Ich stelle mich vor

  • ich mag athletische Körper, mittel bis zu größeren Rassen ohne Plump und langes Fell

    Ich bleibe mal beim Labrador, die sind nicht alle fett und plump, wie man sie normalerweise leider auf der Straße trifft. Mit dem richtigen Futter (bzw. Futtermenge) und der richtigen Bewegung sind das fitte schöne Hunde mit tollem Körper.

    Villeicht wollen lxbradormicky_ oder Schattenpfote Bilder einstellen. Ich hab noch so viel mehr tolle Labbis im Kopf hier aber mir fallen die Usernamen grade nicht ein.

    • Neu

    Hi


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    • Ein Meutejäger für Niederwild?


      Bei dem Vorschlag gings wohl um die ähnliche Optik.


      Dieser Typ Jagdhund ist meistens sehr verträglich mit anderen Hunden und menschenfreundlich, das macht sie zu angenehmen und unkomplizierten Gesellen.

      Beides ist beim RR nicht rassetypisch - sprich, da dürfte der RR anspruchsvoller zu führen sein.


      Wie sich der Jagdtrieb auf den Alltag auswirkt, kommt drauf an - ich würde bei diesen Hunden nicht von Ableinbarkeit ausgehen - würde ich aber beim RR auch nicht oder nur sehr eingeschränkt.

    • Mein Hund jagt auch alle Katzen, wenn er könnte. Aber die, die zur Familie gehören (bei den Eltern), sind tabu. Das klappt ganz gut, insofern die Katze kein totaler Angsthase ist. Denn wenn sie so skeptisch um Ecken schleicht oder panisch wegrennt, ist das immer ein trigger.


      Die taffe Katze also kein Problem (gegenseitig, mit 30 cm Abstand schlafen beide). Die ängstliche Katze bis heute hier und da Management. Wir waren 2 Wochen in den Flitterwochen und haben den Hund meiner Mutter überlassen. Ging zwar gut soweit, aber die Katze wäre nicht gerade happy, wenn da jetzt immer ein Hund wäre. Kommt also schon auch auf die Katzen an, ob das klappt (und auch mit gutem Gewissen klappt und kein Restleben mit Ängsten wird).

    • Ein Meutejäger für Niederwild?


      Zumindest die Bracke unserer Freunde wurde ausschließlich zur jagdlichen Führung abgegeben. Kein Nicht-Jäger hätte einen Hund erhalten. Sowas kann ich doch auch nicht leisten

      Dir ist aber bewusst, dass der Ridgeback zu den Lauf- und Schweißhunden und verwandten Rassen gehört und zur Jagd sogar auf Großwild eingesetzt wurde, inklusive Löwen?


      Ich hatte doch geschrieben, dass das hier ausgemusterte Hunde sind, die z.B. nicht jagdtauglich waren. Wie oben beschrieben, bringen Meutehunde oft angenehme Eigenschaften mit, obwohl Jagdtrieb natürlich meist durchaus vorhanden ist. Ein bekanntes Beispiel ist der Beagle. Der ist ja auch ein beliebter Begleit- und Familienhund. Sozialverträglich, offen, eigensinnig aber nun auch meist nicht total autark und null am Menschen interessiert.

    • Zitat

      Diverse Schrulligkeiten, die man (auch zu deren besten) nicht mehr raus bekommt aus den Tieren. Dazu gehört auch eine penetrante Futtertüddelei. An Barf nicht zu denken. Dose geht garnicht, muss Schale sein und da auch nur so semivernünftiges. Leider haben beide jetzt auch noch Darm, ich hätte sie gerne vernünftig gefüttert aufgezogen, jetzt leben wir mit dem, was sie so halbwegs annehmen an Sensitiv und selbst das ist ein Krampf. Was uns zum Resumee gebracht hat, wir wollen künftig die Aufzucht selber managen.

      Ja, das macht bei Katzen auch Sinn, weil das meistens extreme Gewohnheitstiere und Neophobiker sind sodass man die Füttergewohnheiten vom Vorbesitzer übernehmen muss. Was sehr frustrierend ist, wenn man lieber gesünderes Futter geben will und die Umstellung vielleicht erst nach Jahren oder gar nicht klappt.

      Ich habe meinem Kater das Futter, das ich wollte, einfach immer wieder hingestellt (neben sein geliebtes "Schrottfutter") und irgendwann hat er es probiert.


      Aber bei Hunden gibt es solche Probleme nur selten. Ein erwachsener Hund passt sich einfacher an Neues an als eine Katze. Und als Anfänger hat man es wahrscheinlich mit einem erwachsenen, bereits fertig erzogenen Hund leichter, bei dem man weiß, mit was man rechnen muss.


      Noch ein gutes Rasseportrait:

    • Meine RB Erfahrung beschränkt sich auf einen RB Rüden der hier in der Nachbarschaft wohnt und etwas jünger ist als meine Hündin. Ich hatte die Besitzerin beim spazieren gehen kennengelernt da war der RB ca. 9 Wochen alt. Da ich zu der Zeit als dogsitterin etwas aktiv wat habe ich auch ein paar mal auf den kleinen Kerl aufgepasst. Als Welpen war er etwas unsicher, später dan ein kleiner Körperklaus, wollte aber zu allem und jedem hin. Die Besitzerin (Ersthundehalterin) hatte wirklich ihr ganzes Leben auf den Hund eingestellt. Soweit ich es beurteilen kann lief es gut. Das letzte mal war ich mit ihm spazieren da war er ein knappes Jahr alt. Damals war er noch sehr freundlich ungestühm. Die Besitzerin wohnte mit Partner in einem Haus. In eine Wohnung hätte ich mir diesen Hund nicht vorstellen können. Die Kraft würde ich nicht unterschätzen und sowieso schon gar nicht die Eigenschaften die dazukommen. Das ist mit Mietswohnung(?) meiner Ansicht nach etwas kritisch da du auch mit Nachbarn rechnen musst die vor dem Hund auch Angst bekommen können wenn er mal erwachsen und wachsam wird ( ganz unabhänig davon ob er nun gut geführt wird). Für so einen Hund findest du im Zweifel auch niemand der das Gassigehen mal übernemen kann etc. Ich würde mir überlegen inweit du die Kapazitäten hast das aufzufangen (auch finanziel) wenn echt der worst case Eintritt.

    • Dem Ausschlussverfahren ist ja auch ein Malinois, ein Wolfhybride etc. pp. "zum Opfer" gefallen. Ich seh mich aber halt absolut nicht bei den Apportierern und Hütern. Auch das Thema Geruch ist mir zumindest insoweit wichtig, als dass ich eigentlich immer Hundegeruch (im Vergleich zur Katze) eher ungern auf mich genommen hätte. Hab auch selten engen Kontakt gehabt. Aber letztens war ich bei meiner Kollegin mit den Aussies zu besuch und hab einfach mal die beiden Damen durchgestreichelt - und sie rochen sooooo dezent hundig, dass ich da zum ersten Mal den Geruch als super Neutral empfunden habe. Der Spanischmix von Schwimu ist ein paar Oktaven höher, geht auch noch. Und die Kollegin sagte dann natürlich, dass Retriever und Labbies halt so ölig und haarig im Fell sind. Das wär mir dann vermutlich nix.


      Mir gefielen nach Kennenlernen im Stall auch mal Italienische Windspiele und allgemein Windhunde (kurzhaar)- wird mit Katzen aber grenzwertig?, ich mag athletische Körper, mittel bis zu größeren Rassen ohne Plump und langes Fell. Was gar nicht geht sind zu massige Hunde, zu viel Pelz und zu intensiver Hundgeruch. Da sollen ja RR auch angenehm sein, zumindest roch der Nachbarshund auch neutral, hab an meiner Hand nach dem Streicheln gerochen ;-)

      Das sind jetzt aber alles Äußerlichkeiten, auf die kann man schon auch achten, wenn man sich einen Hund zulegt, sollten aber nicht an erster Stelle stehen wenn man sich einen Hund für hoffentlich viele gemeinsame Jahre ins Haus holt. Charakterliche Eigenschaften sind da viel wichtiger. Klar kann es immer auch (Rasse)hunde geben die sich nicht so verhalten wie man es von diesem Typ Hund erwarten würde, es ist aber nicht unbedingt hilfreich wenn man damit pokert, dass das Exemplar das bei einem einzieht ein eher untypischer Rassevertreter wird. Und egal wie gut man sich vorbereitet, gerade beim ersten Hund wird man immer Fehler in der Erziehung machen, das ist einfach menschlich und auch wenn man in der Theorie wirklich super informiert ist läuft halt die Praxis mit einem Lebewesen nicht nach Lehrbuch ab. Und dann gibt es halt Fehler in der Erziehung die nicht wirklich tragisch sind, vielleicht nur nerven aber manche Fehler können halt fatal sein und durch sie sehr gefährliche Situationen entstehen (und für den Hund kann es bedeuten, dass er halt doch kein so schönes Leben führt). Beim RR würde ich z. B. von ausgehen, dass er ordentlich Jagdtrieb haben kann, fremde Menschen und Hunde eher überflüssig findet, d.h. nicht, dass er alles und jeden anpöbelt und bei Begegnungen bellend in der Leine hängt, aber selbst mit ordentlicher Erziehung wird man dann da immer besonderes Augenmerk drauf legen müssen und den Hund entsprechend führen müssen usw. Klar kannst du auch "Glück" (zumindest liest sich das bei dir so, dass du viele Eigenschaften eines RR nicht so richtig gebrauchen kannst in deinem Lebensumfeld und es für dich Glück wäre wenn dein RR seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat) haben und du erwischt einen Hund der nicht wirklich rassetypisch ist, aber warum schaust du dann nicht gleich nach einem Hund, bei dem du nicht soviel Glück brauchst, dass sich schon alles gut entwickeln wird?

    • Was würdet ihr zu einem Magyar Viszla sagen oder Weimeraner? Ich habe durch den Jagdtrieb immer wieder gedanklich einen Bogen gemacht, oder das vielleicht auch fehlinterpretiert im Bezug auf mögliche Alternativen bei der Auslastung?

    • Viszla, ja. Sportliche Hunde, mittlerweile mit moderatem Jagdtrieb, machen alles mit. Muss man nur bei der Zucht schauen, dass man keine nervösen Tiere bekommt.


      Weimaraner, nein. Du gehst sehr nach Optik oder?

      Mannsschärfe sollte man sich nicht schönreden, denn bei unklarer Führung kann es durchaus zu Beissvorfällen kommen.

    • Vom Weimaraner wuerd ich an deiner Stelle die Finger lassen.

      Nicht mal zwingend wegen dem Jagdtrieb (den find ich bei Vorstehern relativ gut zu haendeln, aber ich bin auch kein Hundeanfaenger, also ist das ggf. nicht aissagekraeftig), sondern wegen der Mannschaerfe und der mAn starken Nervenschwaeche wenn sie vom Vermehrer kommen (also ausserhalb vom VDH). Deren Problem ist die Farbe. Das ist schick und besonders und weil man im VDH kaum einen solchen Hund als Nicht-Jaeger bekommt, bedienen Vermehrer den Markt..

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