Abgabe Tierschutzhund
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Oder wärst du daran interessiert, den Hund ggf. zu behalten? In dem Fall würde ich nochmal mit dem Verein sprechen und quasi für dich als PS mit Übernahmeoption werben.
Wenns passen würde ja. Aber zurzeit gehts für mich nicht. Einerseits sag ich einer mehr ist nicht schlimm... aber derzeit sind die Katzen noch hier, wo der Kater krank und sehr kostenintensiv ist. Deswegen sagt meine Vernunft auch Nein (auch wenn mein Herz gern wollen würde, ihr verstehts sicher).
Es ist nur schade, dass manchen Ehrenamtlichen da Feingefühl zu fehlen scheint, denn es sollte ihnen klar sein, dass das Ganze eine hochemotionale und belastende Situation ist, die sich so keiner gewünscht hat.
Ja das wünsche ich mir auch.
Hmmm, das würde ich mit der Freundin klären, sie gibt den Hund doch nur ab, weil es familiär nicht mehr passt, kann sie die Kosten weiterhin tragen? Sie müsste mit dieser Lösung doch unendlich glücklich sein. Das wäre für mich selbstverständlich, wenn ich meinen Hund abgeben müsste. Du schreibst, sie liest hier mit, vielleicht findet ihr gemeinsam eine tolle Lösung
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Ich versteh die Orga nicht. Sind Pflegestellen denn so überreichlich vorhanden, dass man auf eine quasi freiwillige unbedingt und rigoros verzichten möchte?
Ein Pflegeplatz an sich ist meinem Verständnis nach eher an dem Packerl das der Hund mit bringt gekoppelt, deshalb ja Einschätzung und Training.
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Also ohne jegliche Ironie: deinen Freundin hat den Hund von einer Top-Orga übernommen. Die hören das es ein Problem gibt, organisieren einen Platz für ihn und wollen ihn gut vorbereiten auf eine Weitervermittlung.
Aus Sicht der Orga ist die Situation halt folgende (verbessere mich ruhig, wenn ich was missverstanden habe):
"Hund der hier seit Jahren lebt macht Probleme, soll weg. Hab selber schon probiert ihn loszuwerden"
"Habt ihr Probiert das Problem mit Training zu lösen?"
"Nö"
"Gut, wir können den Hund hier in drei Wochen unterbringen und dann suchen wir ihm was Schönes"
"Ich geb ihn solange zu jemand anderem"
"Kennen die die Hund?"
"Nö"
Hilft natürlich bei der Vertrauensbildung nicht wenn es dann so schein als ob die Besitzerin auch nach Jahren den Hund nicht gut lesen kann. Wie soll sie dann einschätzen können, wo der Hund am besten aufgehoben ist?
Wenn man einen Weile im Tierschutz unterwegs war, kann ich schon verstehen, dass die Orga da probiert die Hand drauf zu halten, von Außen sieht das halt alles nicht so toll aus. Da besteht halt Sorge, dass da gerade eine Wanderprokal geschaffen wird, der irgendwann in irgendeinem Tierheim strandet und da den Rest seiner Jahre verbringen muss. Die kennen euch natürlich nicht und können nicht einschätzen wie wohl überlegt ihr zusammen probiert einen gute Lösung für das Tier zu finden.
Ich würde das Angebot der Orga annehmen und den eventuell ruppigen Ton ignorieren. Leute im Tierschutz machen viel Mist mit und sehen manchmal dann nicht, wenn sie jemanden vor sich haben, der wirklich nur probiert im Sinne des Hundes zu handeln. Wenn ihr meint für den Hund ist es besser wenn er die drei Wochen bei dir ist, dann macht das.
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Also klar ist es nett das sie denn Hund zurück nehmen aber sollte das nicht eine Selbstverständlichkeit sein ?
Und ich finde den Ton halt nicht Sachlich sondern dieses Typische wie können sie nur.
Das Typische Moral Apostel Ding obwohl sich die Freundin ja eindeutig Mühe geben hat.
Ne gute Orga würde in meinen Augen Verständnis zeigen und nicht Verurteilen und den Hund zurücknehmen.
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Aus Sicht der Orga ist die Situation halt folgende (verbessere mich ruhig, wenn ich was missverstanden habe):
"Hund der hier seit Jahren lebt macht Probleme, soll weg. Hab selber schon probiert ihn loszuwerden"
"Habt ihr Probiert das Problem mit Training zu lösen?"
"Nö"
"Gut, wir können den Hund hier in drei Wochen unterbringen und dann suchen wir ihm was Schönes"
"Ich geb ihn solange zu jemand anderem"
"Kennen die die Hund?"
"Nö"
Falsch.
Sie hat erkannt es geht so nicht.
Training versucht, Medikamente versucht.
Unterbringung im Bekanntenkreis versucht wo sich raus kristallisiert hat dass er bei dem ein oder anderen besser herunter fährt und entspannen kann, aber andere Umstände nicht gepasst hat.
Vermittlung wurde jetzt erst konkret, am selben Tag auf meinen Einwurf wurde die Orga kontaktiert.
Ich hätte einen Pflegeplatz stand auch schon bevor die Orga gesagt hat wollen sie nicht.
Nur zum Verständnis.
Sie hat sich jetzt auch alles hier durchgelesen, drüber nachgedacht und dann gesagt sie machen es so wie die Orga gesagt hat und lassen die eigenen Befindlichkeiten außen vor, alles nüchtern betrachtet ergibt es ja Sinn.
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Also klar ist es nett das sie denn Hund zurück nehmen aber sollte das nicht eine Selbstverständlichkeit sein ?
Und ich finde den Ton halt nicht Sachlich sondern dieses Typische wie können sie nur.
Das Typische Moral Apostel Ding obwohl sich die Freundin ja eindeutig Mühe geben hat.
Ne gute Orga würde in meinen Augen Verständnis zeigen und nicht Verurteilen und den Hund zurücknehmen.
Es gibt auch viele Orgas die vermitteln und dann interessiert es hinterher nicht mehr wie es dem Hund wirklich geht.
Ja die Moralkeule find ich auch nicht toll, aber da muss man manchmal auch drüber stehen können. Was ich gerade auch tue nachdem ich mir eure Ansichten dazu durchgelesen hab.
Ja, das wünsch ich mir auch.
kann aber genauso verstehen dass man da blind wird für Einzelfälle wenn schon ganz andere Kaliber dabei waren.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sitzt du (und deine Freundin) nicht in Österreich?
Ich meine, da ist das tatsächlich so, dass man privat keine Hunde vermitteln darf
Das ist so nicht richtig. Einen Hund der seit Jahren bei einem lebt und entsprechend registriert war, kann man problemlos vermitteln bzw. öffentlich anbieten. Es gibt gewisse Kriterien die erfüllt sein müssen.
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Aus Sicht der Orga ist die Situation halt folgende (verbessere mich ruhig, wenn ich was missverstanden habe):
"Hund der hier seit Jahren lebt macht Probleme, soll weg. Hab selber schon probiert ihn loszuwerden"
"Habt ihr Probiert das Problem mit Training zu lösen?"
"Nö"
"Gut, wir können den Hund hier in drei Wochen unterbringen und dann suchen wir ihm was Schönes"
"Ich geb ihn solange zu jemand anderem"
"Kennen die die Hund?"
"Nö"
Falsch.
Sie hat erkannt es geht so nicht.
Training versucht, Medikamente versucht.
Unterbringung im Bekanntenkreis versucht wo sich raus kristallisiert hat dass er bei dem ein oder anderen besser herunter fährt und entspannen kann, aber andere Umstände nicht gepasst hat.
Vermittlung wurde jetzt erst konkret, am selben Tag auf meinen Einwurf wurde die Orga kontaktiert.
Ich hätte einen Pflegeplatz stand auch schon bevor die Orga gesagt hat wollen sie nicht.
Nur zum Verständnis.
Sie hat sich jetzt auch alles hier durchgelesen, drüber nachgedacht und dann gesagt sie machen es so wie die Orga gesagt hat und lassen die eigenen Befindlichkeiten außen vor, alles nüchtern betrachtet ergibt es ja Sinn.
Du schreibst, dass deine Freundin Training versucht hat. Es ist gar nicht mal so selten, dass Leute ein paar Trainingsstunden und Trainer ausprobiert haben, aber es für Hund (und Halter) nicht das richtige war. Die Orga schätzt die Situation ja auch aktuell so ein, dass deine Freundin den Hund nicht richtig lesen kann?
Ich glaube da würde ich auch den Weg ab da an vorgeben wollen.
Einfach um mal einen Rahmen zu schaffen.
Zudem schreibst du, dass der Hund sich bei dem ein oder anderen im Bekanntenkreis besser herunterfahren konnte, wo eine Unterbringung versucht wurde.
Und jetzt soll er Übergangsweise zu dir.
Mir wäre das auch hier zu viel Hin und Her. Der Verein kennt Dich nicht und möchte aus gutem Grund verhindern, dass der Hund jetzt weiter rumgereicht wird.
Dass Du den Hund bis zur weiteren Vermittlung übernimmst ist keine Option?
Ich könnte mir vorstellen wenn du selbst, in Absprache mit dem Verein, eine Pflegestelle anbietest, über deine Hundekenntnisse erzählst und auch bereit wärst mit einem Trainer zu arbeiten, würden die sich darauf vielleicht sogar einlassen.
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Du schreibst, dass deine Freundin Training versucht hat. Es ist gar nicht mal so selten, dass Leute ein paar Trainingsstunden und Trainer ausprobiert haben, aber es für Hund (und Halter) nicht das richtige war.
Ja, oder es nicht ausreichend war.
Die Orga schätzt die Situation ja auch aktuell so ein, dass deine Freundin den Hund nicht richtig lesen kann?
Anhand eines Videos von nicht mal 20 Sekunden.
Und jetzt soll er Übergangsweise zu dir.
Er sollte zu mir, in einen Rahmen wo er runter fahren kann, ich etwas trainiere und einschätze und dann zur Vermittlung, das war eher um dem Hund Ruhe zu geben und mal zu entspannen. Und Ausgangslage war ja da ursprünglich noch falls die Orga sich nicht kümmert.
Dass Du den Hund bis zur weiteren Vermittlung übernimmst ist keine Option?
Ich könnte mir vorstellen wenn du selbst, in Absprache mit dem Verein, eine Pflegestelle anbietest, über deine Hundekenntnisse erzählst und auch bereit wärst mit einem Trainer zu arbeiten, würden die sich darauf vielleicht sogar einlassen.
War ja der Plan. Bin für die Orga wohl aber auch zu weit weg (die hat da wohl auch für ihre Pflegstellen keinen großen Umkreis festgelegt so dass sie wohl jederzeit hin könnte nehm ich an) . Und die hat ja auch keine Ahnung wer ich bin und wie ich mit Hunden kann oder nicht.
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War ja der Plan. Bin für die Orga wohl aber auch zu weit weg (die hat da wohl auch für ihre Pflegstellen keinen großen Umkreis festgelegt so dass sie wohl jederzeit hin könnte nehm ich an) . Und die hat ja auch keine Ahnung wer ich bin und wie ich mit Hunden kann oder nicht.
Läßt die Orga da garnicht mit sich reden? Hast Du schon mal mit denen telefonieren können und Dich als Pflegestelle anbieten können? Da kann man dann ja auch darüber reden, was genau sie von einer PS erwarten und warum Du bisher nicht in Frage kamst.
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