Irrationales Fluchtverhalten

  • Ok, das beruhigt mich etwas. Danke dir.


    Ich werde das einfach weiter in leichten Übungen trainieren.


    Beim Mantrailing stellt sie sich wiederum sehr gut an, da machen wir aber auch nur sehr leichte kurze Trails.

    Aber da verlässt sie sich auf ihre Nase uns blendet alles andere aus.

    Im Alltag, switcht sie irgendwie nicht um auf Nase und bleibt beim Augenkontakt.


    Reift das quasi im Gehirn noch aus, oder ist diese Kompetenz nur über Training zu erreichen?


    Edit: Mir ist klar, dass der Hütehund genau darauf selektiert ist, aber im Vergleich zu anderen Hütis ist sie da schon etwas auffällig. Sonst käme das Thema in mir ja gar nicht auf.

    Umfangreicher Seh und Hörtest wurde gemacht im Alter von 6 Monaten.

  • Beim Aussie ist das "Orte merken" so gut wie kein Kriterium in der Selektion. Man guckt sich halt um.


    Ich hatte vor einigen Jahren mal einen Border Collie aus dem Tierschutz mit seiner Besitzerin im Mantrailing. Leider hatte es ihn übel erwischt: Komplett taub, die Augen missgebildet. Er konnte sehr starke Licht-Schatten-Wechsel in ca. 20 cm Abstand zu seinen Augen wahrnehmen, wenn man mit der Hand wedelte. Dann musste der Hintergrund aber zusätzlich sehr hell sein.
    Rat mal womit der immer versucht hat zu suchen ... |) Gerade am Ende der Spur hat er immer versucht die Augen zu benutzen. Das wurde auch mit der Zeit nicht besser. So richtig helle sind diese Hütehunddinger oft halt doch nicht. :ka: :headbash:

  • Sagen wir mal so, sie haben ihre Kompetenzen, aber wirklich meine zumindest nur in diesen Bereichen.

    Muss man sich echt dran gewöhnen, weil sie in manchen Dingen blitzgescheit ist, und in anderen...eben nicht. So gar nicht.

  • Sagen wir mal so, sie haben ihre Kompetenzen, aber wirklich meine zumindest nur in diesen Bereichen.

    Muss man sich echt dran gewöhnen, weil sie in manchen Dingen blitzgescheit ist, und in anderen...eben nicht. So gar nicht.

    Mein Spitz beobachtet das bei den Hütedingern hier schon seit Jahren und lacht sich innerlich regelmäßig kaputt, glaube ich.

  • Habe ich auch nicht.

    Ich habe gar keinen Maßstab weil es reine Spaß Beschäftigung ist.


    Es ist halt auffällig dass sie auf kurzer Distanz immer wieder verloren geht, habe ich so bisher weder gehört noch jemals miterlebt.

    Aber da habe ich mit der Thrillerpfeife einen guten Weg gefunden.

    Wenn es so klappt ist für mich alles fein.


    Restfrage ob das alles so normal ist, ploppt halt regelmäßig in meinem Kopf auf.

  • Ich lasse sie eh demnächst in der Klinik auswerten und ich nehm das Thema da einfach mal mit und lasse mich beraten.

    Schaden kann es nicht, und wenn ich damit Ruhe erlange ist es das Geld vermutlich wert

  • Berichte mal. Ich habe vor Kurzem überlegt, ob ich eine Kundin zu einem Neurologen schicke, weil ihr Hund sich beim Suchen rasseuntypisch extrem deppert anstellt ... also, generell finde ich es immer spannend so was abzuklären. Vielleicht kommt ja doch was raus.

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