Ich stelle mich vor

  • Man kauft halt nicht einfach ein, wenn man sich zig Jahre bindet.


    Unsere Katzen sind "gebraucht", ich hatte damals wieder den Wunsch nach Katzen und wir haben unsere zwei Abessinierinnen von privaten Leuten eingesammelt, wo sie schon den zweiten Wechsel (nach Zucht) durchleben mussten... Mama und ihre Tochter, damals fast 7 und 9. Mittlerweile ist Mama schon ü12. Und es sind wunderbare Katzen, aber man merkt trotzdem dass sie eine "Vergangenheit" haben. Diverse Schrulligkeiten, die man (auch zu deren besten) nicht mehr raus bekommt aus den Tieren. Dazu gehört auch eine penetrante Futtertüddelei. An Barf nicht zu denken. Dose geht garnicht, muss Schale sein und da auch nur so semivernünftiges. Leider haben beide jetzt auch noch Darm, ich hätte sie gerne vernünftig gefüttert aufgezogen, jetzt leben wir mit dem, was sie so halbwegs annehmen an Sensitiv und selbst das ist ein Krampf. Was uns zum Resumee gebracht hat, wir wollen künftig die Aufzucht selber managen. Eins unserer Bürozimmer kann ich noch mit Ka-Klappe nachrüsten für die Alten. Wie gesagt, ich will mit den beiden Züchterinnen morgen dann eure Bedenken besprechen und die zu erwartende Range der Nachzuchten besprechen und wo sie bei uns Probleme sieht oder auch gut Leistbares. Wie gesagt, der RR hier im Haus hat dann ja auch den selben Lebensraum und hat ganz vorbildlich hallo gesagt im Aufzug. Mein Mann hat ihn sogar schon zweimal dort getroffen und wird jedes Mal nett im Schritt beschnüffelt und angestubst :)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Ich stelle mich vor* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Man kauft halt nicht einfach ein, wenn man sich zig Jahre bindet.


      Unsere Katzen sind "gebraucht", ich hatte damals wieder den Wunsch nach Katzen und wir haben unsere zwei Abessinierinnen von privaten Leuten eingesammelt, wo sie schon den zweiten Wechsel (nach Zucht) durchleben mussten... Mama und ihre Tochter, damals fast 7 und 9. Mittlerweile ist Mama schon ü12. Und es sind wunderbare Katzen, aber man merkt trotzdem dass sie eine "Vergangenheit" haben. Diverse Schrulligkeiten, die man (auch zu deren besten) nicht mehr raus bekommt aus den Tieren. Dazu gehört auch eine penetrante Futtertüddelei. An Barf nicht zu denken. Dose geht garnicht, muss Schale sein und da auch nur so semivernünftiges. Leider haben beide jetzt auch noch Darm, ich hätte sie gerne vernünftig gefüttert aufgezogen, jetzt leben wir mit dem, was sie so halbwegs annehmen an Sensitiv und selbst das ist ein Krampf. Was uns zum Resumee gebracht hat, wir wollen künftig die Aufzucht selber managen. Eins unserer Bürozimmer kann ich noch mit Ka-Klappe nachrüsten für die Alten. Wie gesagt, ich will mit den beiden Züchterinnen morgen dann eure Bedenken besprechen und die zu erwartende Range der Nachzuchten besprechen und wo sie bei uns Probleme sieht oder auch gut Leistbares. Wie gesagt, der RR hier im Haus hat dann ja auch den selben Lebensraum und hat ganz vorbildlich hallo gesagt im Aufzug. Mein Mann hat ihn sogar schon zweimal dort getroffen und wird jedes Mal nett im Schritt beschnüffelt und angestubst :)

      :???: Also ihr plant Katzen zu züchten, ober habe ich das falsch verstanden?

      aber genug meiner Bedenken zum Thema Katzen, es geht um einen Hund.


      Alles Gute für euch!

    • Was uns zum Resumee gebracht hat, wir wollen künftig die Aufzucht selber managen.

      Der Gedanke ist verständlich, aber wenn man hier im Forum querliest, haben halt auch vorbildlich aufgezogene Hunde vom Züchter so ihre "Eigenheiten", entwickeln sich anders als erwartet etc. Und ich finde einfach so wichtig, zu verstehen, dass nicht alles mit Erziehung oder "Bindungsarbeit" gelöst werden kann, weil die Genetik ein so wichtiger Faktor ist. Man kann immer Glück haben wie eure Nachbarn und einen Hund bekommen, der anfängertauglich ist und unkompliziert, du kannst aber eben durchaus einen RR "erwischen", der da ganz anders tickt und deutlich schwieriger händelbar ist.

    • Mit diversen Mixen muss man halt auch mindestens beim Tierschutz suchen, von Privat wär mir das zu heikel da hier viel zu viel das "loswerden" im Vordergrund steht. Vielleicht mit Ausnahme von Welpen/Kitten, aber selbst da kann die Sozi kacke gelaufen sein (dann lieber Züchter). Ich hatte mal drei Katzen vom Bauernhof, geholt mit 12 Wochen, herrlich unkomplizierte Gesellen und dann lief damals noch ne dritte zu. Wurden alle gemeinsam Alt.


      Nochmal zurück zum Pferd. Ja da stimme ich zu. Ich habe das durchaus zu schätzen gewusst, mal nicht zum Stall zu müssen. Ich hab das Thema Pferd aber halt immer KOMPLETT auf mich adaptiert. Für mich ist/war das nix, fremder Leute Pferde zu betreuen deren Ansichten ich nicht teile oder umgekehrt im Unterricht *mein* Pferd mal nicht zu bekommen, weil anders eingeplant. Mittlerweile weiß ich ja, warum ich so quer denke, früher hat sich das einfach immer falsch angefühlt. Was bei mir daher immer gut geht, ist mit Überzeugung an was dran bleiben zu dem ich mich entschlossen habe. Dem Ausschlussverfahren ist ja auch ein Malinois, ein Wolfhybride etc. pp. "zum Opfer" gefallen. Ich seh mich aber halt absolut nicht bei den Apportierern und Hütern. Auch das Thema Geruch ist mir zumindest insoweit wichtig, als dass ich eigentlich immer Hundegeruch (im Vergleich zur Katze) eher ungern auf mich genommen hätte. Hab auch selten engen Kontakt gehabt. Aber letztens war ich bei meiner Kollegin mit den Aussies zu besuch und hab einfach mal die beiden Damen durchgestreichelt - und sie rochen sooooo dezent hundig, dass ich da zum ersten Mal den Geruch als super Neutral empfunden habe. Der Spanischmix von Schwimu ist ein paar Oktaven höher, geht auch noch. Und die Kollegin sagte dann natürlich, dass Retriever und Labbies halt so ölig und haarig im Fell sind. Das wär mir dann vermutlich nix.


      Mir gefielen nach Kennenlernen im Stall auch mal Italienische Windspiele und allgemein Windhunde (kurzhaar)- wird mit Katzen aber grenzwertig?, ich mag athletische Körper, mittel bis zu größeren Rassen ohne Plump und langes Fell. Was gar nicht geht sind zu massige Hunde, zu viel Pelz und zu intensiver Hundgeruch. Da sollen ja RR auch angenehm sein, zumindest roch der Nachbarshund auch neutral, hab an meiner Hand nach dem Streicheln gerochen ;-)

    • Am sinnvollsten ist es mAn sich zu ueberlegen, ob man den Worst Case kann und will! Und zwar wirklich ehrlich ueberlegen! Hiesse bei dir z.B. was wenn der Hund die Katzen nicht so cool findet? Was wenn er Menschen im Aufzug dumm findet? Was wenn....



      Und dann mal weg vom RR als Rasse mit ihren Eigenschaften: Das mitnehmen kann allein wegen der Groesse ein Problem sein. Auch wenn der Hund das alles artig mitmacht...es sind grosse Hunde und das findet 1. nicht jeder toll und 2. ist es aufwaendiger als wenn man einen kleinen Hund hat.

    • Mir gefielen nach Kennenlernen im Stall auch mal Italienische Windspiele und allgemein Windhunde (kurzhaar)- wird mit Katzen aber grenzwertig?,

      Wenn der Hund Katzen kennt bzw. von Welpe an mit euch lebt und ihr klare Regeln für das Zusammenleben aufstellt, kann das mit einem Windspiel oder allgemein Windhund mit Katzen völlig problemlos klappen. Da würde ich mir nun nicht mehr Sorgen machen als bei einem Rhodesian Ridgeback :???:

    • Nein, nicht züchten. Es werden Fragen über unsere Katzen gestellt und auch allgemein, wie ich zum Thema Adoption stehe. Wir wollen zum vermutlich ausschlaggebenden Teil einen Welpen vom Züchter. Eben weil wir selbst aufziehen möchten nach unseren Erfahrungen. Es gibt ja zig Hunde im Tierschutz, manches würde ja passen, dann aber keine Katzen. Oder Katzen okay, aber bitte zu erfahrenen Haltern, weil man special Effects auszubügeln hat. Man setzt Herdenschutzhunde doch auch direkt zum Schaf als Welpen, um diese zu prägen auf das Umfeld.

    • ich mag athletische Körper, mittel bis zu größeren Rassen ohne Plump und langes Fell. Was gar nicht geht sind zu massige Hunde, zu viel Pelz und zu intensiver Hundgeruch. Da sollen ja RR auch angenehm sein, zumindest roch der Nachbarshund auch neutral, hab an meiner Hand nach dem Streicheln gerochen ;-)

      Klein- / Großpudel und einfach kurz halten?🙂

    • Für mich ist/war das nix, fremder Leute Pferde zu betreuen deren Ansichten ich nicht teile oder umgekehrt im Unterricht *mein* Pferd mal nicht zu bekommen, weil anders eingeplant.

      Finde ich nachvollziehbar, für mich käme auch nichts andres in Frage, als ein eigenes Pferd. Wenn das nicht mehr geht, werde ich auch nicht mehr reiten.


      Worum es aber ging: Der Hund bestimmt deinen Alltag SEHR viel mehr als ein Pferd (und ich hab das Pony in Selbstversorgung, also wiklich viel damit zu tun, nicht nur zum Reiten kommen und wieder gehen).


      Und falls es nicht oder noch nicht so gut klappen sollte, z.B. beim Gassi-Gehen: es hilft nix, du musst raus mit dem Hund. Minimum 3x am Tag. Da gibt es keine Reithalle, um manche Sachen erst mal üben zu können, keinen Trainer, der immer dabei sein kann.


      Wie sehr einen das emotional mitnehmen kann, wenn es mit dem Hund nicht so gut läuft, wie sehr es das Leben einschränkt, das kann man sich gar nicht vorstellen. Kein Vergleich zum Pferd - das kann (wenn es artgerecht gehalten wird) auch mal einen Tag Pause haben. Und man geht nach Hause und lässt das Pferd im Stall.

      Wirklich KEIN Vergleich zum Hund.


      Das ist der Grund, warum man bei Anfängern lieber zu Rassen rät, die etwas einfacher sind. Da ist die Fallhöhe nicht so hoch. Wenn man schon mal einen Hund hatte, kann man viel besser einschätzen, was einem wichtig ist und was man nicht mag (und was Jagdtrieb, Schutztrieb, Verträglichkeit, Eigenständigkeit, Will to Please etc. eigentlich im Zusammenleben bedeuten)

    • Ach, und noch eine etwas ungewöhnlichere Rasse-Empfehlung: Schau dir mal die Anglo-Francais de petit Venerie an. Ich habe mich mal vor ein paar Jahren intensiver mit denen beschäftigt. Mir wurde von einer lieben Forums-Userin damals die Laufhunderettung Deutschland empfohlen. Die haben auf Facebook auch eine total nette Gruppe "Anglos - die vergessenen Hunde Frankreichs", wo viele Adoptanten sich tummeln und vom Alltag mit ihren Hunden berichten und die Leute von dem Verein waren echt offen für Fragen und Austausch.

      Optisch könnten diese Hunde - es werden in dem Verein übrigens auch mal andere Jagdhunde vermittelt, nicht ausschließlich Anglos - durchaus was für dich sein, wenn du gerne einen größeren, kurzhaarigen, athletisch gebauten Hund mit Schlappohren möchtest.

      Charakterlich gibt es sicher eine gewisse Bandbreite an Persönlichkeiten, die Hunde werden aber alle realistisch beschrieben und könnten mitunter durchaus zu deinen Anforderungen und Wünschen passen, z.B. diese hier: https://www.laufhunderettung.de/hundeindeutschland/somalie oder die hier: https://www.laufhunderettung.de/hundeindeutschland/tula-

      Auch hier bräuchte man, falls der Hund nicht ableinbar sein sollte, idealerweise eine Möglichkeit, dass der Hund mal im eigenen Tempo in umzäunten Gebieten rumfetzen kann - stelle ich mir bei einem RR aber nochmal schwieriger vor. Etliche von diesen Anglos und anderen Laufhunden kommen auch gerne mit zum Joggen oder Radfahren. Bei meiner Ex-Partnerin und mir stand damals Canicross (Zughundesport mit Hund) auf der Liste, was wir gerne mit dem Hund machen wollten. Nasenarbeit kommt bei diesen Rassen natürlich auch meist super an, das wäre, wenn du eh gerne allein unterwegs bist, z.B. auch gut auf Spazierrunden einzubauen.

      Ein Meutejäger für Niederwild?


      Zumindest die Bracke unserer Freunde wurde ausschließlich zur jagdlichen Führung abgegeben. Kein Nicht-Jäger hätte einen Hund erhalten. Sowas kann ich doch auch nicht leisten

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!