Leinenaggression

  • Unsere jetzige Hundetrainerin sagte uns wir sollten hundebegegnunhen nun erst vermeiden, wenn auf hoher Distanz trainieren indem wir ihn mit Leckerli ablenken.

    Das machen wir gerade seit 3 Wochen und die ersten 2 Wochen hatten wir das Gefühl es klappt besser und er geht super bei Fuß schaut meinen Freund an und können ihn bei Unaufmerksamkeit ablenken.


    Seit dieser Woche als wäre nie ein Fortschritt komplett Verschlimmerung sogar schlimmer als vor dem Training.

    Ist das normal? Sollten wir dran bleiben? Was könnten wir anders versuchen?

    Was sagt denn eure Trainerin?


    Im Gegensatz zu uns hier im Internet kennt sie den Hund und hat euch auch mit ihm beim Training angeleitet und erlebt.

    • Neu

    Hi


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    • Es heißt nicht umsonst Lernkurven, es ist schon normal das es nicht konstant besser wird.

      Ist halt immer die Frage wie man damit umgeht und dumm in die Leine springen und wilde Sau spielen einfach weil würde ich sofort abstellen.

      Hätt ich grade bei der Kilo Zahl gar keine Lust drauf und da braucht man auch nicht immer alles zerdenken .

      Will ich nicht, , nimm das so hin ,fertig.

      Hund kann atmen , reicht manchmal als " Alternative" .

    • also einen canecorso zu besitzen heißt es muss also bedeuten das es normal sei in die Leine zu springen und man das zu erwarten hat wenn man einen besitzt?!

      Ich würde sagen, wenn man den erst auf die Hundewiese schmeisst und ihn nicht konsequent führt und anleitet, kann man das mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarten, ja.

    • Wie ist er denn ohne Leine zu anderen Hunden? Meine Hündin z.B. war sehr sozial, aber hat trotzdem gerne an der Leine andere Hunde angepöbelt. Bei ihr war das Frust. Ich habe das je nach Örtlichkeit entweder schon im Vorfeld verboten ("bleib ruhig" + Lob), wenn ich wusste, jetzt flippt sie gleich aus, weil anderer Hund in Sicht, oder unterbrochen oder einfach "ausgesessen", denn gestört hat es mich eigentlich nur in manchen Situationen (Tierarzt, U-Bahn, etc.).

      Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit, eurem Hund "bleib ruhig" beizubringen, wenn ihr den anderen Hund rechtzeitig seht.

    • - ablenken mit richtig tollen Leckerli plus Geräusch was er damit dann verbindet

      Das klappte 2 Wochen lang mega gut wir waren richtig happy das das klappt. Diese Woche war es dann echt schlimmer, sogar aus der Haustür raus gehen fängt er an in die Leine zu springen so dass wir 10 Minuten brauchen seinen Fokus wieder auf uns zu legen beziehungsweise meinen Partner, mit absitzen Leckerli von sich strecken so das er einen anschauen soll.

      Stell dir mal vor, dein bester Freund und du seid unterwegs. Ihr trefft seinen „Feind“, der ihn kürzlich verraten hat oder was auch immer. Er (dein bester Freund) ist extrem aufgebracht und aggressiv und will auf ihn losgehen. Stellst du dich dann mit einem Eis neben ihn, hältst ihm das 10 Minuten unter die Nase und sagst, bitte bitte nimm das Eis und lenk dich damit ab?


      Oder gehst du vehement dazwischen um schlimmeres zu vermeiden, stellst dich vor ihn und „zwingst“ ihn dazu dich anzugucken und sich zu beruhigen?

    • Tja, ein 2,5 Jahre alter CC, der selbständig entscheidet, ist nicht ungewöhnlich.


      Und ein CC, dem Leckerli nicht wichtig sind, ist auch nicht ungewöhnlich.


      Und Artgenossenunverträglichkeit ist bei einem CC auch nicht ungewöhnlich.


      Alles Faktoren, die es nicht einfach machen, ungewollte Verhaltensweisen wieder abzugewöhnen.


      Ich würde euch auch raten, einen Trainer zu suchen, der mit einem CC umgehen kann.


      Ist es der erste Hund von deinem Freund?

      Warum ein CC Rüde?

      Kann er irgendwo seiner Bestimmung nachgehen?

    • Wir sind nicht überrascht das habe ich doch garnicht geschrieben?!

      hier wird halt immer gerne das maximum in jedes geschriebene Wort rein interpretiert. Gerne dann auf 785 Seiten und täglich wiederholt. Wie hier von Waldi nochmal schön vorgeführt...


      kann dir leider keine wirklichen Ratschläge geben, wobei...such dir ein Forum welches mit deiner Rasse umgehen kann. Hier jemand zu finden hat was mit Stecknadel und Heu zu tun und benötigt ein dickes Fell.

      also einen canecorso zu besitzen heißt es muss also bedeuten das es normal sei in die Leine zu springen und man das zu erwarten hat wenn man einen besitzt?!

      Ich würde sagen, wenn man den erst auf die Hundewiese schmeisst und ihn nicht konsequent führt und anleitet, kann man das mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarten, ja.

    • Wir haben auch einen Cane Corso, er ist im Januar 2 Jahre alt geworden.

      Allerdings haben wir tatsächlich vom 1ten Tag auf die "schwierige" Zeit hingearbeitet, kein jagen, kein hinterher rennen/hetzten, an der Leine keinerlei Kontakte..

      Er findet andere Menschen und Hunde seit der 9ten Woche ziemlich überflüssig, hat aber klar gemerkt, dass ICH mich drum kümmer.. Er ist toll, läuft an allem problemlos vorbei, würde ich ihm allerdings in der Sache ein bisschen mehr Freiheit geben, wäre es vorbei mit der tollen Leinenführigkeit.

      Wie ist er denn zuhause? Habt ihr es auch schon mal über Handfütterung versucht?Wie lastet Ihr ihn sonst noch aus?

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