Abgabe Tierschutzhund
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Ich könnte mir vorstellen, daß die 2 Stunden Entfernung für die Organisation eine Rolle spielt, sofern sie an Deinem Wohnort keine Kontakte haben. Vermutlich (?) wohnt Person B im Bereich des Wohnort Deiner Freundin? Das wäre evtl. zu berücksichtigen, falls Deine Freundin weiterhin an der Vermittlung durch die Organisation interessiert ist.
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Ich könnte mir vorstellen, daß die 2 Stunden Entfernung für die Organisation eine Rolle spielt, sofern sie an Deinem Wohnort keine Kontakte haben. Vermutlich (?) wohnt Person B im Bereich des Wohnort Deiner Freundin? Das wäre evtl. zu berücksichtigen, falls Deine Freundin weiterhin an der Vermittlung durch die Organisation interessiert ist.
Ich weiß nicht ob darüber gesprochen wurde. Es ging eher darum: Wenn der Hund nicht bei ihnen ist können sie ihn nicht sehen und einschätzen für die Weitervermittlung.
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Ich würde versuchen, die Emotionalität da raus zu nehmen (schwer!!). Ob die Person vom Verein am Telefon freundlich war oder nicht, ich würde mich auf den Inhalt konzentrieren.
Deine Freundin sollte sich fragen, was sie möchte. Grundsätzlich scheint es doch der beste Weg zu sein, der Hund kommt in eine Pflegestelle und wird weitervermittelt. Das ist sicherlich einfacher (und ich finde, sinnvoller), als wenn sie selbst versucht den Hund zu vermitteln. Da wäre das Risiko, dass es für den Hund nicht gut endet, doch weitaus höher.
Wenn sie NICHT möchte, dass der Verein übernimmt, dann kann sie dem Verein schlicht und einfach absagen. Es ist ihr Hund.
Wenn sie sich entscheidet, dass der Hund vom Verein abgeholt werden soll, dann sollte sie dafür einen Termin vereinbaren. Und zu dem Termin ist der Hund dann da.
Ob der Hund vorher bei dir ist oder nicht, geht den Verein nichts an. Man muss doch wohl bite nicht um Erlaubnis fragen, wenn man den Hund in Urlaubsbetreuung gibt, nichts anderes ist das. Ich würde das denen gar nicht auf die Nase binden.
Ich würde mich aber drauf einstellen, dass die Leute vom Verein noch ein paar Sprüche loswerden, bei der Abholung - Augen zu und durch. Ob Vorwürfe nun berechtigt sind oder nicht - es geht darum, dass für alle Beteiligten eine vernünftige Lösung dabei rauskommt.
Ich glaube, wenn sich alle Beteiligten auf die Sache konzentrieren, statt auf Umgangsformen, klappt das am besten.
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Wann hat die drei Wochen Wartezeit denn angefangen? Sie zählt doch sicher schon einige Tage runter.
Der geschilderte Zustand des Hundes ist natürlich nicht gut, aber er stellte sich gewiß nicht erst vor kurzem ein, Alltagsqualität ist das für keinen im Haushalt!
Die noch verbleibende Zeit muss natürlich gesichert für alle ablaufen, aber unterm Strich sollte sich deine Freundin mit einer bevorstehenden Abgabe arrangieren, eigene Befindlichkeiten hinten an stellen.
Was hat sie sonst für Optionen? Training brachte keine Besserung, Betreuung bei Nachbarn ist keine Endlösung und du würdest auch nur eine Zwischenlösung sein
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Wann hat die drei Wochen Wartezeit denn angefangen? Sie zählt doch sicher schon einige Tage runter.
Gestern.
Ich hatte vor paar Tagen gesehen dass sie ein neues Zuhause für ihn sucht und sie angeschrieben warum und das mit der Orga eingeworfen. (Die hat sie dann kontaktiert und gestern kam dann die Rückmeldung und alles andere.)
Dass alles nicht von heute auf morgen passiert, er nicht direkt einen Platz bekommt, wusste ich.
Nach den Schilderungen war mir aber klar, das der Hund dort raus muss, am besten schon gestern. Daher kam auch mein Angebot zustande.
Was hat sie sonst für Optionen? Training brachte keine Besserung, Betreuung bei Nachbarn ist keine Endlösung und du würdest auch nur eine Zwischenlösung sein
Keine soweit ich weiß.
Dass ich nur Pflege sein würde hatt ich von Anfang an gesagt. Mit etwas Einschätzung und Training.
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können du und deine freundin denn nicht "einfach" einen Platz für den Hund suchen?
wo ihr ihn dann zusammen langsam eingewöhnen könnt? also direkt vom vorigen zum neuen Besitzer?
und der Tierschutzorga dann die neue Adressse geben?
oder übersehe ich da was?
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können du und deine freundin denn nicht "einfach" einen Platz für den Hund suchen?
wo ihr ihn dann zusammen langsam eingewöhnen könnt? also direkt vom vorigen zum neuen Besitzer?
und der Tierschutzorga dann die neue Adressse geben?
oder übersehe ich da was?
Die Orga sagt sie darf nicht selbst vermitteln. Das wäre verboten.
So wäre der Plan gewesen, hätte die Orga sich nicht derart eingebunden (was ich ja nicht verteufle, nur die Art und Weise kritisch sehe)
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Ich bereue es ein wenig dass ich sie gebeten hab die Orga mit ins Boot zu holen.
Das musst du nicht, ich denke das ist ganz gut. Die machen ja offensichtlich genau das was ihr von ihnen erwartet. Einschätzen und dann einen neuen Besitzer suchen. Vielleicht sogar besser als privat vermitteln.
Und in der Zwischenzeit würde ich den Plan durchziehen und den Hund zu dir bringen wenn ihr das Gefühl habt das es für ihn passt. Und dabei gar nicht gross fragen oder erklären.
Mit dem nicht wissen was danach mit ihm passiert…
Mit der Orga als Vermittlung wäre mir vermutlich wohler als ihn privat abzugeben.
Die machen das ja nicht das erste Mal und die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund zum Wanderpokal wird, ist in meinen Augen wesentlich geringer als bei einer Privatabgabe über Kleinanzeigen oder Ähnliches.
Infos würde ich bei Beidem nicht erwarten. Entweder vertraut man darauf das man einen guten Neubesitzer gefunden hat und akzeptiert das es jetzt sein Hund ist oder man behält den Hund und arbeitet am Problem.
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Ich bin jetzt mal ein bisschen hart. Ich würde da keine "Rettungsaktion" für drei Wochen starten mit Ab- und Anreise und Eingewöhnen bei dir und wieder Ab- und Anreise etc. (der Hund muss ja wieder zur Freundin, oder soll die Übergabe an der Autobahnraststätte stattfinden...?)
Wenn deine Freundin schon eine Weile dran rumgedoktert hat und der Hund so wie von dir beschrieben leidet, dann muss er dort weg. Seid froh, dass sich die Orga drum kümmert, nach all den Jahren, und ihr da Ansprechpartner habt. Da hört man auch andere Dinge.
Für deine Freundin heißt das: Ohren steif halten, den eigenen Stolz runterschlucken, die Scham aushalten, sich ein paar verbale heiße Ohrfeigen mit auf den den weiteren Weg ohne Hund aber dafür mit Kind abholen und durch. Ich persönlich würde es aus Sicht der Orga, einer neuen Pflegestelle oder einer Endstelle eine absolute Unverschämtheit finden, wenn sich da noch jemand einmischen wollen würde, der den Hund ja eigentlich loswerden möchte.
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