Abgabe Tierschutzhund
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War ja der Plan. Bin für die Orga wohl aber auch zu weit weg (die hat da wohl auch für ihre Pflegstellen keinen großen Umkreis festgelegt so dass sie wohl jederzeit hin könnte nehm ich an) . Und die hat ja auch keine Ahnung wer ich bin und wie ich mit Hunden kann oder nicht.
Läßt die Orga da garnicht mit sich reden? Hast Du schon mal mit denen telefonieren können und Dich als Pflegestelle anbieten können? Da kann man dann ja auch darüber reden, was genau sie von einer PS erwarten und warum Du bisher nicht in Frage kamst.
Das finde ich eine gute Idee!
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Läßt die Orga da garnicht mit sich reden? Hast Du schon mal mit denen telefonieren können und Dich als Pflegestelle anbieten können? Da kann man dann ja auch darüber reden, was genau sie von einer PS erwarten und warum Du bisher nicht in Frage kamst.
Sie hatte ja schon die Pflegestelle organisiert bei einer ihr bekannten Hundetrainerin.
Und eine der Erwartungen an eine PS ist das man nicht länger als 4 Stunden berufstätig ist.
Und umkreis wohl 20 bzw 30km von 2 Standorten. Und da bin ich über 100 km von weg
So wie ich heut morgen erfahren hab hadert meine Freundin grundsätzlich total mit der Abgabe und überlegt ihn doch zu behalten und nochmal mit Trainer dran zu gehen.
Eben auch weil er schon so lange da ist.
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Es ist halt nicht leicht, einen Hund abzugeben, der ja schon Teil der Familie geworden ist. Kann sie denn als ersten Schritt konsequent Kind und Hund trennen? D.h. dem Hund wirklich Auszeiten geben an einem Platz, an dem er eben auch nicht vom Kind besucht wird?
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Es ist halt nicht leicht, einen Hund abzugeben, der ja schon Teil der Familie geworden ist. Kann sie denn als ersten Schritt konsequent Kind und Hund trennen? D.h. dem Hund wirklich Auszeiten geben an einem Platz, an dem er eben auch nicht vom Kind besucht wird?
Ich denk schon. Ich hab ihr das auch nahe gelegt. Darauf zu achten Kind und Hund nie allein, und immer voreinander schützen.
Auch wenn der Zweithund alles mitmacht, auch schützen.
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Wenn Sie jetzt doch drüber nach denkt den Hund zu behalten, wäre es vielleicht ja trotzdem ganz gut wenn Du ihn mal für 2 oder 3 Wochen nimmst (weil Du das ja angeboten hattest).
Dann hat sie mal bisschen Ruhe, kann in Ruhe darüber nachdenken mit Abstand zum Tier und sich einen Plan machen.
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Wenn Sie jetzt doch drüber nach denkt den Hund zu behalten, wäre es vielleicht ja trotzdem ganz gut wenn Du ihn mal für 2 oder 3 Wochen nimmst (weil Du das ja angeboten hattest).
Dann hat sie mal bisschen Ruhe, kann in Ruhe darüber nachdenken mit Abstand zum Tier und sich einen Plan machen.
Kann aber natürlich auch dazu führen dass dieser Abstand dazu führt dass man sich für eine Abgabe eher erwärmen kann.
Zumindest bei mir wars damals so dass ich, nachdem ich zur Ruhe kam, aus dem Stress raus war, klarer gesehen habe.
Sie sagt auch selbst sie fühlt sich mit der Entscheidung selbst auch überfordert. Was ich verstehe
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Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Grund ist, warum die Orga da einen klaren Cut will.
Die planen, organisieren und regeln alles, stampfen kurzfristig eine Lösung aus dem Boden nur dass kurz vor knapp doch wieder ein Rückzieher gemacht wird. In einer Konstellation, die für alle angeblich ja so gar nicht mehr tragbar wäre.
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Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Grund ist, warum die Orga da einen klaren Cut will.
Die planen, organisieren und regeln alles, stampfen kurzfristig eine Lösung aus dem Boden nur dass kurz vor knapp doch wieder ein Rückzieher gemacht wird. In einer Konstellation, die für alle angeblich ja so gar nicht mehr tragbar wäre.
Noch ist sie am überlegen und der Termin steht noch.
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Kann aber natürlich auch dazu führen dass dieser Abstand dazu führt dass man sich für eine Abgabe eher erwärmen kann.
Zumindest bei mir wars damals so dass ich, nachdem ich zur Ruhe kam, aus dem Stress raus war, klarer gesehen habe.
Sie sagt auch selbst sie fühlt sich mit der Entscheidung selbst auch überfordert. Was ich versteheIch lese hier die ganze Zeit still mit. Für mich persönlich als Außenstehende mit dem Wissen, das ich hier mitbekommen habe (und ich kann auch was überlesen haben!) klingt es so, als wäre die Abgabe für alle Beteiligte eigentlich das Beste. Daher fände ich es mehr als legitim, wenn deine Freundin das mit ein wenig Abstand so empfinden würde.
Das Thema Abgabe taucht ja immer mal wieder im Forum auf und ich würde mich auch extrem schwer damit tun. Erstens, weil man den Hund ja liebt. Und dann, weil man ja die Verantwortung übernommen hat und Abgabe – auch wenn es die sinnvollste, beste Option ist – nach Aufgeben der Verantwortung aussieht. Für einen selbst schon. Und dann noch mehr für viele Außenstehende. Leider klingt es bei euch ja auch so, als vermittele ihr die Orga ein schlechtes Gewissen. Vom Procere her klingen die für mich sehr ordentlich, aber dass das Menschliche für euch so schief läuft, tut mir sehr leid. Vor allem, weil es die grundsätzliche Entscheidung noch einmal noch stärker emotional auflädt.
Das einzig Tröstliche an dieser leider unschönen Situation ist, finde ich, dass alle beteiligten Menschen - deine Freundin, du, die Orga – das Beste für den Hund wollen und die ganzen Unstimmigkeiten nur daraus entstehen. Ich drücke die Daumen, dass am Ende auch das Beste für den Hund passiert, was immer das sein mag.
Oh, und: Danke, dass du deine Freundin so unterstützt. Ich stelle mir ihre Situation mit Hund(en?) und Kind und Management sehr schweirig vor und freue mich, dass sie auf dich zähen kann.
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Aber jetzt sind es ja "nur" noch 2 Wochen bis die Orga den Hund abholen würde.
Dann dort auf Pflegestelle und anschließend in Neuvermittlung.
ICH würde es nun besser finden, sie würde den Hund jetzt noch über die Zeit bei sich behalten und eben vernünftig trennen.
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