Ich stelle mich vor

  • Hallo Massai, mensch toll, dass du so schnell antwortest. Vielen Dank.


    Ich habe vorhin mit der Züchterin telefoniert und gehe am Montag zum Spaziergang mit dem Rudel mit, dies zum gegenseitigen Kennenlernen, für die Zukunft ist das nur als gezielte Aktivität geplant, da es vornehmlich Freundinnen sind (beide Züchterinnen hier in der Nähe). Ich möchte direkt zu einem Thema fragen, dem Alltag mit Job und Hund. Wie ist da das mitnehmen und alleine lassen?

    Viele liebe Grüße

    Ich habe den Vorteil Homeoffice machen zu dürfen. Heißt, Hund müsste im Grunde nie allein bleiben. Aber natürlich bleibt er auch mal allein. Länger als 4h hatten wir noch nicht, das klappt aber gut.

    Da RR territorial sind, könnte das in Büroräumen problematisch werden. Die Rasse ist halt kein Hund, der sich gern von allen möglichen Menschen anfassen lässt. Keine Ahnung wie das im Büro so läuft.

    Die RR sind allerdings sehr anhänglich und möchten eigentlich lieber gern dabei als allein zu sein. Sie laufen auch gern als Schatten mit, brauchen dabei aber nicht zwangsweise Ansprache. Hauptsache dabei sein. Ich kenne leider auch ein paar Ridgies die nicht gut allein bleiben können. Auslastung zuvor ist für das Alleinlassen eh Bedingung

  • So hat das die Züchterin vorher auch anmoderiert. Dabei sein.


    Unser Büro ist eigentlich kein Großraumbüro mit viel Durcheinander. Der Raum ist quadratisch und jede hat an der Wand ihren Schreibtisch, der so fortlaufend an der Wand angebracht ist. Ich würde unter dem Tisch einen Kennel hinstellen Nähe meiner Füße und stelle mir dann einen friedlich ruhenden Hund vor, weil ich jeweils Gassi war vor der Arbeit. Je nach Toleranz kann ich auch Homeoffice arbeiten. Manchmal muss ich die Rezeption betreuen und wäre dann paar Stunden (halber Tag) im anderen Stockwerk. Aber das sind einzelne Tage alle paar Wochen.


    Eine Kollegin mit Hund meinte, volles Büro + Hund wär ihr too much. Züchterin sagt Hund happy dabei zu sein + ausgelastet = liegt relaxt rum und wird fast nicht bemerkt. Da würde ich die Zeiten so legen dass ich meine Präsenzzeit auf die ruhigen Tage lege, HO arbeite und Hund an den Kennel sozialisiert ist und ich innerhalb der Praxis auch ne Weile weg bin ohne Not für den Hund.

  • Wenn du das frühzeitig und gut aufbaust, sehe ich da kein Problem. Allerdings kannst du einen echt territorialen Hund erwischen, der sich das anders vorstellt als du 😉 ich sags nur.

    Da würde ich drauf vertrauen, dass dir die Züchterin einen passenden Welpen aussucht.

    Ansonsten ist Konsequenz wichtig bei dieser Rasse und am besten auch eine gute Portion Autorität von Haus aus.

  • Wie sieht denn dein Ideales Leben mit Hund aus? Was ist der Traum?


    Für mich ist es z.B. das gemeinsame Draussensein, und dabei am liebsten mit dem Hund im Freilauf, das schönste an der Hundehaltung.


    Was ist das, was du dir am meisten wünschst von deinem Hund?

  • Zuerst beantworte ich noch die Frage mit den Katzen. Die Züchterinnen sagten beide auf Nachfrage, dass die Sozialisierung auf Katzen gut funktioniert bei der Rasse.

    Wie genau funktioniert das? Das finde ich schon wichtig zu klären, zum Wohle deiner Katzendamen

  • Kommst du aus Freiburg im Breisgau? Wenn ja dann willkommen in der "Nachbarschaft" ;)


    Zur Rassewahl kann ich nix sagen da das so gar nicht mein Hundetyp ist. Aber da bekommst du hier ja alle wichtigen Infos :)

  • Was ich mir am meisten wünsche…


    Ich bin damals (fernab der Kindheit) durch konsequentes Schauen von César Millan gedanklich immer tiefer eingetaucht in die Themen der korrekten Kommunikation und Interaktion mit Hunden. Es macht Spaß sich damit auseinander zu setzen warum Tiere wie handeln. Tiere lesen lernen wollen kam dann mit den Pferden. Wie eingangs gesagt bin ich eher jemand der an einer Beziehung feilen möchte als jemand der beeindruckendes leistet, ich könnte jetzt nicht behaupten zu wissen welche Art Sport mit Hund (als Beschäftigung) mir liegen würde. Vielleicht ist das auch ein Denkfehler und „jeder“ Hund kann Obedience, Agility, Mantrail oder was auch leisten. Ich stelle mir nur unter einer solchen Rasse eher vor, dass die Beziehungsarbeit im Vordergrund stehen wird und nicht der Will-to-please, der mir als Halter Druck macht Beschäftigung zu bieten die einem Lehrplan folgt und dadurch komplexer und fordernder wird und auslastet. Mich aber ob der Fehlerquote stresst.


    Zusammengefasst, ein Hund dem die Bindung zu mir wichtiger ist als Dressur, und mir der Stolz darüber, dass es mir gelingt ein gutes Beispiel seiner Rasse zu erziehen;-) Die vielen Stunden im Wald vor der Tür, wieder eine lebendige Aufgabe als Hobby zu sehen und den mentalen Benefit daraus für mein Gleichgewicht.

  • Das mit den Katzen lasse ich mir beim Spazieren erklären und berichte.


    Ja ich wohne Nähe Freiburg seit einigen Jahren. Ich suche gerne Anschluss, da mein Netzwerk noch überschaubar ist:-)

  • Die vielen Stunden im Wald vor der Tür,

    Und wie sehen diese Stunden aus?


    Ich frage deshalb, weil dir einfach klar sein muss, dass mit einem sehr großen, kräftigen Hund, einer Rasse, die häufig einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb mit bringt, und die sehr eigenständig ist, Spaziergänge im Wald unter Umständen nicht so entspannt sind, wie man sich das vorstellt.

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