Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU
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Da gibts noch ne andere TÄin die als Schilddrüsenprofi gilt, die nimmt pauschal für die erste Beratung 450-500 Euro. DAS ist mal echt total gesponnen. Nur für die Beratung und Auswertung der Befunde. Blutabnahme usw. ist da nicht dabei.
Ist das Frau Boden mit den krassen Preisen?🙈
Nein, sonst hätte ich sie nicht empfohlen Sowas finde ich total gesponnen. Bin selbst bei Frau Boden und würde sowas niemals bezahlen :) Frau Boden und Frau Wergowski sind in etwa gleich teuer. Ich war ja zuerst bei Frau Wergowski und hatte vor dem Wechsel extra bei Frau Boden angefragt damit mich nicht der Schlag trifft
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Hi
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Ist das Frau Boden mit den krassen Preisen?🙈
Nein, sonst hätte ich sie nicht empfohlen Sowas finde ich total gesponnen. Bin selbst bei Frau Boden und würde sowas niemals bezahlen :) Frau Boden und Frau Wergowski sind in etwa gleich teuer. Ich war ja zuerst bei Frau Wergowski und hatte vor dem Wechsel extra bei Frau Boden angefragt damit mich nicht der Schlag trifft
Puh, danke
Mir sind nur die Beiden als Schilddrüsenexperten bekannt, deswegen hatte ich die Befürchtung.
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Wir waren bei Fr. Dr. Mahnke - allerdings geht das nur mit persönlicher Vorstellung, sie macht das nicht telefonisch (zumindest mein letzter Stand).
Unser Termin waren 2 Stunden. Untersuchung, Beurteilung der Blutbilder, Diagnostik, Beratung ... kostete um die 150 Euro und dafür waren die Folgetermine dann kostenlos, haben noch öfter telefoniert und sie hatte auch Kontakt zu unserer Haustierärztin.
Wie es jetzt ist, weiß ich nicht, nachdem Lucy komplett eingestellt war, sind wir ganz normal in die Tierklinik gewechselt, wo unsere Tochter arbeitet und lassen die Blutbilder dort regelmäßig prüfen.
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Hallo zusammen,
ich habe hier jetzt schon etwas quer gelesen, bräuchte aber einmal Entscheidungshilfe.
Ich war letztens mit meiner Hündin (4 Jahre) in der Klinik wegen einer Magenproblematik/Sodbrennen. Dort wurde ein großes Blutbild gemacht, welches ich heute angefordert habe. Durch Zufall hab ich nun gesehen, dass der T4 (andere SD-Werte wurden nicht bestimmt) nur bei 1,0 (Referenz 1-4) liegt.
Nach kurzer Recherche hätte ich jetzt gesagt, zwar so noch nicht aussagekräftig aber Grund genug mal alle 8 Werte nehmen zu lassen.
Allerdings weißt meine Hündin kein einziges Symptom einer SDU auf. Weder Haut/Fellveränderung noch Verhaltensänderung noch Leistungsverlust oder Gewichtsänderungen. Jetzt frage ich mich ob dann eine mögliche SDU überhaupt medikamentös behandelt werden würde/sollte.
Ich weiß, ich rede hier jetzt schon über ungelegte Eier, aber vielleicht mag/kann ja trotzdem jemand was dazu sagen :)
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Wir waren bei Fr. Dr. Mahnke - allerdings geht das nur mit persönlicher Vorstellung, sie macht das nicht telefonisch (zumindest mein letzter Stand).
Unser Termin waren 2 Stunden. Untersuchung, Beurteilung der Blutbilder, Diagnostik, Beratung ... kostete um die 150 Euro und dafür waren die Folgetermine dann kostenlos, haben noch öfter telefoniert und sie hatte auch Kontakt zu unserer Haustierärztin.
Wie es jetzt ist, weiß ich nicht, nachdem Lucy komplett eingestellt war, sind wir ganz normal in die Tierklinik gewechselt, wo unsere Tochter arbeitet und lassen die Blutbilder dort regelmäßig prüfen.
Das ist natürlich immer der Idealfall wenn man persönlich hin kann. Würde ich auch gerne aber leider sind alle viel zu weit weg. Ist einfach nochmal ein Unterschied ob man einen Hund nur anhand der Werte und der Beschreibung der Besitzer am Telefon beurteilen muss oder ob man ihn zusätzlich noch in der Praxis sieht. Ich stehe der telefonischen Beratung überhaupt nicht kritisch gegenüber, sehe aber natürlich schon einen ganz klaren Vorteil in der persönlichen Beratung.
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Ich war auch total verblüfft, dass sie im gleichen Ort wohnt.
Im Internet hab ich ihre Publikationen gefunden, aber da stand immer, sie wäre aus Berlin.
War richtig froh, dass sie anscheinend kurz vorher hierher gezogen ist.
Der Vorteil war, ich brauchte ihr nicht schildern "Lucy hat Angst, wenn man das und das macht".
Sie konnte sich von dem Nervenbündel selbst ein Bild machen.
Auch von der Unfähigkeit, sich zu konzentrieren ... jede Ameise hatte mehr Impulskontrolle als Lucy.
Das war richtig gut und da sie auch Verhaltenstherapeutin ist, konnte sie uns direkt einige Tipps geben.
Die Ernährung hatten wir dann auch nochmal umgestellt und ein paar Rituale eingeführt.
Erst war ich vom Preis und der Dauer auch erschlagen. Aber letztlich würde ich es immer wieder so machen.
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Hallo zusammen,
ich habe hier jetzt schon etwas quer gelesen, bräuchte aber einmal Entscheidungshilfe.
Ich war letztens mit meiner Hündin (4 Jahre) in der Klinik wegen einer Magenproblematik/Sodbrennen. Dort wurde ein großes Blutbild gemacht, welches ich heute angefordert habe. Durch Zufall hab ich nun gesehen, dass der T4 (andere SD-Werte wurden nicht bestimmt) nur bei 1,0 (Referenz 1-4) liegt.
Nach kurzer Recherche hätte ich jetzt gesagt, zwar so noch nicht aussagekräftig aber Grund genug mal alle 8 Werte nehmen zu lassen.
Allerdings weißt meine Hündin kein einziges Symptom einer SDU auf. Weder Haut/Fellveränderung noch Verhaltensänderung noch Leistungsverlust oder Gewichtsänderungen. Jetzt frage ich mich ob dann eine mögliche SDU überhaupt medikamentös behandelt werden würde/sollte.
Ich weiß, ich rede hier jetzt schon über ungelegte Eier, aber vielleicht mag/kann ja trotzdem jemand was dazu sagen :)
Naja - die Werte sind ja wie immer bei Lebewesen individuell. Der Eine ist immer an der Obergreze, der Andre schrappt an der Untergrenze entlang. Ist sicher auch Einstellungssache. Manche gehen 0, millimü nach den Werten, und stellen so lange herum ein, bis die Werte passen, weil sie Perfektion haben möchten. Ich bin eher so: ich hab Faro mit einer Dosierung übernommen, die hatten Blutbild gemacht etc., udn hab das einfach weitergeführt. und als er wieder dazu tendierte, mehr nach vorn zu gehen, hab ich in kleinen Schritten raufdosiert. Bis das Verhalten wieder gepaßt hat. Und lals ich dann anfing, die Tabletten mit dem Essen zu geben, weil sie dann leichter in den Hund gehen, nochmal bissel rauf, weil das Essen ja die Aufnahme etwas erschwert. Für mich ist er damit perfekt, es geht ihm gut.
Bei mir war halt das Problem, ich bekam ihn mit der Auskunft, Tierarzt mit ihm ist Horror, man muß ihn komplett abschießen, um ihn untersuchen zu können. Da macht man das natürlich net jedes Jahr, wenns nicht unbedingt sein muß. Daher hat auch mein TA gesagt, wenn wir das so hinkriegen, daß wir ihm den Streß nicht antun müssen, allein anhand vom Verhalten, dann ist das ok für ihn. Sollte ich mal mit ihm in Narkose müssen wegen irgendwas, kann ich immer noch BLut abnehmen udn mal ein Proil erstellen lassen, ich hab a das BLutbild von damals irgendwo in meinen Unterlagen, dann kann ich das besser einschätzen. Aber ein direkter Vergleich ist natürlich schwierig, nachdem sich die Dosierung inzwischen geändert hat. Anfangs bekam ich ihn mit 200 morgens und abends, inzwischen nimmt er schon ziemlich lange 400 morgens und 400 abends. Mein TA meint, da ist noch Luft nach oben, wir sind also von der Dosierung her jetzt nicht am oberen Ende der Fahnenstange, könnte also jederzeit noch raufgehen, wenn nötig.
Ich selbst für mich würde keine Tabletten geben, wenn der Hund vom Verhalten her paßt. Es sei denn, der Doc würde mir plausible Gründe geben, daß man damit dem Körper an ner andren Ecke schadet, wenn man den Wert recht niedrig hielte. Ansonsten würde ich sicherlich auch drauf hören, was der Doc anhand des Wertes empfiehlt, weil der muß ja behandeln und steht dann dafür im Zweifel gerade, wenn was nicht passen würde....
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Ich selbst für mich würde keine Tabletten geben, wenn der Hund vom Verhalten her paßt. Es sei denn, der Doc würde mir plausible Gründe geben, daß man damit dem Körper an ner andren Ecke schadet, wenn man den Wert recht niedrig hielte. Ansonsten würde ich sicherlich auch drauf hören, was der Doc anhand des Wertes empfiehlt, weil der muß ja behandeln und steht dann dafür im Zweifel gerade, wenn was nicht passen würde....
Schilddrüse ist nicht nur Verhalten.
Wenn der T4 zu niedrig ist, dann kann auch kein T3 in ausrechender Menge umgewandelt werden, um z.B. das Gehirn zu versorgen.
Die Schilddrüse ist für praktisch alle Vorgänge im Körper enorm wichtig.
Daher: ein zu niedriger Wert sollte nicht abgetan werden. Allein der Hype um "alle 8 Werte / Antikörper" wird so in vielen anderen Ländern nicht betrieben.
Ein T4, der an der untersten Grenze schrabbt ... da würde ich definitiv einen Blick drauf haben und mindestens den TSH nachfordern und dann auch substituieren.
Wie oben in dem einen Link steht: T3 ist lebenswichtig ... und dafür braucht es T4 plus Enzyme.
Vor allem weiß man ja nicht, ob man gerade am Anfang einer SDU steht und die Symptome noch kommen. Das ist ja schleichend.
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OK, das stimmt natürlich. Evtl. dann auch Variante: beobachten, in 6 Monaten nochmal checken und dann entscheiden.
Wie - man kann was dagegen machen, wenn das Hirn nicht funzt? OK - Forthyron für alle! Yeah! Spaß beiseite - das scheint bei Faro definitiv kein Thema zu sein, daher sollte die Dosierung schon passen.
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Naja, du gibst ihm ja auch was.
Mein Text bezog sich auf: "Ich selbst für mich würde keine Tabletten geben, wenn der Hund vom Verhalten her paßt. Es sei denn, der Doc würde mir plausible Gründe geben, daß man damit dem Körper an ner andren Ecke schadet, wenn man den Wert recht niedrig hielte. "
Find jetzt auch eher unschön, dass Du das ins Lächerliche ziehst.
Forthyron für alle hat hier niemand gesagt ...
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