Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU

Jackys letzter T4 Wert unter Forthyron , je 300 morgens und abends, liegt bei 1,8. Für die Tierärztin ist es okay. Falls Er mir antriebsloser erscheint, kann ich etwas erhöhen. Ich warte allerdings, bis es kühler wird, denn ab 25 Grad ist er ziemlich antriebslos.

Zitat von Jackybär

Jackys letzter T4 Wert unter Forthyron , je 300 morgens und abends, liegt bei 1,8. Für die Tierärztin ist es okay. Falls Er mir antriebsloser erscheint, kann ich etwas erhöhen. Ich warte allerdings, bis es kühler wird, denn ab 25 Grad ist er ziemlich antriebslos.

Das ist unter Forthyron Gabe viel zu niedrig. Also klar, grundsätzlich gesehen orientiert man sich natürlich schon daran wie es dem Hund geht aber 1,8 ist wirklich viel zu wenig, es sei denn der Referenzwert liegt bei 2 oder so. Unter Tablettengabe sollte er eher im oberen Bereich liegen. Wie alt ist Jacky denn? Und wie sind die anderen Werte? TSH usw?

Bei Amy habe ich nun alle Werte zusammen. Bisschen ärgert es mich das ich MMK nicht noch nachgefordert habe aber im Blutbild gibts keinerlei Anzeichen und sie hat auch keinerlei Symptome. Ich schwanke noch ob ich Frau Wergowski drauf schauen lasse oder einfach mal selbst ne Einstiegsdosierung versuche. Behandeln werde ich so oder so, selbst wenn Frau Wergowski sagen würde man kann es noch beobachten oder sonst was. Mich würde ihre fachliche Meinung zwar interessieren weil ich mich eben beim "älteren" Hund nicht mit den niedrigeren Werten auskenne aber Amy hat Probleme und anhand der Werte kann es eben von der Schilddrüse kommen. Daher starte ich eben so oder so einen Versuch und schaue was passiert.

Wir haben jetzt, ca 5 Wochen nach Therapiebeginn, die Blutwerte checken lassen. T4 liegt bei 1,6 (0,6 - 3,7) und TSH bei 0,09 (0 - 0,5). Die Tierärztin meint, das sei in Ordnung und man könnte dabei bleiben. Allerdings sind die Angstsymptome zwar besser, aber nicht weg. Ausserdem habe ich hier schon mehrmals gelesen, dass der T4 eigentlich höher sein muss. Ich erhöhe die Dosis jetzt auf jeden Fall noch mal ein bisschen, von 500 auf 600 pro Tag (bei 26 kg Hund), vielleicht tut sich dann nochmal was.

Wisst ihr, wie sich der T4 Wert typischerweise zur Forthyron Dosis verhält? Also wenn er bei 500 ug bei 1,6 liegt, wieviel mehr muss man dann geben, damit er wieviel steigt? Ist vermutlich kein linearer Zusammenhang, oder?

Zitat von Leni1234

Wir haben jetzt, ca 5 Wochen nach Therapiebeginn, die Blutwerte checken lassen. T4 liegt bei 1,6 (0,6 - 3,7) und TSH bei 0,09 (0 - 0,5). Die Tierärztin meint, das sei in Ordnung und man könnte dabei bleiben. Allerdings sind die Angstsymptome zwar besser, aber nicht weg. Ausserdem habe ich hier schon mehrmals gelesen, dass der T4 eigentlich höher sein muss. Ich erhöhe die Dosis jetzt auf jeden Fall noch mal ein bisschen, von 500 auf 600 pro Tag (bei 26 kg Hund), vielleicht tut sich dann nochmal was.

Ne da ist keinesfalls in Ordnung. Ist das deine normale Haustierärztin? Der T4 sollte unter Tablettengabe, Blutabnahme 4-6 Stunden nach der ersten Dosis morgens, am oberen Ende oder sogar leicht drüber liegen. Wie sieht denn T3 und fT4 aus? Die sollte man mitmachen lassen.

Ihr liegt mit der aktuellen Dosierung noch unter der Anfangszieldosis (20ug pro Kg, ihr seid aktuell bei 19). Da muss also auf jeden Fall noch mehr gegeben werden. Ich würde schrittweise erst mal auf 600 am Tag gehen, wenn keine deutliche Besserung eintritt (es kann erst mal ne Verschlechterung geben weil der Hund sich an die neue Dosis gewöhnen muss) auf 650-700 erhöhen und dann, wenn du die Dosis 6 Wochen konstant gegeben hast, nochmal kontrollieren. Dann aber T3, fT4, T4 und TSH. T3 ist fürs Verhalten zuständig. Wie war der Wert denn vor der Tablettengabe?

Zitat von Leni1234

Die Tierärztin meint, das sei in Ordnung und man könnte dabei bleiben. Allerdings sind die Angstsymptome zwar besser, aber nicht weg.

Gibst du Forthyron? Wenn ja schau mal in die Packungsbeilage. Da steht ein Wert, den der T4 4-6 Stunden nach Tablettengabe mindestens haben sollte. Ich weiß gerade nicht genau den Wert, aber 1,6 ist auf jeden Fall darunter.

Für die meisten Hunde ist der Wohlfühlwert dann nochmal um einiges höher.

Zitat von Leni1234

Wisst ihr, wie sich der T4 Wert typischerweise zur Forthyron Dosis verhält? Also wenn er bei 500 ug bei 1,6 liegt, wieviel mehr muss man dann geben, damit er wieviel steigt? Ist vermutlich kein linearer Zusammenhang, oder?

Wie und wann wurde denn gemessen?

Morgens? Nüchtern? 4-6Stunden nach Tablettengabe?

Oder Morgens nüchtern ohne Tabletten?

Meine Hündin, 17kg, bekommt morgens und abends je 200ug mit(!) dem Futter (so klappt die Dosierung bei ihr am Besten) und liegt 4h nach Tablettengabe beim T4 genau bei 4.

Das passt insgesamt bei ihr so, sowohl körperlich, als auch psychisch.

Zitat von angelsfire

Das ist unter Forthyron Gabe viel zu niedrig. Also klar, grundsätzlich gesehen orientiert man sich natürlich schon daran wie es dem Hund geht aber 1,8 ist wirklich viel zu wenig, es sei denn der Referenzwert liegt bei 2 oder so. Unter Tablettengabe sollte er eher im oberen Bereich liegen. Wie alt ist Jacky denn? Und wie sind die anderen Werte? TSH usw?

Also, Jacky ist 5. Er war von meiner früheren Tierärztin zu hoch eingestellt. Er bekam 1200 pro Tag. Da lag der T4 bei 4,8 ( 1,0 -4,0 ) und FT4 bei 4,9 ( 0,6-3,7).

Die anderen Werte im Referenzbereich. TSH bei 0,08, T3 bei 6%. Die Angstproblematik war ziemlich stark.

Das hat sich deutlich gebessert.

Die Blutabnahme war immer 4-6 Stunden nach Tablettengabe.

Zitat von Jackybär

Zitat von angelsfire

Das ist unter Forthyron Gabe viel zu niedrig. Also klar, grundsätzlich gesehen orientiert man sich natürlich schon daran wie es dem Hund geht aber 1,8 ist wirklich viel zu wenig, es sei denn der Referenzwert liegt bei 2 oder so. Unter Tablettengabe sollte er eher im oberen Bereich liegen. Wie alt ist Jacky denn? Und wie sind die anderen Werte? TSH usw?

Also, Jacky ist 5. Er war von meiner früheren Tierärztin zu hoch eingestellt. Er bekam 1200 pro Tag. Da lag der T4 bei 4,8 ( 1,0 -4,0 ) und FT4 bei 4,9 ( 0,6-3,7).

Die anderen Werte im Referenzbereich. TSH bei 0,08, T3 bei 6%. Die Angstproblematik war ziemlich stark.

Das hat sich deutlich gebessert.

Die Blutabnahme war immer 4-6 Stunden nach Tablettengabe.

Naja zwischen 1200 und 500 gibts ja noch viel Luft Wie gesagt, aktuell liegt ihr sogar unter der eigentlichen Einstiegsdosis und der Wert ist viel zu niedrig. Ich denke das er das mit 600 immer noch sein wird aber das müsste man halt probieren. 6% sind die T3 Antikörper. Wie ist denn der T3 Wert?

Werte im Referenzbereich sagen absolut gar nichts aus. Mein Hund hat auch Werte im Referenzbereich, hat aber eine autoimmunde SDU.

Wichtig ist auch einfach die Werte immer nach der gleichen Zeit abzunehmen. Bei uns sind es zum Beispiel 6 Stunden. Nicht mal nach 4 Stunden, nächstes mal nach 6 Stunden, dann wieder nach 5 usw. Es ist auch ziemlich egal ob der Hund nüchtern ist oder nicht. Aber auch da: es sollte halt immer gleich sein.

ich hab jetzt erfahren das es bei dem sd profil durchaus auch auf das labor ankommt welches das blut bearbeitet

der bei uns behandelnde facharzt läßt nur bei laboklin machen.

unsere haustierärztin bei synlab und das soll laut facharzt garnicht gut sein. fehlten beim letzten mal auch einige werte die dann anchgefordert werden mußten.... obwohl angegeben.

und für 2 werte war angeblich nicht genügend serum .

lg