Wesensprüfung für Begleithunde?

  • Ich weiß gar nicht wie man sich angesprochen fühlen kann, wenn der Züchter nichts fordert und es diesen hier besprochenen fiktiven Wesenstest gar nicht gibt.


    Wenn ich aber in meinen Verträgen festhalte, dass die Hunde geröntgt und ausgewertet gehören bis zum 3. Lebensjahr und ich dazu noch 200Euro dafür dazu schieße sowie Leute ausschließe, die von vornherein Nein dazu sagen, und es trotzdem nur ein einziger macht, ist halt die Bereitschaft nicht da.

    Ebenso wie bei Züchtern die Bereitschaft nicht da ist einfachste und günstige Tests auf Gesundheit nicht zu machen. Oder gar einen Test auf Wesen, wie auch immer er aussehen soll. Wie soll man das dann erst von normalen Pet Besitzern verlangen.

  • Ursprünglich mal Jagdhund.

    Ja bis zum 19. Jahrhundert einige... Und zwar die, die nicht mit direkt Bichons gekreuzt wurden. Und Jagd auch nur als Apport.

    Heute nicht mal möglich die Jagdausbildung zu machen. Auch wenn einige Leute die machemln, indem sie ihren Pudel zuwuchern lassen und als Barbet ohne Stammbaum ausgeben und über Dissidenzvereine die Einsteigerprüfung machen, die vom JGHV nicht mal anerkannt wird.

    Ja stimmt.


    Trotzdem liegt da für mich das Jagdhunderbe an ganz anderer Stelle und das hat der Pudel, zumindest die, die ich kenne sich erhalten.

    Ich empfinde sie als außergewöhnlich belastbar. Jeden Tag was machen, immer gern. Drei Wochen auf dem Sofa pausieren, auch gern. Heute wandern, morgen tricksen, übermorgen frisieren, kein Problem. Und das fehlt vielen reinen Begleithunden leider, wo es Jagdhunde haben. Auch wenn sie sicher nicht auf Stadtleben selektiert wurden.

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