Reifen. Kam allerdings nicht mehr zum Einsatz.


      Chico hat seinen buggy gemocht, den anderen Hunden war es egal.


      Ich glaub für große Hunde wird man einen Fahrrad Anhänger zum schieben brauchen

    • ich hatte ja gehofft, es erzählen mehr Leute von ihren Erfahrungen.

      Gehen Zweihundehalter dann ab einem bestimmten Alter des einen Hundes, wenn er also nicht mehr so weit laufen kann, getrennt?

    • Ich habe mit Rumo und Dio ja zwei Hunde mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen. Rumo wird dieses Jahr 15, hat Arthrose, ist herzkrank und mittlerweile setzt auch die Demenz ein.

      Üblicherweise gehen wir zumindest die hausrunden getrennt, meistens übernimmt mein Mann Rumo, der kürzere, langsame runden braucht und ich mache mit Dio die großen Spaziergänge und Hobbys.

      Gerade aber z.b ist mein Mann unterwegs und ich bin für beide Hunde alleine verantwortlich. Da nehme ich Rumo sehr gerne im Buggy mit. Wir haben diesen günstigeren von Zooplus, der sowohl geschoben als auch an Fahrrad angebracht werden kann. Als wir den vor einigen Jahren gekauft haben, mochte Rumo ihn noch gar nicht annehmen, da war die Idee, dass wir ihn mit dem Fahrrad ziehen. Jetzt im Alter schätzt er den Buggy aber tatsächlich sehr und steigt sehr gerne und freiwillig ein.


      Wir machen es eigentlich immer so, dass er auf guten asphaltierten Wegen fährt und dort wo es schotterig oder holperig ist läuft er dann frei und schnüffelt und tut Hunde Dinge.


      Für uns funktioniert das sehr gut, in der Konstellation habe ich die ja meistens an der Flexi Leine oder an der Schlepp, weil ich nicht 100% bei ihm sein kann mit meiner Aufmerksamkeit und bei uns doch einiges an Wild unterwegs ist mitunter. Das klappt aber richtig gut, ich habe auch das Handling von Buggy schieben und Dio führen recht gut raus, zumal der kleine große ja auch mittlerweile richtig brav und sehr gut leinenführig ist.


      Ein weiterer Vorteil für uns ist dass ich Rumo etwas vom Haus wegschieben kann. Er tut sich jetzt mit der einsetzenden Demenz sehr schwer vom Haus wegzulaufen und wenn ich ihn mit dem Buggy ein Stück schiebe und er dann erst läuft tut er sich sehr viel leichter.



    • Hier ist der passende Thread.


      Es wäre schade, wenn das jetzt zweigleisig läuft, da verliert man den Überblick.

    • Meine beiden Gefährte kennst du ja.


      Das ust einmal der zum Schiebewagen umfunktionieren Fahrradanhänger von Trixie. Der ist super, wril voll geländegängig und sehr geräumig. Da haben meine beiden bequem Platz drin, sich auch hinzulegen. Es gibt ihn glaub ich ich eine Nummer grösser.

      Man kann ihn mit wenigen Handgriffen zusammenlegen und platzsparend im Auto transportieren.


      Dann haben wir Für Stadt und TABesuch zb einen kleineren Buggy mit Liegeschake beim grossen A gekauft. Der ust kleiner zusammenlegbar und natürlich noch angenehmer zu schieben, einfach, wril er kleiner und leichter ist. Das ist auch gleichzeitig sein Nachteil, Rocky passt so grade rein liegend. Dafür ist er zack zack zusammengehalten und nimmt weniger Platz im Auto ein.


      Wir gegen mein zusammen mit den Hunden raus, Keni läuft dabei problemlos nebenher, freut sich auf längeren Touren aber auch über eine Schiebepause mit in der grossen Karre.

    • ich hatte ja gehofft, es erzählen mehr Leute von ihren Erfahrungen.

      Gehen Zweihundehalter dann ab einem bestimmten Alter des einen Hundes, wenn er also nicht mehr so weit laufen kann, getrennt?

      Ich bin nur Einzelhundehalter, aber ich denke hierzu kann ich trotzdem was beisteuern.


      Hier steht der Innopet Sporty im Keller, der mir vor einigen Jahren bei meiner alten Hündin gute Dienste geleistet hat. Ich habe den Wagen angeschafft, damit ich im Alltag nicht auf gewohnt lange Runden verzichten muss und damit Ausflüge und gemeinsame Runden mit Hundefreunden immer noch möglich sind. Also so ähnlich wie es für Zwei- und noch-mehr-Hundehalter im Alltag wäre.


      Der Wagen musste bei mir alles mitmachen. Quer über die Wiese, über Feld- und Waldwege, über Trampelpfade, am Sandstrand, im Schnee... Wurde es zu holprig, ist meine Motte gelaufen und der Wagen ist leer über den Holperweg gerumpelt. Es gab wenige Dinge, ich wegen des Wagens nicht gemacht habe. Sehr wenige.


      Hätte ich 2 Hunde, würde ich wahrscheinlich nicht getrennt gehen. Ich würde das Omimobil genau dafür nutzen, dass der alte Hund immer noch alles mitmachen kann, was wir sonst auch gemeinsam gemacht haben. Wie gut das möglich ist, hängt aber natürlich davon ab, wo man wohnt und wie man normalerweise mit dem Hund geht. Wer regelmäßig alpin wandert, wird sich und den Hund im Alter stärker einschränken müssen als wer (wie ich) im gemütlichen Mittelgebirge herumschlappt.

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