Ich stelle mich vor
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Ich glaube, du wirst hier kein "Ok" zu einem Hund, den du favorisierst, bekommen.
Wozu denn auch?
Es geht um das Sammeln von Informationen. Da ist das Forum eine Ergänzung zu Youtube usw.
Nicht mehr, nicht weniger.
Sehe ich genauso, und ich schätze auch die TE nicht so ein, dass sie auf ein "Ok" von fremden Leuten wartet. Ich schrieb es nur, sicherheitshalber sozusagen, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass Leute Entscheidungen erst mit dem Internet besprechen möchten, bevor sie getroffen werden. Wie gesagt, ich glaube gar nicht, dass die TE so ist. Sorry, falls das falsch rüberkam.
Und manche Antworten hier finde ich einfach, mh, bisschen schwierig. Da scheint manchmal so durch (auf mich), also könne man Präferenzen, Lebenssituationen etc. besser einschätzen und vorhersagen als die fragende Person selbst. Finde ich immer befremdlich, wenn auf (nicht 0815, sondern reflektierte) Antworten dann doch wieder nur kommt "nimm doch einen Pudel, Unverträglichkeit braucht niemand als Eigenschaft". Jetzt etwas zugespritzt meinerseits.
Aber das ist wieder nur meine Lesart hier und mit meinem Kommentar wollte ich lediglich eine andere Richtung da lassen.
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und auch unsere Nachbarn müssen durch unser Besitz der Wohnung dann auch mit unserem Hund klarkommen.
DAS ist eine Fehlannahme.
Sie müssen es nicht.
Sie können ganz einfach dagegen stimmen.
Es geht dann nicht um Hundehaltung generell, sondern um eine Rasse, die ganz schön auspacken kann.
Und dann nützt euch euer Eigentum gar nichts.
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und auch unsere Nachbarn müssen durch unser Besitz der Wohnung dann auch mit unserem Hund klarkommen.
DAS ist eine Fehlannahme.
Sie müssen es nicht.
Sie können ganz einfach dagegen stimmen.
Es geht dann nicht um Hundehaltung generell, sondern um eine Rasse, die ganz schön auspacken kann.
Und dann nützt euch euer Eigentum gar nichts.
Da wage ich mal aus eigener Erfahrung zu widersprechen! Ich habe hier auch eine sehr hartnäckige Nachbarin, die über Jahre hinweg versucht hat, mich hier aus meiner Eigentumswohnung mit allen Mitteln rauszuekeln. "Anonyme" Aushänge am schwarzen Brett, zahllose Beschwerden bei der Hausverwaltung, Polizei rufen, Anzeige beim Ordnungsamt und beim VetAmt. Da ich meine Hunde ja nicht artgerecht halten würde und sie den ganzen Tag bellen würden. Schließlich habe ich sie mehrfach angezeigt wegen Nötigung, Bedrohung und Verleumdung. Irgendwann hat sie (scheinbar) aufgegeben. Zumindest habe ich jetzt GsD schon länger nichts mehr dergleichen von ihr gehört.
Wenn ich hier "nur" Mieterin gewesen wäre, hätte ich gar nicht so schnell schauen können, wie mir gekündigt worden wäre.
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DAS ist eine Fehlannahme.
Sie müssen es nicht.
Sie können ganz einfach dagegen stimmen.
Es geht dann nicht um Hundehaltung generell, sondern um eine Rasse, die ganz schön auspacken kann.
Und dann nützt euch euer Eigentum gar nichts.
Da wage ich mal aus eigener Erfahrung zu widersprechen! Ich habe hier auch eine sehr hartnäckige Nachbarin, die über Jahre hinweg versucht hat, mich hier aus meiner Eigentumswohnung mit allen Mitteln rauszuekeln. "Anonyme" Aushänge am schwarzen Brett, zahllose Beschwerden bei der Hausverwaltung, Polizei rufen, Anzeige beim Ordnungsamt und beim VetAmt. Da ich meine Hunde ja nicht artgerecht halten würde und sie den ganzen Tag bellen würden. Schließlich habe ich sie mehrfach angezeigt wegen Nötigung, Bedrohung und Verleumdung. Irgendwann hat sie (scheinbar) aufgegeben. Zumindest habe ich jetzt GsD schon länger nichts mehr dergleichen von ihr gehört.
Wenn ich hier "nur" Mieterin gewesen wäre, hätte ich gar nicht so schnell schauen können, wie mir gekündigt worden wäre.
Es geht nicht um eine einzelne Person, sondern die Eigentümergemeinschaft.
Großer Unterschied.
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Eva3985 : es wurde ja schon viel zum RR geschrieben und ich lasse einfach meine Erfahrung zu einem RR hier. Ich habe in sehr engem Kontakt das Aufwachsen und Training eines RR-Rüden ab dem 8. Lebensmonat bis zum 4. Geburtstag erlebt.
Ersthundehalter mit eigenem Haus und sehr großem hoch umzäunten Garten, sehr lernbereit. Mit wirklichen konsequentem Training, Beharrlichkeit und passenden Beschäftigungen hat sich der Rüde toll entwickelt. Nach den Worten des Besitzer war es im Nachhinein eine sehr harte Zeit und sie wissen heute ihren RR zu führen, situativ kann er auch offline laufen. Über den großen Garten als Option für gesicherten Freilauf und auch regelmäßig Gas geben können für den Rüden waren sie sehr glücklich.
Als Zweithund haben sie sich nicht wie ursprünglich gedacht für eine RR-Hündin entschieden sondern für ein Viszla-Mädel. Die Kombi passt gut und die Hündin ist deutlich einfacher im Zusammenleben.
Ich rate Dir viele Informationen, die hier von sehr erfahrenen HH kommen im Hinterkopf zu behalten - auch daß ein Züchter, der seit vielen Jahren mit dieser Rasse lebt, im Umgang eben sehr erfahren ist und seine Rasse vll auch nicht ganz so "neutral" wieder gibt. Dies gilt allerdings auch für andere routinierte Züchter.
Ein guter Weg ist mMn immer viele Hunde der Dich interessierenden Rassen live kennenzulernen, nicht nur bei Züchtern. Die Mentalität und Energie der Hunde in unterschiedlichen Situationen selbst mitzuerleben kann hilfreich sein.
Eine Anmerkung erlaube ich mir noch zu Eurer Wohnsituation. Mögliches Szenario: ausgewachsener RR-Rüde 40-45 kg nicht gefähig und Aufzug defekt - das ist eine echte Herausforderung im 4. Stock.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung.
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Da wage ich mal aus eigener Erfahrung zu widersprechen! Ich habe hier auch eine sehr hartnäckige Nachbarin, die über Jahre hinweg versucht hat, mich hier aus meiner Eigentumswohnung mit allen Mitteln rauszuekeln. "Anonyme" Aushänge am schwarzen Brett, zahllose Beschwerden bei der Hausverwaltung, Polizei rufen, Anzeige beim Ordnungsamt und beim VetAmt. Da ich meine Hunde ja nicht artgerecht halten würde und sie den ganzen Tag bellen würden. Schließlich habe ich sie mehrfach angezeigt wegen Nötigung, Bedrohung und Verleumdung. Irgendwann hat sie (scheinbar) aufgegeben. Zumindest habe ich jetzt GsD schon länger nichts mehr dergleichen von ihr gehört.
Wenn ich hier "nur" Mieterin gewesen wäre, hätte ich gar nicht so schnell schauen können, wie mir gekündigt worden wäre.
Es geht nicht um eine einzelne Person, sondern die Eigentümergemeinschaft.
Großer Unterschied.
Es ist vollkommen egal, ob das eine einzelne Person oder eine Eigentümergemeinschaft ist. Ich wohne auch im Mehrfamilienhaus und anfangs hatten da auch andere Nachbarn mitgemacht, mich zu mobben und mir das Leben schwer zu machen. Das ging soweit, dass hier Leute an die Wohnungstür gegangen sind, während ich weg war und die Hunde zum Bellen animiert haben... Erst als ich einen Nachbar mal inflagranti erwischt habe (weil ich mich auf die Lauer gelegt habe, sozusagen), hat das aufgehört.
Aus deinem Eigentum bekommt dich keiner raus, auch nicht im Mehrfamilienhaus. Im Zweifel braucht man halt einen guten Anwalt und / oder Nerven wie Drahtseile.
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Es ist aber vermutlich auch ein großer Unterschied, ob es üble Nachrede und Verleumdung ist oder ob der Hund tatsächlich Probleme macht.
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Und.es ging nicht um 'aus dem.Eigentum rausbekommen'.
Davon abgesehen: Es geht bitte nicht um deine Situation.
Sollte es zu Problemen kommen, wird es ohne Anwalt eh nicht gehen.
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Aus deinem Eigentum bekommt dich keiner raus,
Darum gings nicht, sondern um ein Verbot der Haltung eines bestimmten Hundes/ einer bestimmten Hunderasse, sollten sich andere Eigentümer bedroht fühlen.
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Massai weiß es... ich liebe RR vom ganzen Exterieur her und ich find ihren Eros ganz toll - wäre aber als Anfängerin nie auf die Idee gekommen, mir die Rasse zuzulegen. Kommt wohl einfach nie in Frage.
Persönlich kenne ich nur einen im Umfeld, und die Halterin, recht jung aber sehr reflektiert, arbeitet wirklich wirklich viel und intensiv mit dem Hund, inklusive aller möglichen Sicherungen wie Maulkorb, Sicherheitsgeschirr etc.
Da gehört viel Management dazu. Das muss natürlich alles nicht sein ... aber wie die meisten hier glaube ich, dass du es dir als Anfängerin leichter machen kannst, besonders wenn du eine eingeschränktere Hunde"infrastruktur" hast :)
Finds aber gut, dass du die Rasse persönlich kennen lernst - sonst hat hier jemand schon geschrieben: Viszlar wäre hier vllt eine Alternative. Ich kenne viele Viszlar, zwei davon enger. Grundsätzlich wirken die für mich hier
sehr unproblematisch. Die engste Spielfreundin meines Hundes ist eine Viszlar, und wirklich ein Goldstück von einem Hund. Aber (!) sie ist jetzt auch nicht distanziert zu Menschen, die mag Menschen mindestens genauso wie
mein Großpudelrüde, und sie wird adäquat beschäftigt und ausgelastet. Die ist tiefenentspannt die Hündin, toll ansprechbar, sehr orientiert, freundlich zu jedermann und Hund und gelassen.
In der Hundeschulgruppe habe ich einen Rüden kennen gelernt, auch super gelehrig, aber (!) sehr nervös, reizoffen und eine Jagdsau. Andere Hunde, besonders Rüden? War ihm absolut nix.
Wenn der in der Arbeit war, war das so ein super Hund, aber wehe, irgendwas hat ihn rausgebracht - dann hat der sich völlig abgeschossen und war für die Stunde auch durch. Und der war nicht leise dabei.
Also tendenziell reaktiv-nach vorne gehend. Gleiche Rasse, zwei völlig unterschiedliche Typen. Die Hündin kann sehr gut frei laufen, der Rüde kaum.
Da muss man wirklich gut schauen und die richtigen Züchter finden. Denke auch eine Hündin wär bei dir gut, da auch kleiner und leichter.
Ich drück dir die Daumen, bestärke dich aber auf jeden Fall darin, dir die Hunde live und in Farbe und auch von Haltern anzugucken + anzuhören.
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