Caniphedrin Alternativen
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Man kann nicht ein Aufputschmittel nehmen und erwarten, dass es nicht aufputscht/nervös macht. Das ist schließlich seine Hauptwirkung. Verabreicht wird es wegen der "Nebenwirkung", die es auf die Blase hat.
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Meine bald 11-jährige Labradorhündin Edna ist seit der Kastration inkontinent. Deswegen bekommt sie seit Jahren pro Tag eine 20mg Caniphedrin-Tablette und das funktioniert wunderbar!
Ganz klar:
Ich würde es weiter geben.
Dein Unbehagen, angesichts der Dauermedikation, mag ich verstehen.
Vielfach ist es Abwägung....
Je weniger emotional und umso sachlicher man es betrachtet, desto besser kommt man zu einer Entscheidung.
Es darf nicht vergessen werden, dass ein inkontinenter Hund, welcher ggf. sein Lager oder sein Zuhause beschmutzt, ein riesengroßes Problem damit hat.
Das ist nicht das, was adulte Hunde üblicherweise oder freiwillig tun, ohne darunter zu leiden.
ich würde dir also unbedingt empfehlen, nichts an der Medikation zu ändern.
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Dann zitier ich halt doch nochmal aus Deinem Link, Fenjali :
ZitatErhöhte Pulsfrequenz, ventrikuläre Rhythmusstörungen und zentrale Erregung treten selten auf und verschwinden nach Dosisreduktion oder Absetzen der Behandlung.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermassen definiert:
●Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
●Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
●Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Tieren)
●Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
"Selten" heißt selbstverständlich nicht, dass es nie auftritt. Darum ist jede Medikamentengabe für mich eben eine individuelle Entscheidung, die ich anhand dessen treffen würde, wie mein Hund darauf reagiert.
Selbstverständlich ist es genauso legitim, anders zu handeln. Ich begründe lediglich meine mutmaßliche Entscheidung in so einem Fall wie hier beschrieben.
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Also wir hatten nie irgendwelche Nebenwirkungen... und wenn ich mir denke wie schlecht es ihm ohne ging (es war ihm sichtlich unangenehm und hat sich auch geputzt ohne ende) war es für uns die richtige Entscheidung.
Er nahm es ab ca 2 Jahre bis er mit 8 Jahren starb.
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meine hündin hat canephredin nach der ureter op mit kastration bekommen... vorbeugend nach diesem schweren microchirurgischen eingriff
genau eine tablette... sie hat es nicht vertragen und der professor hat umgehend angeordnet das nicht weiter zu geben.
nun hatten wir zum glück keine probleme.....die op ist im mai 6 jahre her.
aktuell hat sie nun eine blasenentzündung und bekommt antibiotika.
um zusätzlich die blase zu stärken/unterstützen bekommt sie cranberrys(getrocknet,ohne zucker), und hagebutten tee.hagebuttenpulver ist bestellt,das hat sie schon länger bekommen fürs immunsysthem... ist aber auch gut für die blase.
lg
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Vielen Dank für die vielen Antworten und entschuldigt meine Abwesenheit. Ich bin, bzw. war, grad am umziehen.🙄
Also: Die Dosis von 20mg/Tag (ich glaube es gibt auch 50mg Tabletten) passt schon, weil ich natürlich schon ausprobiert habe, ob es auch mit weniger klappt. Tut es nicht. Sie läuft dann nicht grad komplett aus aber sie kann es nicht halten und so kommt halt immer mal wieder ein bisschen was raus. Der letzte Versuch ist aber bereits ein paar Jahre her.
Was mir ebenfalls sofort aufgefallen ist und weshalb ich die Versuche mit der Medikation jeweils sofort aufgehört habe ist, dass Edna sehr darunter leidet, wenn sie ihr Zuhause beschmutzt, wie es Paws treffend formuliert hat. Irgendwie scheint es, als wäre es ihr furchtbar peinlich und auch tröstende Worte vermögen ihre Scham nicht zu mildern. Das ist eben die andere Seite, die ich ihr auch keinesfalls antun möchte.
Ich habe Anfangs viel darüber gelesen und Ephedrin wirkt bei uns Menschen natürlich nicht gleich wie auf Hunde. Der Wirkstoff Permethrin in Exspot ist ja auch zum Beispiel für Katzen äusserst gefährlich bis hin zu tödlich, für Hunde aber nicht. Ich bekomme Edna definitiv nicht als aufgeputscht oder ähnlich mit, sondern ganz normal und sie macht nach dem Mittag, nachdem sie die Tablette bekommen hat, jeweils auch ein kleines Nickerchen. Ich bin da definitiv nicht Experte aber ich glaube nicht, dass man die Wirkung beim Hund und beim Menschen vergleichen kann, auch wenn es definitiv keine Bonbons sind.
Die Verlockung ist gross, es mit geriebenen Kürbiskernen zu versuchen und zu riskieren, dass es ihr halt noch einmal passiert. Einfach um sicher zu sein. Ich meine, wenn das klappen würde, das wär schon toll! Und ja, diese Überlegung ist emotional gesteuert und wenn ich mich tatsächlich dazu durchringe und es wieder nicht klappt, dann wird es definitiv bei Caniphedrin bleiben.
Um einen möglichen Versuch möglichst optimal durchzuführen: wie viel geriebene Kürbiskerne sollte ich ihr geben? Einen Teelöffel pro Tag wie von RafiLe1985 geschrieben? Können die Kürbiskerne möglicherweise eine andere Nebenwirkung haben? Und wäre ev. noch etwas anderes zusätzlich und unterstützend gut?
Vielen Dank euch!
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geriebene Kürbiskerne
Das hat bei meiner Hündin gar nicht funktioniert, es mussten die wesentlich höher dosierte Kapseln sein. Davon waren es in meiner Erinnerung 1x 5 Kapseln täglich, eventuell aber auch 2x 5.
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Das hat bei meiner Hündin gar nicht funktioniert, es mussten die wesentlich höher dosierte Kapseln sein. Davon waren es in meiner Erinnerung 1x 5 Kapseln täglich, eventuell aber auch 2x 5.
Hört sich nicht so wirklich vielversprechend an. Trotzdem Danke!
Ich denke, wir werden jetzt am neuen Ort erstmal in Ruhe ankommen und dann mal schauen, wie ich mich entscheide. Falls es Neuigkeiten gibt, werde ich natürlich gerne berichten.
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geriebene Kürbiskerne
Das hat bei meiner Hündin gar nicht funktioniert, es mussten die wesentlich höher dosierte Kapseln sein. Davon waren es in meiner Erinnerung 1x 5 Kapseln täglich, eventuell aber auch 2x 5.
Anfangs hat 1 Kapsel bei meiner Hündin gewirkt. Leider hat die Wirkung nicht so lange angehalten. Nun bekommt Sie frühs 2 Kapseln aber leider wirkt es nicht mehr. Sie hat 18 Kilo und ist 9 Jahre alt. Wie schwer war dein Hund als er die Dosis bekommen hat und hat es dann gewirkt?
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Meine Hündin ist ein sogenannter "seltener Fall". Sie ist mit ca. 1 1/2 Jahren Kastriert worden und ungefähr ein halbes Jahr später schon Inkontinent geworden. Sie hat dann Caniphedrin bekommen. Leider hat Sie für Ihre damals 16 Kilo eine ganze Tablette 20mg täglich benötigt um "dicht" zu sein. Das hat anfangs ganz gut funktioniert. Dann ist Sie aber immer unruhiger geworden. Das hat sich soweit gesteigert, dass Sie regelrechte Panikanfälle bekommen hat und garnicht mehr aus dem Haus wollte. Leider bin ich erst sehr spät darauf gekommen, dass es die Tabletten waren . Nach dem Absetzen von Caniphedrin hat sich Ihr Verhalten wieder gebessert aber Sie ist jetzt insgesamt Ängstlicher als vorher.
Da Sie natürlich wieder extrem inkontinent war hat Sie dann Incurin bekommen. Davon ist Ihr Fell erst speckig und dann am Bauch und der Brust immer dünner geworden. Sie war dann fast kahl .
Wir haben dann keine anderen Medikamente mehr ausprobiert und versuchen jetzt halt mit Natürlichen Mitteln (Kürbiskernkapseln) dem Auslaufen Herr zu werden.
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