Hüftgelenksarthrose - Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

  • Ja genau. Auch Orthopädisch sollen die absolut toll sein.

  • Ich habe im vergangenen Jahr meinen Hund bereits mit 9 Monaten denervieren lassen.


    Für uns war das eine Erlösung. Nach sechs Wochen immer wieder auftretender Lahmheit trotz Schmerzmittel, Akupunktur, Chiro und Physio war mir das Ergebnis zu instabil. Eine blöde Bewegung und das war’s für die nächsten Tage. Der Zustand hat mir jeglichen Nerv geraubt.


    Carlo war direkt nach der OP lahmfrei und war es bis jetzt auch nicht wieder.


    Nun ist er sehr jung, die Hüften wirklich sehr schlecht und niemand kann sagen, wie lange er so läuft.


    Aber bei einem Hund in dem Alter von deinem würde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen, die OP ist nicht sehr invasiv, es werden keine Muskel-Strukturen verletzt, es bleibt nur ein relativ kleiner Hautschnitt und es können direkt beide Seiten gemacht werden. Zudem bleibt das Gelenk selbst nahezu unangetastet, man kann sich im weiteren Verlauf also noch für andere OP-Varianten entscheiden.

  • Danke euch für eure Meinungen und Erfahrungen. Nach meinem Urlaub werde ich dann einen Termin beim Orthopäden vereinbaren und mal gucken, was diese so dazu sagen. =)

  • Heute hatte ich in Hofheim bei Herrn Dr. Schmohl den Termin. Er hat mir tatsächlich zur Femurkopfresektion geraten. Nervenschnitt würde er persönlich nicht empfehlen. Ich soll jetzt mal ein paar Nächste darüber schlafen und mit Oskars Haus-TÄ sowie der Physiotherapeutin sprechen. Wenn operiert wird, sollte seiner Meinung nach aber so schnell wie möglich operiert werden.

  • Oh, das ist heftig. Wenn Dr. Schmohl zu so drastischen Maßnahmen rät, würde ich das machen. Er ist meines Wissens nämlich keiner, der "übertrieben schnell" dazu rät Hunde unters Messer zu legen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!