Abgabe Tierschutzhund

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    Hi


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    • Ich finde das irgendwie nicht richtig, deine Freundin wird ja komplett übergegangen oder wollte sie das so ?

      Nein gewiss nicht.

      Ihr wurde vorgeschlagen es nochmal mit einem Trainer zu versuchen... mit dem Kontex sie hätte ja noch nicht alles versucht...

      Als sie verneint hat wurde dann gesagt:

      Dann und dann kann ich den Hund abholen. Soll ich? Ja oder Nein.


      Ihr wurde nach nem Video das sie geschickt hat gesagt sie würde die Signale vom Hund überhaupt nicht deuten können und und und.

      Also quasi gesagt ihr macht alles falsch.

      So kam es jedenfalls an

    • Deine Freundin kann ihren Hund imzu jeder Urlaubsbetreuung geben wie sie will.

      Und wenn das 3 Wochen bei dir ist, ist das so.


      Dann würde ich mal in den Vetrqg gucken, ob sie ihn alleine vermitteln darf oder die Orga unbedingt involviert werden muss.


      Ich mag diese "Holzhammer-" Tierschutzvereine nicht...

    • Hört sich für auch so an das sie die Hauptschuld bekommt und die ehr über deiner Freundin stehen und kein Miteinander.


      Wenn sie das Verhalten ertragen kann und damit leben kann das sie im nächsten Vermittlung Text die Schuldige zu sein scheint dann wird das der einfachste Weg sein.


      Aber ich ahne was da kommen wird und jetzt mal ehrlich das wird wenn man den Hund wirklich liebt, das Herz brechen.


      Denn von Leuten die jetzt schon keine Sachlichkeit entgegen bringen kann man später ja noch weniger welche erwarten

    • Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das Ganze ein weinig anders sehe.


      Warum nimmt deine Freundin die Möglichkeit der Unterstützung durch einen Trainer (und dann noch durch die Orga!!!) nicht an wenn ihr der Hund so viel bedeutet?

      Für den Hund ist ein Wechsel ja auch belastend.

      Ich könnte mir vorstellen, dass die deswegen auch n bißchen pissig sind?


      Wenn sie ihn denn aber wirklich abgeben möchte (ist natürlich auch ok, kleines Kind u. Hund ist ja auch nicht einfach), dann sollte sie froh sein, dass sich die Orga kümmert. Eine Einschätzung des Hundes vor weiterer Vermittlung finde ich sehr gut. Damit kann doch auch das neue, richtige Zuhause gefunden werden.

      Auch muss deine Freundin Verständnis dafür haben, dass sie nach Abgabe an die Orga keinen Zugriff mehr auf den Hund hat oder in die weitere Vermittlung mit involviert wird. Wie soll das auch gehen? Ich meine, wäre von der Orga etwas viel verlangt.

      Da sie sich voll auf die Rücknahme eingelassen haben, scheinen die sich ja wirklich zu kümmern und werden sicher ein gutes Zuhause suchen.

      Viele Orgas lehnen solch eine Rücknahme ja auch ab.

      Und auch bei einer Privatvermittlung kann man dem neuen Halter nicht hinter die Stirn schauen und hat nach Vermittlung auch keinen Einfluss mehr. Da schwirrt ja auch immer wieder der Gedanke an dem Wohl des Hundes im Kopf rum und man kann nur hoffen, das alles gut ist.


      Bis zur Abgabe an die Orga kannst du natürlich den Hund in Pflege nehmen, wer sollte das verbieten können? Hätte deine Freundin z.B. aus gesundheitlichen Gründen (z.B. nicht mehr laufen können) den Druck, den Hund abgeben zu müssen, müsste ja auch jemand sofort einspringen.


      Vielleicht telefonierst du noch einmal selber mit der Orga und bietest an, den Hund zu nehmen bis er zu der Trainerin kann? Dann würde ihm wenigstens ein Wechsel erspart bleiben.

    • Wahrscheinlich ist das rechtlich haltbar, da es Grundlage aller Tierschutzverträge meines Wissens nach ist, wer das nicht unterschreibt, bekommt keinen Hund aus dem Tierschutz. Damit wird sichergestellt, daß mit Tierschutzhunden kein Handel getrieben wird und daß sie nicht in missbräuchlichen Verhältnissen landen.

      Aber daß der Hund, der dich ja kennt und nun so schnell wie möglich dort raus soll, wegen dem Kind, nicht vorrübergehend zu dir darf, das lässt sich wohl rechtlich nicht begründen und da macht ihr sicher nichts falsch, wenn ihr das so handhabt.

      Wenn ihr nun proaktiv eine Person wüsstet, die den Hund gerne übernehmen wollte, dann sollte der Tierschutzverein sich hoffentlich darauf einlassen.

      Möglicherweise geht es hier auch um das Schutzgeld, was ja auch an die 400 Euro kosten kann, als Einnahme für den Verein zu generieren.

      Das könnte man ja dann sicher regeln?

      Ich bin neu im Forum, halte selbst Hunde seit 35 Jahren und habe aktuell auch einen Tierschutzhund.

      In meinem Vertrag steht drin, daß der Hund vorübergehend woanders hin darf.

      Das wird bei euch nicht anders sein.

      Ich habe eben zum Thema: Hund vom Züchter oder Tierschutz, hier gelesen und solche Vorgänge führen eben auch dazu, daß sich einige dann lieber einen Hund vom Züchter kaufen, statt sich über die Jahre vom Verein bevormundet zu fühlen.

      Mit selbst hat der Verein keine Probleme bereitet, aber das sieht nicht überall so harmonisch aus.

      Menschen handeln aus unterschiedlichsten Motiven und nicht immer steht das Wohl des Tieres an erster Stelle.

    • @Britt v.S.

      Der Hund kennt mich nicht.

      Aber sie wollten ursprünglich Samstag zu mir kommen, den Tag hier verbringen und dann hätten wir gesagt es geht oder eben nicht.

      Wenns nicht ginge dann würde er wieder mit zurück.

      Ich glaub aber nicht dran dass es nicht ginge.

    • Warum nimmt deine Freundin die Möglichkeit der Unterstützung durch einen Trainer (und dann noch durch die Orga!!!) nicht an wenn ihr der Hund so viel bedeutet?

      Für den Hund ist ein Wechsel ja auch belastend.

      Ich könnte mir vorstellen, dass die deswegen auch n bißchen pissig sind?

      Weil offensichtlich ist dass der Hund in der Nähe von Kindern nicht gut zurecht kommt. Zumindest nicht wenn sie kleik und unberechenbar sind.

      Und sie es sich nicht zutraut und nicht leisten kann. Sie waren ja schon im Training, so ist es nicht.

      Vielleicht telefonierst du noch einmal selber mit der Orga und bietest an, den Hund zu nehmen bis er zu der Trainerin kann? Dann würde ihm wenigstens ein Wechsel erspart bleiben.

      Das hatten sie ja abgelehnt... warum auch immer

    • Die meisten Dinge in diesen Tierschutzverträgen sind rechtlich nicht haltbar. Diese ganzen, oft ähnlichen Vorbehalte wurden irgendwann mal zusammen gebastelt und stehen halt immer noch so drin. Bei vielen Dingen steht zum einen das geänderte/erweiterte Tierschutzgesetz dagegen oder auch viele mittlerweile getroffenen Gerichtsurteile.

      Im einzelnen würde ich das aber immer über einen Rechtsanwalt abklären lassen.

      Hätte die Halterin ja vorab machen können.


      Wenn ich meinen Hund an die Orga zurück geben würde, diese würde den Hund erstmal in Pflege nehmen, mit ihm ggf. noch durch eine Trainerin gearbeitet werden würde und ihn dann gut vermitteln können, würde ich der Orga das "Vermittlungsgeld" von Herzen gönnen.


      Meiner Meinung nach kann die derzeitige Halterin eigentlich froh sein, dass sich die Orga um den Hund kümmert.

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